Fraunhofer InnoVisions - Nachgeforscht Folge 5: Digitales Katastrophenmanagement
Das Unwetter im Ahrtal war eine furchtbare Katast…
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Unwetter im Ahrtal war eine furchtbare Katastrophe. Die
Flutwelle hat damals nicht nur Häuser, Autos und Brücken zerstört,
sie hat auch die Strom- und Mobilfunkmasten mit sich gerissen. Die
daraus folgenden fehlenden organisatorischen Strukturen stellten
eine der größten Herausforderungen an diesen Tagen dar: Ohne
Internet ist es schwer, einen Lageplan zu erstellen und so eine
Übersicht über die Gesamtlage zu gewinnen. Deswegen ließen sich
auch die vielen freiwilligen und professionellen Helfer*innen kaum
an den richtigen Orten einsetzen. Mit dem Klimawandel steigt auch
die Wahrscheinlichkeit für derartige Unwetter – auch im Ahrtal -
stetig an. Um derartigen Situationen in Zukunft besser
entgegentreten zu können, haben sich vor Ort viele verschiedene
Initiativen gegründet. Eine davon wurde vom Fraunhofer Institut für
Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE ins
Leben gerufen. Im Projekt »Iokik« entwickeln die Mitarbeitenden
eine interaktive Karte in der Cloud, in der
Live-Unwetter-Ereignisse, Bedarf etc. eingetragen werden können.
Außerdem platziert das Institut an verschiedenen Orten WLAN-Boxen,
sodass in der Akutphase einer Katastrophe ein lokales Lagebild
aufgebaut werden kann.
Flutwelle hat damals nicht nur Häuser, Autos und Brücken zerstört,
sie hat auch die Strom- und Mobilfunkmasten mit sich gerissen. Die
daraus folgenden fehlenden organisatorischen Strukturen stellten
eine der größten Herausforderungen an diesen Tagen dar: Ohne
Internet ist es schwer, einen Lageplan zu erstellen und so eine
Übersicht über die Gesamtlage zu gewinnen. Deswegen ließen sich
auch die vielen freiwilligen und professionellen Helfer*innen kaum
an den richtigen Orten einsetzen. Mit dem Klimawandel steigt auch
die Wahrscheinlichkeit für derartige Unwetter – auch im Ahrtal -
stetig an. Um derartigen Situationen in Zukunft besser
entgegentreten zu können, haben sich vor Ort viele verschiedene
Initiativen gegründet. Eine davon wurde vom Fraunhofer Institut für
Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE ins
Leben gerufen. Im Projekt »Iokik« entwickeln die Mitarbeitenden
eine interaktive Karte in der Cloud, in der
Live-Unwetter-Ereignisse, Bedarf etc. eingetragen werden können.
Außerdem platziert das Institut an verschiedenen Orten WLAN-Boxen,
sodass in der Akutphase einer Katastrophe ein lokales Lagebild
aufgebaut werden kann.
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