Beschreibung

vor 1 Monat

Humor kann entlasten aber auch verletzend sein - es ist ein
feines Spiel, den richtigen Ton zu treffen. Besonders im Umgang
mit schwer kranken oder sterbenden Menschen braucht es dafür
Empathie, Authentizität und eine echte Beziehung. Rainer Simader
spricht in dieser Folge mit Eva Masel, Professorin und Leiterin
der klinischen Abteilung für Palliativmedizin am AKH Wien, über
die Rolle von Humor am Lebensende und der oft überraschenden
Lebendigkeit auf einer Palliativstation. Gemeinsam erkunden sie,
wie und ob Humor am Lebensende eingesetzt werden kann, ob er
Trost spendet und ob man mit einem Eiskratzer des
Bestattungsmuseums Wien auf dem "Mit uns kratzen Sie besser ab"
steht, besser durch den Winter kommt. Neben Humor geht es auch um
die innere Haltung, die wir gegenüber vulnerablen Menschen haben.


 


Weiterführende Informationen: Kontakte zu Hospiz- und
Palliativangeboten in deiner Region findest du unter:
https://www.hospiz.at/ (Österreich)
https://www.wegweiser-hospiz-palliati... (Deutschland)


 


Die Online-Talkserie "Sterben ist das Allerletzte" widmet sich
den Fragen, Problemen und Themen rund um Sterben, Tod und Trauer.
Diese Aspekte werden in unserer Gesellschaft oft vernachlässigt
oder sogar verdrängt. Darum verfügen wir häufig nicht über das
nötige Wissen, Verständnis und Erfahrung, um angemessen mit ihnen
umzugehen, wenn wir selbst betroffen sind. In "Sterben ist das
Allerletzte" lädt Rainer Simader (Leiter des Bildungswesens von
Hospiz Österreich) Expert:innen, Betroffene und Angehörige ein,
ihre Erfahrungen mit uns zu teilen.

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