Ziel und Zweck ist nicht Dasselbe
Guten Tag und herzlich willkommen auf strachowitz…
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vor 4 Jahren
Guten Tag und herzlich willkommen auf strachowitz.com, der Seite
die Sie weiterbringt. Unser heutiges Thema passt ganz gut zum
bevorstehenden Jahreswechsel. Üblicherweise machen wir uns ja rund
um den 31. Dezember darüber Gedanken, wie das alte Jahr gelaufen
ist und was wir im neuen Jahr so alles vorhaben. Sie haben es
erraten: Es geht wieder einmal um Ziele, das Dauerthema für alle,
die mehr aus ihrem Leben machen wollen. Klar, wir haben alle
verstanden, dass wir ohne ein Ziel nirgendwohin kommen. Aber noch
wichtiger als die Frage nach dem anvisierten Ziel ist die Frage,
welchem Zweck dieses Ziel dienen soll. Ziel und Zweck sind nämlich
nicht dasselbe. Wenn wir uns diesen Unterschied nicht bewusstmachen
und beides miteinander verwechseln, laufen wir vielleicht in die
falsche Richtung. Dem Wörterbuch können wir entnehmen, dass ein
Ziel ein Punkt ist den man erreichen will. Es ist etwas, worauf das
Handeln bewusst gerichtet ist, etwas, dass wir als Ergebnis unseres
Handelns anstreben. Ein Ziel sagt also noch nichts über unsere
Motive aus. Ein Zweck hingegen ist etwas, dass wir mit einer
Handlung beabsichtigen zu bewirken. Zweck bedeutet, für etwas
Beabsichtigtes taugen, für etwas dienen und, noch wichtiger, der in
einem Sachverhalt oder Vorgang verborgene, erkennbare Sinn. Deshalb
ist es schon wichtig, sich zu fragen, welchen Zweck wir denn mit
dem Erreichen des Ziels verfolgen. Ziele sind ja oft vorgegeben und
werden manchmal unbewusst verfolgt, obwohl sie gar nicht den
eigenen Sehnsüchten entsprechen. Ziele werden manchmal abgeleitet
aus Karriere-Systemen, ergeben sich aus den Erwartungen anderer,
z.B. denen der Geschäftsfreunde, der Familie oder des
Lebenspartners. Ist das, was andere von uns erwarten, wirklich das
was wir auch selbst wollen? Das sollten wir sorgfältig prüfen.
Stellen wir uns also zusätzlich die Frage, warum wir dieses Ziel
erreichen wollen. Was ist der eigentliche Grund für das, was wir
anstreben? Manchmal müssen wir die Antwort darauf mit einem
weiteren Warum hinterfragen. Aber es ist wichtig, dass wir uns auf
die Schliche kommen. Fällt dann die Antwort auf die Frage nach dem
Sinn und Zweck unbefriedigend aus oder fällt uns dazu nichts oder
nur wenig ein, dann sollten wir unser Ziel dringend noch einmal
überdenken. Ansonsten besteht die Gefahr, dass wir unterwegs
stecken bleiben. Kaum etwas ist frustrierender, als auf halbem Weg
zum Ziel zu spüren, dass der Antrieb nachlässt, weil uns das Ziel
nicht mehr besonders interessiert. Jagen wir also im kommenden Jahr
besser nicht in spontaner Begeisterung einem vermeintlich
attraktiven Ziel hinterher, sondern behalten wir stets den Sinn und
Zweck im Auge. Das Warum ist wichtiger als das Was. Das hat uns
schon der römische Philosoph Seneca vor über 2000 Jahren
hinterlassen: “Auf die Absicht aller Dinge, nicht auf den Erfolg
blickt der Weise”. Danke, dass Sie heute wieder dabei waren! Wenn
Ihnen der heutige Beitrag bei ihrer Zielsetzung ein wenig geholfen
hat, freue ich mich über Ihren Kommentar und ihr “ gefällt mir”.
