Warum Kleist? - "Als wären einem die Augenlider abgeschnitten" - Im Gespräch mit Petra Maisak
Kleists Diktum zu dem Gemälde „Mönch am Meer“ von…
26 Minuten
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vor 2 Jahren
Kleists Diktum zu dem Gemälde „Mönch am Meer“ von Caspar David
Friedrich ist legendär geworden. Bei der Betrachtung dieses Bildes
sei es, "als ob Einem die Augenlider weggeschnitten wären". Das
könnte man auch über Kleists Texte sagen, die durch ihre Intensität
immer wieder Künstlerinnen und Künstler dazu inspiriert haben, die
Texte zu illustrieren. So auch der Heilbronner Künstler Walter
Maisak. Im Jahr 1943 fertigt er unter dem Eindruck des Schreckens
des 2. Weltkrieges mehrere Zeichnungen zu Michael Kohlhaas an, die
heute im Kleist-Archiv Sembdner aufbewahrt werden. Wir haben mit
Dr. Petra Maisak, promovierte Kunsthistorikerin, ehemalige Leiterin
des Goethe-Hauses in Frankfurt und einzige Tochter von Walter
Maisak, ein spannendes Interview geführt.
Friedrich ist legendär geworden. Bei der Betrachtung dieses Bildes
sei es, "als ob Einem die Augenlider weggeschnitten wären". Das
könnte man auch über Kleists Texte sagen, die durch ihre Intensität
immer wieder Künstlerinnen und Künstler dazu inspiriert haben, die
Texte zu illustrieren. So auch der Heilbronner Künstler Walter
Maisak. Im Jahr 1943 fertigt er unter dem Eindruck des Schreckens
des 2. Weltkrieges mehrere Zeichnungen zu Michael Kohlhaas an, die
heute im Kleist-Archiv Sembdner aufbewahrt werden. Wir haben mit
Dr. Petra Maisak, promovierte Kunsthistorikerin, ehemalige Leiterin
des Goethe-Hauses in Frankfurt und einzige Tochter von Walter
Maisak, ein spannendes Interview geführt.
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