Feature | Stimmen Der Hoffnung | Die Lesungen
Die Rufe nach Freiheit, die im August 2020 in Bel…
52 Minuten
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Das Zentrum für verfolgte Künste ist ein Entdecku…
Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Rufe nach Freiheit, die im August 2020 in Belarus begannen,
haben nicht nur eine bunte und vielfältige Protestkultur
hervorgebracht, sondern setzten ungewöhnliche Energien auch in
künstlerischer Hinsicht frei. In den sozialen Netzwerken und bei
den Protesten kursierten Reden, Erzählungen, Traumprotokolle und
Gedichte. Plötzlich hatten die eine Stimme, die sonst nur schweigen
durften. Stimmen der Hoffnung sammelt diese Stimmen und macht sie
durch Übersetzung auch hierzulande sichtbar. Der im Verlag das
kulturelle Gedächnis erschienene Band vereint Texte aus dem
vielfältigen Kreis der Protestierenden in Belarus – professionelle
Autoren und Menschen, die das während der Proteste Erlebte spontan
schriftlich ausgedrückt haben. Ausgewählt werden Texte von denen,
die an den Protesten aktiv teilgenommen haben, auch aber von denen,
die das Geschehen von zu Hause aus unterstützt haben. Der Band
dokumentiert die Stimmen von Menschen, die es wagen, gegen
autokratische Verhältnisse für die Freiheit und die Demokratie
aufzustehen. Inzwischen ist die Protestbewegung massiv unter Druck
geraten. Zwischen den Stimmen der Hoffnung stehen Berichte von
Protestierenden, die von der Staatsmacht verhaftet und festgesetzt,
zum Teil auch misshandelt wurden. Aber auch sie ließen sich nicht
mundtot machen. Sie erzählen ihre Geschichten. In diesen
entscheidenden Zeiten ist es ein Zeichen globaler Solidarität, die
Belaruss:innen in ihrem Kampf für die Freiheit zu unterstützen.
Anlässlich der Veröffentlichung der Stimmen der Hoffnung begleitete
das Zentrum für Verfolgte Künste ein Jahr nach Beginn der Proteste,
die Publikation mit der Kampagne #StimmenDerHoffnung und Podcasts
unter demselben Titel. Da es Anliegen und Grundlage der musealen
Arbeit des Zentrums ist es, sich ausschließlich Künstler:innen zu
widmen, deren Entfaltungsmöglichkeiten und Werke durch die
Diktaturen des letzten Jahrhunderts und totalitäre Regime bis in
die Gegenwart hinein blockiert, verhindert oder vernichtet wurden
und werden. Die Stimmen der Hoffnung sind nun Teil dieser
Polyphonie und können hoffentlich vielfältig zu Gehör gebracht
werden. Lesungen(der Reihenfolge des Buches folgend): Übersetzer
Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – Belarusssische Meditation +++
Autorin Volha Hapeyeva liest Volha Hapeyeva – Schwierige Arithmetik
+++ Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – Wunder +++ Eva
Menasse liest Hanna Komar – 12. August +++ Eva Menasse liest Hanna
Komar – die Nacht über automatische Wahlwiederholung +++ Marion
Brasch liest Ljubow – Dort, wo es weder nach Myrrhe noch nach
Weihrauch duftet +++ Kat Menschik liest Katrin Schulgan – 1.