Alles Gute für Sie! Wir sehen uns wieder bei strachowitz.com - der
Seite die Sie weiterbringt.
die Sie weiterbringt. Unser heutiges Thema passt ganz gut zum
bevorstehenden Jahreswechsel. Üblicherweise machen wir uns ja rund
um den 31. Dezember darüber Gedanken, wie das alte Jahr gelaufen
ist und was wir im neuen Jahr so alles vorhaben. Sie haben es
erraten: Es geht wieder einmal um Ziele, das Dauerthema für alle,
die mehr aus ihrem Leben machen wollen. Klar, wir haben alle
verstanden, dass wir ohne ein Ziel nirgendwohin kommen. Aber noch
wichtiger als die Frage nach dem anvisierten Ziel ist die Frage,
welchem Zweck dieses Ziel dienen soll. Ziel und Zweck sind nämlich
nicht dasselbe. Wenn wir uns diesen Unterschied nicht bewusstmachen
und beides miteinander verwechseln, laufen wir vielleicht in die
falsche Richtung. Dem Wörterbuch können wir entnehmen, dass ein
Ziel ein Punkt ist den man erreichen will. Es ist etwas, worauf das
Handeln bewusst gerichtet ist, etwas, dass wir als Ergebnis unseres
Handelns anstreben. Ein Ziel sagt also noch nichts über unsere
Motive aus. Ein Zweck hingegen ist etwas, dass wir mit einer
Handlung beabsichtigen zu bewirken. Zweck bedeutet, für etwas
Beabsichtigtes taugen, für etwas dienen und, noch wichtiger, der in
einem Sachverhalt oder Vorgang verborgene, erkennbare Sinn. Deshalb
ist es schon wichtig, sich zu fragen, welchen Zweck wir denn mit
dem Erreichen des Ziels verfolgen. Ziele sind ja oft vorgegeben und
werden manchmal unbewusst verfolgt, obwohl sie gar nicht den
eigenen Sehnsüchten entsprechen. Ziele werden manchmal abgeleitet
aus Karriere-Systemen, ergeben sich aus den Erwartungen anderer,
z.B. denen der Geschäftsfreunde, der Familie oder des
Lebenspartners. Ist das, was andere von uns erwarten, wirklich das
was wir auch selbst wollen? Das sollten wir sorgfältig prüfen.
Stellen wir uns also zusätzlich die Frage, warum wir dieses Ziel
erreichen wollen. Was ist der eigentliche Grund für das, was wir
anstreben? Manchmal müssen wir die Antwort darauf mit einem
weiteren Warum hinterfragen. Aber es ist wichtig, dass wir uns auf
die Schliche kommen. Fällt dann die Antwort auf die Frage nach dem
Sinn und Zweck unbefriedigend aus oder fällt uns dazu nichts oder
nur wenig ein, dann sollten wir unser Ziel dringend noch einmal
überdenken. Ansonsten besteht die Gefahr, dass wir unterwegs
stecken bleiben. Kaum etwas ist frustrierender, als auf halbem Weg
zum Ziel zu spüren, dass der Antrieb nachlässt, weil uns das Ziel
nicht mehr besonders interessiert. Jagen wir also im kommenden Jahr
besser nicht in spontaner Begeisterung einem vermeintlich
attraktiven Ziel hinterher, sondern behalten wir stets den Sinn und
Zweck im Auge. Das Warum ist wichtiger als das Was. Das hat uns
schon der römische Philosoph Seneca vor über 2000 Jahren
hinterlassen: “Auf die Absicht aller Dinge, nicht auf den Erfolg
blickt der Weise”. Danke, dass Sie heute wieder dabei waren! Wenn
Ihnen der heutige Beitrag bei ihrer Zielsetzung ein wenig geholfen
hat, freue ich mich über Ihren Kommentar und ihr “ gefällt mir”.
Alles Gute für Sie! Wir sehen uns wieder bei strachowitz.com - der
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