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vor 4 Jahren
Olympische Spiele, Hertha BSC und Antisemitismus: das
Olympiastadion Berlin gehört zu den bekanntesten und
widersprüchlichsten Sportstätten in Deutschland. 1934 bis 1936 von
den Nationalsozialisten für die Olympischen Spiele errichtet, haben
hier nicht nur internationale Elite-Sportler*innen gestanden,
sondern im April 1945 auch noch etliche Hitlerjungen, die in den
sinnlosen Endkampf geschickt wurden. Reporterin Katja Weber
erkundet gemeinsam mit dem Historiker Dr. Ralf Schäfer in dieser
Folge das Gelände rund um das Olympiastadion und erfährt unter
anderem, was die Olympischen Spiele 1936 mit Antisemitismus und
Ausgrenzung zu tun haben, wer eigentlich Carl Diem war und ob es
schon NS-Architektur ist, weil Hitler ein Faible für
Muschelkalkwände hatte. Außerdem hören wir von dem ehemaligen
Fußballprofi Roy Präger, welche Rolle der Fußball auch noch im Jahr
2020 bei der Bekämpfung von Rassismus spielen kann.
Olympiastadion Berlin gehört zu den bekanntesten und
widersprüchlichsten Sportstätten in Deutschland. 1934 bis 1936 von
den Nationalsozialisten für die Olympischen Spiele errichtet, haben
hier nicht nur internationale Elite-Sportler*innen gestanden,
sondern im April 1945 auch noch etliche Hitlerjungen, die in den
sinnlosen Endkampf geschickt wurden. Reporterin Katja Weber
erkundet gemeinsam mit dem Historiker Dr. Ralf Schäfer in dieser
Folge das Gelände rund um das Olympiastadion und erfährt unter
anderem, was die Olympischen Spiele 1936 mit Antisemitismus und
Ausgrenzung zu tun haben, wer eigentlich Carl Diem war und ob es
schon NS-Architektur ist, weil Hitler ein Faible für
Muschelkalkwände hatte. Außerdem hören wir von dem ehemaligen
Fußballprofi Roy Präger, welche Rolle der Fußball auch noch im Jahr
2020 bei der Bekämpfung von Rassismus spielen kann.
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