Digitale Transformation: Die Überholspur ist frei für den Mittelstand
Digitale Transformation: Die Überholspur i…
12 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Digitale Transformation: Die Überholspur ist frei für den
Mittelstand Digitalisierung. In so mancher Munde fast schon
ein Unwort. Alles muss jetzt digital und online geschehen. Viele
Konzerne sträuben sich jedoch noch immer dagegen. “In meiner
Branche ist das etwas ganz anderes!”, “Es geht eben nicht alles
online!”, “Der persönliche Kontakt kann nicht einfach ersetzt
werden!” - so oder so ähnlich lauten die Argumente. Tatsache ist
jedoch: Wer am Ball bleiben will - und zwar auf jedem Markt - muss
sich zumindest mit der Digitalisierung auseinandersetzen. Was aber
genau fällt daran gerade Unternehmen aus dem Mittelstand so schwer?
Wie kann die Angst vor Veränderung und der Unmut gegen die digitale
Transformation vielleicht noch gekippt werden? Und ist nicht
vielleicht auch etwas dran, dass nicht alle Unternehmen gleich
stark von der Digitalisierung betroffen sind oder sein müssen?
Hat der Mittelstand Angst vor der digitalen Transformation?
Funktioniert ein Rezept, sollte man nicht daran rütteln. An
sich also gar nicht so unlogisch, dass viele gut laufende
Unternehmen sich davor verschließen, dem Trend der Digitalisierung
nachzugehen. Bedenken sollte man jedoch eins: Derzeit findet ein
Generationenwechsel statt. Nichts Neues an sich, aber mit diesem
stürmen die digital Natives auf den Arbeitsmarkt und schauen sich
nach Arbeitsplätzen um, in denen sie sich verwirklichen können. Und
auch die Chefetage wird mehr und mehr durchmischt. Die Nachfolger,
die nun in den Startlöchern stehen, sind oftmals mit der digitalen
Welt aufgewachsen und sehen sie nicht als Bedrohung. Sie wollen
stattdessen die neuen Wege nutzen und da es global eben auch die
meisten anderen tun, führt eine totale Verweigerung der bisherigen
Konzerne höchstens dazu, dass die junge Generation ihre eigenen
Startups aufmacht. Was wiederrum bedeutet, dass den gestandenen
Konzernen des Mittelstandes die Fach- und nachfolgenden
Führungskräfte langsam ausgehen. Digital Natives haben
eigene Ideen und der Markt bietet ihnen diese Möglichkeit Es
wäre also strategischer Selbstmord eines Unternehmers, die
Veränderung in der Welt, unter den Geschäftspartnern und innerhalb
des Kollegiums zu missachten. Die Digitalisierung ist längst Teil
von uns, ebenso wie die Globalisierung. Die Frage ist nicht, ob wir
uns damit auseinander setzen sollten, sondern nur noch wie wir dies
tun sollten. Digitalisierung, Globalisierung, Technologisierung und
die Arbeit 4.0 müssen keine Angstwörter sein. Sie können und
sollten auch Chancen sein. Viele Arbeitnehmer der jungen
Generation haben dies verstanden, weil sie mit diesen Begriffen und
den damit zusammenhängenden Lebenssituationen groß geworden sind.
Für sie ist eine digitale Welt vollkommen selbstverständlich und
nutzbar. Erlernen müssen sie im Gegensatz zu der älteren Generation
jedoch auch nichts mehr Neues oder zumindest nicht in den
Grundzügen der Digitalisierung, da sie diese ja schon in die Wiege
gelegt bekommen haben. Kein Wunder also, dass unter den
älteren Arbeitnehmern und Führungskräften immer noch Unmut
herrscht. Das Unternehmen läuft, warum sollte man kurz vor der
Rente noch etwas Neues erlernen und so einschneidende Veränderungen
vornehmen? Digitalisierung lernen heißt für diese Generation eben
auch, sich vollkommen umstellen und noch einmal ganz von vorne
anfangen, wieder Schüler sein. Das mag das Selbstbewusstsein oft
gar nicht gern, vor allem wenn die Lehrer gerade mal Berufsanfänger
sind. Der Grund liegt auf der Hand: Nur weil die
Digitalisierung ignoriert wird, geht sie nicht weg. Die Welt hört
nicht auf, so zu sein, wie sie ist, weil eine bestimmte Generation
das nicht sonderlich begrüßt. Wer in seiner Branche konkurrenzfähig
bleiben will, der muss mit der Zeit und ihren Veränderungen
mitgehen, das war schon immer so. Und diese sind eben derzeit:
Digitalisierung und eine neue Generation, die einen...
