Beschreibung

vor 1 Monat

Das Orale in der Kunst.
Schon im Alten Testament wird in den Büchern Hiob und Jesaja der
Mund als Hölle im Rachen beschrieben. "Aus dem Höllenrachen wird
dann irgendwann ein menschliches Maul", erklärt die
Kunsthistorikerin Uta Ruhkamp. Auch die "Bocca della verità", der
Mund der Wahrheit, eine bekannte Sehenswürdigkeit in Rom, gehört
in diese Kategorie: eine Art antiker Lügendetektor ist das, sagt
sie. Wer seine Hand in das Maul des marmornen Gesichts steckt und
dabei die Unwahrheit spricht, dem wird sie abgebissen, so erzählt
die Legende. Das Orale zieht sich von ihren Anfängen bis in die
Gegenwart der Kunst.


Gestaltung: Katrin Mackowski. Redaktion: Ute Maurnböck. Gesendet
in Ö1 am 10.10. 2024.

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