158 Katholische Schönstatt-Bewegung: Gründer ist Missbrauchstäter

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Podcast zu Religion und anderer Esoterik, über ge…

Beschreibung

vor 2 Jahren
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https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4462 Jahrzehntelang haben
sich Nonnen der Schönstatt-Bewegung immer wieder hilfesuchend an
die Kirche gewandt: Der Gründer der Bewegung, Pater Josef
Kentenich, ist ein gewohnheitsmäßiger Missbrauchstäter, dessen
Aktivitäten irgendwo zwischen sexueller Gewalt und Psychofolter
changierten. Die Kirchenfürsten planen einen doppelten
Befreiungsschlag: Sie erklären die Nonnen für verrückt, bösartig
oder vom Teufel besessen und starten ein Seligsprechungsverfahren
für Pater Kentenich. Fast forward einige Jahrzehnte: Die
Historikerin Alexandra von Teuffenbach stolpert zufällig über die
Hilfegesuche der Nonnen, recherchiert weiter und findet
alptraumhafte Berichte über einen besonders widerlichen
Serientäter. Immer noch leugnet und blockiert die Kirche, überzieht
die Historikerin mit Klagen. Erst im Jahr 2020 beschließt Bischof
Ackermann, das Seligsprechungsverfahren ganz still und leise
abzubrechen. Die Schönstatt-Bewegung leugnet Kentenichs Verbrechen
bis heute.

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