Mittelstand Digitalisierung. In so mancher Munde fast schon
ein Unwort. Alles muss jetzt digital und online geschehen. Viele
Konzerne sträuben sich jedoch noch immer dagegen. “In meiner
Branche ist das etwas ganz anderes!”, “Es geht eben nicht alles
online!”, “Der persönliche Kontakt kann nicht einfach ersetzt
werden!” - so oder so ähnlich lauten die Argumente. Tatsache ist
jedoch: Wer am Ball bleiben will - und zwar auf jedem Markt - muss
sich zumindest mit der Digitalisierung auseinandersetzen. Was aber
genau fällt daran gerade Unternehmen aus dem Mittelstand so schwer?
Wie kann die Angst vor Veränderung und der Unmut gegen die digitale
Transformation vielleicht noch gekippt werden? Und ist nicht
vielleicht auch etwas dran, dass nicht alle Unternehmen gleich
stark von der Digitalisierung betroffen sind oder sein müssen?
Hat der Mittelstand Angst vor der digitalen Transformation?
Funktioniert ein Rezept, sollte man nicht daran rütteln. An
sich also gar nicht so unlogisch, dass viele gut laufende
Unternehmen sich davor verschließen, dem Trend der Digitalisierung
nachzugehen. Bedenken sollte man jedoch eins: Derzeit findet ein
Generationenwechsel statt. Nichts Neues an sich, aber mit diesem
stürmen die digital Natives auf den Arbeitsmarkt und schauen sich
nach Arbeitsplätzen um, in denen sie sich verwirklichen können. Und
auch die Chefetage wird mehr und mehr durchmischt. Die Nachfolger,
die nun in den Startlöchern stehen, sind oftmals mit der digitalen
Welt aufgewachsen und sehen sie nicht als Bedrohung. Sie wollen
stattdessen die neuen Wege nutzen und da es global eben auch die
meisten anderen tun, führt eine totale Verweigerung der bisherigen
Konzerne höchstens dazu, dass die junge Generation ihre eigenen
Startups aufmacht. Was wiederrum bedeutet, dass den gestandenen
Konzernen des Mittelstandes die Fach- und nachfolgenden
Führungskräfte langsam ausgehen. Digital Natives haben
eigene Ideen und der Markt bietet ihnen diese Möglichkeit Es
wäre also strategischer Selbstmord eines Unternehmers, die
Veränderung in der Welt, unter den Geschäftspartnern und innerhalb
des Kollegiums zu missachten. Die Digitalisierung ist längst Teil
von uns, ebenso wie die Globalisierung. Die Frage ist nicht, ob wir
uns damit auseinander setzen sollten, sondern nur noch wie wir dies
tun sollten. Digitalisierung, Globalisierung, Technologisierung und
die Arbeit 4.0 müssen keine Angstwörter sein. Sie können und
sollten auch Chancen sein. Viele Arbeitnehmer der jungen
Generation haben dies verstanden, weil sie mit diesen Begriffen und
den damit zusammenhängenden Lebenssituationen groß geworden sind.
Für sie ist eine digitale Welt vollkommen selbstverständlich und
nutzbar. Erlernen müssen sie im Gegensatz zu der älteren Generation
jedoch auch nichts mehr Neues oder zumindest nicht in den
Grundzügen der Digitalisierung, da sie diese ja schon in die Wiege
gelegt bekommen haben. Kein Wunder also, dass unter den
älteren Arbeitnehmern und Führungskräften immer noch Unmut
herrscht. Das Unternehmen läuft, warum sollte man kurz vor der
Rente noch etwas Neues erlernen und so einschneidende Veränderungen
vornehmen? Digitalisierung lernen heißt für diese Generation eben
auch, sich vollkommen umstellen und noch einmal ganz von vorne
anfangen, wieder Schüler sein. Das mag das Selbstbewusstsein oft
gar nicht gern, vor allem wenn die Lehrer gerade mal Berufsanfänger
sind. Der Grund liegt auf der Hand: Nur weil die
Digitalisierung ignoriert wird, geht sie nicht weg. Die Welt hört
nicht auf, so zu sein, wie sie ist, weil eine bestimmte Generation
das nicht sonderlich begrüßt. Wer in seiner Branche konkurrenzfähig
bleiben will, der muss mit der Zeit und ihren Veränderungen
mitgehen, das war schon immer so. Und diese sind eben derzeit:
Digitalisierung und eine neue Generation, die einen...
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