King Klopp

King Klopp

46 Minuten
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Der Podcast über Fußball, Leipzig, Gott und die Welt

Beschreibung

vor 1 Tag
Globel Head? No, Nobel Head! Meigl und Guido lobpreisen King Klopp!
Die Rückfallzieher Meigl und Guido haben kein Auge zugetan, weinten
die ganze Nacht lang Tränen der Rührung in ihre seidene
deutsch-österreichische Bettwäsche, tauschten sich via SMS über
ihre freudigen Erregungen aus, ehe sie im Morgengrauen glubschäugig
ins Aufnahmestudio der Leipziger Erfolgszeitung staksten.
Alleiniges und berauschendes Thema in der Nacht und am Vormittag:
Der göttliche Jürgen Klopp lustwandelt vom 1. Januar in den
heiligen Hallen der Roten Bullen, wird dort Hand an- und auflegen.
The Nobel Head of Soccer wird säen und blühende Landschaften in
Form von Meisterschaften, DFB-Pokal und Champions-League-Titeln
ernten. Podcast-Geistes-Gigant Meigl ist von Dankbarkeit
durchdrungen, will dem Ermöglicher dieser weltumspannend
bedeutsamen Rochade, Oliver Mintzlaff, Gutes tun. Zur Wahl stehen
eine Freikarte für die Leipziger Pfeffermühle oder eine für ein
Heimspiel der Meigelschen BSG Chemie. „Das hat sich der Olli
redlich verdient“, so Meigl, „da bekämpfe ich doch gerne meinen
Igel in der Hosentasche.“ Auch Guido kann nicht an sich halten, ist
in Geberlaune, wird dem Red-Bull-CEO Mintzlaff eine vergilbte
Ausgabe seines Buches „111 Gründe ein Roter Bulle zu sein“ (mit
Signatur von Ralf Rangnick) ins begehbare und mit Blattgold
ausgelegte Postfach am Cottaweg legen. Klopp und die Dose - „das
passt, wackelt und hat Luft“, sagt Meigl. „Kloppo wird das
Red-Bull-Imperium bereichern. Man kann nie genug goldene Herzen,
Zähne aus dem Bilderbuch und blickdichte Frisuren haben.“ Guido
wähnt sich mit dem Einstieg seines Kumpels Kloppo nah an der
Unkündbarkeit und Heiligsprechung bei der LVZ, denkt allerdings
auch nahezu ernsthaft über einen Chauffeur-Job am Hofe von King
Klopp I nach. „Während Jürgen auf der ledernen Rückbank unseres
güldenen KFZ mit den Reds, den Bayern und dem BVB telefoniert und
denen mit der Schläue eines Fuchses die besten Spieler aus den
Rippen leiert, cruise ich unseren Rolls Royce Richtung
Barfußgässchen zur After-Work-Begängnis.“ Na dann.

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