So klappt es mit dem Selbstmarketing

So klappt es mit dem Selbstmarketing

Wer kennt es nicht: Der objektiv schlechtere Mita…
13 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Wer kennt es nicht: Der objektiv schlechtere Mitarbeiter klettert
die Karriereleiter empor, während der bessere immer auf der
gleichen Stufe bleibt. So etwas passiert in unzähligen Unternehmen
und ist immer wieder ein Grund zum Ärgern. In erster Linie
natürlich einmal für den, dessen Qualitäten immer übersehen und
nicht entsprechend honoriert werden. Darüber hinaus aber auch für
das Unternehmen, dessen Erfolg natürlich auch darunter leidet, wenn
es nicht das volle Potenzial seiner Mitarbeiter nützt. Worin liegt
nun aber die Ursache dieser Misere? Ganz einfach: oftmals in
fehlendem oder aber schlechtem Selbstmarketing. Wenn du in Zukunft
nicht mehr zu denen gehören willst, die bei Beförderungen übersehen
werden, solltest du dir den folgenden Artikel gut durchlesen.
  Das (Berufs-) Leben ist ungerecht   Grundsätzlich gibt
es zwei Arten von Mitarbeitern: Diejenigen, die die Karriereleiter
empor klettern, und diejenigen, die die Karriereleiter hinauf
fallen. Während erstere sich anstrengen und über jede Menge
Qualifikationen und Skills verfügen, scheinen die anderen das Glück
der Dummen für sich gepachtet zu haben. Sie haben weder
herausragendes Wissen und Intellekt, noch treffen sie kluge
Entscheidungen und oft genug lassen auch ihre Social Skills zu
wünschen übrig. In vielen Fällen preisen sie auch die Verdienste
anderer Mitarbeiter als ihre eigenen an. Dennoch schaffen sie es
immer, irgendwie befördert zu werden. Was einem schon beim Lesen
die Nackenhaare aufstellt, ist im Real Life natürlich noch zehnmal
unangenehmer. Aber woran liegt es, dass solche Menschen Erfolg
haben? Nun, dafür gibt es verschiedene Gründe. Ganz oben steht
einmal eine ungesunde Unternehmenskultur mit einer schlechten
Führung. Vielfach kommt auch das sogenannte Peter-Prinzip zum
Tragen. Dieses besagt, dass jeder Mitarbeiter so lange befördert
wird, bis er in einer Position angelangt ist, für die er nicht
ausreichend qualifiziert und somit inkompetent ist. In weiterer
Folge entsteht eine Hierarchie der Unfähigkeit. Darüber hinaus
spielen aber auch noch andere Faktoren wichtige Rollen. So können
in geschlossenen Klassengesellschaften immer nur bestimmte
Mitglieder aufsteigen – und das meist unabhängig von ihren
Qualifikationen.   Der Fisch stinkt immer vom Kopf her  
Die besten Leute umgeben sich mit den besten Leuten. Mittelmäßige
Leute umgeben sich mit schlechten Leuten. Kürzer und treffender
lässt sich der Unterschied zwischen Spitzenunternehmen und
mittelmäßigen kaum auf den Punkt bringen. In den besten Unternehmen
versammeln sich auch die besten Mitarbeiter. Und diese ziehen
wiederum andere Toptalente an und lieben es darüber hinaus auch,
sich mit diesen zu umgeben, sich gegenseitig anzuspornen,
herauszufordern und zu inspirieren. So entsteht ein Synergieeffekt,
der nicht nur alle beteiligten Mitarbeiter wachsen lässt und besser
macht, sondern auch das Unternehmen in die Spitzenliga
katapultiert.   Ganz anders sieht es hingegen in mittelmäßigen
Unternehmen aus: Diese bestehen aus mittelmäßigen Führungskräften
und Mitarbeitern, die in ständiger Angst leben, von jemandem
überflügelt und dadurch von ihrem Posten verdrängt zu werden. Aus
diesem Grund lassen sie auch keine Spitzenkräfte in ihr
Unternehmen, sondern umgeben sich bevorzugt mit Leuten, die ihnen
unterlegen sind. Von diesen versuchen sie auch zu profitieren,
indem sie sie ausbeuten. Zudem versuchen sie häufig, ihre Mängel
durch Arroganz und einen diktatorischen Führungsstil zu kaschieren.
So entsteht eine überaus ungesunde Unternehmenskultur, die nicht
nur den wirklich qualifizierten Mitarbeitern schadet, sondern
natürlich auch dem Unternehmenserfolg. Steigen in einem Unternehmer
häufig Blender und schlecht qualifizierte Mitarbeiter die
Karriereleiter empor, ist dies ein sehr schlechtes Zeichen und ein
deutlicher Hinweis dafür, dass es grundlegende Probleme in der
Unternehmensführung gibt....
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