So trainierst du dein Charisma
Es gibt Menschen, die betreten einen Raum und er …
16 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Es gibt Menschen, die betreten einen Raum und er gehört ihnen. Ihre
Strahlkraft ist stärker als alles andere im Raum und ihre Aura
zieht jeden in ihren Bann. Andere Menschen hängen an ihren Lippen
und saugen alles, was sie sagen, förmlich auf. Aber was ist das
Geheimnis dieser Menschen? Was haben sie, was andere nicht haben?
So sehr wir auch darüber nachdenken, wir können einfach keine
konkreten Anhaltspunkte finden, an denen wir ihre immense
Ausstrahlung festmachen können. Es gibt nur eines, was sie alle
gemeinsam haben: Charisma. Und dieses ist auch ihr Geheimnis, das
sie so unwiderstehlich wirken lässt. Im folgenden Artikel erfährst
du, was Charisma ausmacht, und wie du dieses selbst entwickeln
kannst. Was ist Charisma eigentlich? Klar, wir alle
erkennen Charisma, wenn wir es sehen. Aber können wir es erklären?
Für viele liegt der Zauber von Charisma im Unerklärbaren, im
Undefinierbaren. Dabei setzt sich die Wissenschaft schon lange mit
diesem Phänomen auseinander, sodass es mittlerweile natürlich auch
Erklärungsansätze dafür gibt. Zwar konnte das Geheimnis Charisma
noch nicht zur Gänze entschlüsselt werden, es gibt aber immerhin
schon Fortschritte. Aber der Reihe nach. Lass uns zuerst einen
Blick auf die Ursprünge werfen. Diese liegen in der christlichen
Theologie, die bereits vor rund zweitausend Jahren den Begriff
Gnadengabe kannte. Mit diesem wurden Menschen beschrieben, von
denen man glaubte, sie seien vom Heiligen Geist beseelt, da sie
über alle Maßen über Glauben, Erkenntnis und Weisheit verfügten.
Viele Jahre später, nachdem die Aufklärung den christlichen Glauben
entzaubert hatte, definierte der Soziologe Max Weber Charisma als
das „Exzeptionelle, Außeralltägliche und nicht jedermann
Zugängliche“. Zwei verschiedene Erklärungen, die im Grunde jedoch
dasselbe meinen. Charisma ist immer eine besondere Ausstrahlung,
die einem Menschen eine besondere Aura verleiht – und sie im Sinne
des Personal Branding zur Marke macht. Diese Ausstrahlung kannst du
entgegen der lange verbreiteten Annahme, Charisma sei angeboren,
zwar erlernen, du kannst sie dir aber niemals selbst verleihen. Das
müssen andere für dich machen. Erst wenn andere sagen, dass du
charismatisch seist, bist du dies auch. Und für den Aufbau deiner
Personenmarke ist Charisma unerlässlich. Charismatische
Menschen sind oft häufig populär, denn sie denken und handeln nicht
nach den Regeln anderer, sondern sind davon unabhängig. Hier ist
jedoch Vorsicht geboten, denn oft genug trifft diese Bezeichnung
auch auf antisoziale Psychopathen zu. Gerade diese verfügen meist
über jede Mengen Charisma, was auch eine Erklärung dafür ist, dass
Menschen ihnen scheinbar bedingungslos folgen. Seien es Diktatoren,
zweifelhafte Politiker oder fanatische Religionsführer, sie alle
setzen sich über Regeln hinweg und verführen mit ihrem Charisma
Menschen dazu, ihnen zu folgen und die schlimmsten Dinge zu tun. Du
musst aber nicht gleich alle Gesetze missachten, um als
charismatisch zu gelten, es reicht vollkommen aus, wenn du
eingefahrene Denkmuster verlässt und deinen eigenen Weg gehst.
Verlasse alte Pfade und versuche, neue Wege zu finden. Think
differently – so lautet das Motto charismatischer Menschen. Führe,
anstatt zu folgen. Dass Charisma nicht immer mit Popularität
einhergehen muss, behauptet Michael Pfau, Psychologie-Professor an
der Universität von San Diego. Seinen Forschungen zufolge ist
Popularität gar das Gegenteil von Charisma. Bei genauerem
Nachdenken ist dies auch durchaus logisch, denn Popularität
begründet sich, wie der Begriff bereits sagt, oft in populären
Entscheidungen, also solchen, die gefällig sind und der Meinung der
Mehrheit entsprechen. Charisma bedeutet hingegen, seinen eigenen
Weg zu gehen und sich nicht nach der Meinung anderer zu richten. In
der Arbeitswelt zeigt sich dies laut Pfau darin, dass populäre
Chefs ihre Mitarbeiter weit weniger motivieren als...
