Folge #64 - Globale Ernährungssicherheit: „We need to act now.”
Seit Jahresbeginn ist der Brotpreis in Simbabwe u…
30 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Seit Jahresbeginn ist der Brotpreis in Simbabwe um fast die Hälfte
gestiegen – von rund einem Dollar auf 1,40 Dollar. Tendenz weiter
steigend. Der russische Angriffskrieg mit Zerstörung und Blockade
ukrainischer Häfen sowie Angriffen auf zivile Infrastruktur und
Landwirtschaft hat auch dramatische globale Auswirkungen. Der
bereits durch Klimawandel, Pandemie und bewaffnete Konflikte
bestehende Krisendruck wird nochmal bedeutend verstärkt.
UN-Generalsekretär Guterres hatte zuletzt im Kontext der auch zu
diesem Thema eingesetzten ‘Global Crisis Response Group on Food,
Energy & Finance’ deutlich klargestellt: "We need to act now.”
Am 24. Juni findet eine internationale Konferenz für globale
Ernährungssicherheit im Auswärtigen Amt statt. Außenministerin
Baerbock, Entwicklungsministerin Schulze sowie
Landwirtschaftsminister Özdemir laden nach Berlin ein, um zusammen
mit dem globalen Süden über Wege aus der Krise zu beraten. Im
Gespräch mit Joachim Knodt skizzieren Regina Feindt,
Landesdirektorin der Welthungerhilfe in Simbabwe, sowie Friedrich
Schröder, stellvertretender Referatsleiter für
Stabilisierungspolitik und Krisenprävention im Auswärtigen Amt, die
Hintergründe sowie Inhalte und Teilnehmer dieser Konferenz. Ferner
zeigen sie die Entwicklung von einer dramatischen Preis- in eine
globale Versorgungskrise auf - und zugleich, welche Anstrengungen
die internationale Gemeinschaft bereits unternimmt, diese
Globalkrise einzudämmen.
gestiegen – von rund einem Dollar auf 1,40 Dollar. Tendenz weiter
steigend. Der russische Angriffskrieg mit Zerstörung und Blockade
ukrainischer Häfen sowie Angriffen auf zivile Infrastruktur und
Landwirtschaft hat auch dramatische globale Auswirkungen. Der
bereits durch Klimawandel, Pandemie und bewaffnete Konflikte
bestehende Krisendruck wird nochmal bedeutend verstärkt.
UN-Generalsekretär Guterres hatte zuletzt im Kontext der auch zu
diesem Thema eingesetzten ‘Global Crisis Response Group on Food,
Energy & Finance’ deutlich klargestellt: "We need to act now.”
Am 24. Juni findet eine internationale Konferenz für globale
Ernährungssicherheit im Auswärtigen Amt statt. Außenministerin
Baerbock, Entwicklungsministerin Schulze sowie
Landwirtschaftsminister Özdemir laden nach Berlin ein, um zusammen
mit dem globalen Süden über Wege aus der Krise zu beraten. Im
Gespräch mit Joachim Knodt skizzieren Regina Feindt,
Landesdirektorin der Welthungerhilfe in Simbabwe, sowie Friedrich
Schröder, stellvertretender Referatsleiter für
Stabilisierungspolitik und Krisenprävention im Auswärtigen Amt, die
Hintergründe sowie Inhalte und Teilnehmer dieser Konferenz. Ferner
zeigen sie die Entwicklung von einer dramatischen Preis- in eine
globale Versorgungskrise auf - und zugleich, welche Anstrengungen
die internationale Gemeinschaft bereits unternimmt, diese
Globalkrise einzudämmen.
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