September +++ Marion Brasch liest Alexandra Iwanowa – Sonntag +++
Volker Kutscher liest Raman Abramtschuk – Schmuggler der Freude +++
Frederic Böhle liest Toni Laschden – Mann in Schwarz +++ Eva
Menasse liest Uladzimir Liankievič – gebt mir eine tablette gegen
meinen kopf +++ Eva Menasse liest Uladzimir Liankievič – die ganze
nacht haben sie leute geschlagen im hof +++ Frederic Böhle liest
Jadwiga Rai – Eine Nation wird geboren +++ Nora Bossong liest Sasha
Filipenko – Stadtführer für Minsk +++ Thomas Martin liest Viktor
Martinowitsch – Die Anonymität des Bösen +++ Übersetzer Andreas
Weihe liest Dmitri Strozew – das ist die glücklichste zeit Schnitt:
Birte Fritsch +++ Konzeption und Gestaltung der Kampagne: Birte
Fritsch +++ Musik: Ronald Kah - Babylon 18 +++
haben nicht nur eine bunte und vielfältige Protestkultur
hervorgebracht, sondern setzten ungewöhnliche Energien auch in
künstlerischer Hinsicht frei. In den sozialen Netzwerken und bei
den Protesten kursierten Reden, Erzählungen, Traumprotokolle und
Gedichte. Plötzlich hatten die eine Stimme, die sonst nur schweigen
durften. Stimmen der Hoffnung sammelt diese Stimmen und macht sie
durch Übersetzung auch hierzulande sichtbar. Der im Verlag das
kulturelle Gedächnis erschienene Band vereint Texte aus dem
vielfältigen Kreis der Protestierenden in Belarus – professionelle
Autoren und Menschen, die das während der Proteste Erlebte spontan
schriftlich ausgedrückt haben. Ausgewählt werden Texte von denen,
die an den Protesten aktiv teilgenommen haben, auch aber von denen,
die das Geschehen von zu Hause aus unterstützt haben. Der Band
dokumentiert die Stimmen von Menschen, die es wagen, gegen
autokratische Verhältnisse für die Freiheit und die Demokratie
aufzustehen. Inzwischen ist die Protestbewegung massiv unter Druck
geraten. Zwischen den Stimmen der Hoffnung stehen Berichte von
Protestierenden, die von der Staatsmacht verhaftet und festgesetzt,
zum Teil auch misshandelt wurden. Aber auch sie ließen sich nicht
mundtot machen. Sie erzählen ihre Geschichten. In diesen
entscheidenden Zeiten ist es ein Zeichen globaler Solidarität, die
Belaruss:innen in ihrem Kampf für die Freiheit zu unterstützen.
Anlässlich der Veröffentlichung der Stimmen der Hoffnung begleitete
das Zentrum für Verfolgte Künste ein Jahr nach Beginn der Proteste,
die Publikation mit der Kampagne #StimmenDerHoffnung und Podcasts
unter demselben Titel. Da es Anliegen und Grundlage der musealen
Arbeit des Zentrums ist es, sich ausschließlich Künstler:innen zu
widmen, deren Entfaltungsmöglichkeiten und Werke durch die
Diktaturen des letzten Jahrhunderts und totalitäre Regime bis in
die Gegenwart hinein blockiert, verhindert oder vernichtet wurden
und werden. Die Stimmen der Hoffnung sind nun Teil dieser
Polyphonie und können hoffentlich vielfältig zu Gehör gebracht
werden. Lesungen(der Reihenfolge des Buches folgend): Übersetzer
Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – Belarusssische Meditation +++
Autorin Volha Hapeyeva liest Volha Hapeyeva – Schwierige Arithmetik
+++ Übersetzer Andreas Weihe liest Dmitri Strozew – Wunder +++ Eva
Menasse liest Hanna Komar – 12. August +++ Eva Menasse liest Hanna
Komar – die Nacht über automatische Wahlwiederholung +++ Marion
Brasch liest Ljubow – Dort, wo es weder nach Myrrhe noch nach
Weihrauch duftet +++ Kat Menschik liest Katrin Schulgan – 1.
September +++ Marion Brasch liest Alexandra Iwanowa – Sonntag +++
Volker Kutscher liest Raman Abramtschuk – Schmuggler der Freude +++
Frederic Böhle liest Toni Laschden – Mann in Schwarz +++ Eva
Menasse liest Uladzimir Liankievič – gebt mir eine tablette gegen
meinen kopf +++ Eva Menasse liest Uladzimir Liankievič – die ganze
nacht haben sie leute geschlagen im hof +++ Frederic Böhle liest
Jadwiga Rai – Eine Nation wird geboren +++ Nora Bossong liest Sasha
Filipenko – Stadtführer für Minsk +++ Thomas Martin liest Viktor
Martinowitsch – Die Anonymität des Bösen +++ Übersetzer Andreas
Weihe liest Dmitri Strozew – das ist die glücklichste zeit Schnitt:
Birte Fritsch +++ Konzeption und Gestaltung der Kampagne: Birte
Fritsch +++ Musik: Ronald Kah - Babylon 18 +++
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