Strahlkraft ist stärker als alles andere im Raum und ihre Aura
zieht jeden in ihren Bann. Andere Menschen hängen an ihren Lippen
und saugen alles, was sie sagen, förmlich auf. Aber was ist das
Geheimnis dieser Menschen? Was haben sie, was andere nicht haben?
So sehr wir auch darüber nachdenken, wir können einfach keine
konkreten Anhaltspunkte finden, an denen wir ihre immense
Ausstrahlung festmachen können. Es gibt nur eines, was sie alle
gemeinsam haben: Charisma. Und dieses ist auch ihr Geheimnis, das
sie so unwiderstehlich wirken lässt. Im folgenden Artikel erfährst
du, was Charisma ausmacht, und wie du dieses selbst entwickeln
kannst. Was ist Charisma eigentlich? Klar, wir alle
erkennen Charisma, wenn wir es sehen. Aber können wir es erklären?
Für viele liegt der Zauber von Charisma im Unerklärbaren, im
Undefinierbaren. Dabei setzt sich die Wissenschaft schon lange mit
diesem Phänomen auseinander, sodass es mittlerweile natürlich auch
Erklärungsansätze dafür gibt. Zwar konnte das Geheimnis Charisma
noch nicht zur Gänze entschlüsselt werden, es gibt aber immerhin
schon Fortschritte. Aber der Reihe nach. Lass uns zuerst einen
Blick auf die Ursprünge werfen. Diese liegen in der christlichen
Theologie, die bereits vor rund zweitausend Jahren den Begriff
Gnadengabe kannte. Mit diesem wurden Menschen beschrieben, von
denen man glaubte, sie seien vom Heiligen Geist beseelt, da sie
über alle Maßen über Glauben, Erkenntnis und Weisheit verfügten.
Viele Jahre später, nachdem die Aufklärung den christlichen Glauben
entzaubert hatte, definierte der Soziologe Max Weber Charisma als
das „Exzeptionelle, Außeralltägliche und nicht jedermann
Zugängliche“. Zwei verschiedene Erklärungen, die im Grunde jedoch
dasselbe meinen. Charisma ist immer eine besondere Ausstrahlung,
die einem Menschen eine besondere Aura verleiht – und sie im Sinne
des Personal Branding zur Marke macht. Diese Ausstrahlung kannst du
entgegen der lange verbreiteten Annahme, Charisma sei angeboren,
zwar erlernen, du kannst sie dir aber niemals selbst verleihen. Das
müssen andere für dich machen. Erst wenn andere sagen, dass du
charismatisch seist, bist du dies auch. Und für den Aufbau deiner
Personenmarke ist Charisma unerlässlich. Charismatische
Menschen sind oft häufig populär, denn sie denken und handeln nicht
nach den Regeln anderer, sondern sind davon unabhängig. Hier ist
jedoch Vorsicht geboten, denn oft genug trifft diese Bezeichnung
auch auf antisoziale Psychopathen zu. Gerade diese verfügen meist
über jede Mengen Charisma, was auch eine Erklärung dafür ist, dass
Menschen ihnen scheinbar bedingungslos folgen. Seien es Diktatoren,
zweifelhafte Politiker oder fanatische Religionsführer, sie alle
setzen sich über Regeln hinweg und verführen mit ihrem Charisma
Menschen dazu, ihnen zu folgen und die schlimmsten Dinge zu tun. Du
musst aber nicht gleich alle Gesetze missachten, um als
charismatisch zu gelten, es reicht vollkommen aus, wenn du
eingefahrene Denkmuster verlässt und deinen eigenen Weg gehst.
Verlasse alte Pfade und versuche, neue Wege zu finden. Think
differently – so lautet das Motto charismatischer Menschen. Führe,
anstatt zu folgen. Dass Charisma nicht immer mit Popularität
einhergehen muss, behauptet Michael Pfau, Psychologie-Professor an
der Universität von San Diego. Seinen Forschungen zufolge ist
Popularität gar das Gegenteil von Charisma. Bei genauerem
Nachdenken ist dies auch durchaus logisch, denn Popularität
begründet sich, wie der Begriff bereits sagt, oft in populären
Entscheidungen, also solchen, die gefällig sind und der Meinung der
Mehrheit entsprechen. Charisma bedeutet hingegen, seinen eigenen
Weg zu gehen und sich nicht nach der Meinung anderer zu richten. In
der Arbeitswelt zeigt sich dies laut Pfau darin, dass populäre
Chefs ihre Mitarbeiter weit weniger motivieren als...
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