Digital Leadership - Führung in der Arbeitswelt 4.0
Die Welt verändert sich - und mit ihr der Arbeits…
13 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Die Welt verändert sich - und mit ihr der Arbeitsmarkt. Neue
Technologien, Konzepte, Ansätze und Berufsfelder. Als Unternehmer
und Arbeitgeber ist es gar nicht immer so leicht, da
hinterherzukommen. Schon steht die jüngere Generation in den
Startlöchern und kennt sich quasi genetisch mit Technik aus,
während die ältere Generation noch immer Gebrauchsanweisungen und
Bauanleitungen durchliest - dabei sollte doch diese ältere
Generation der jüngeren etwas beibringen. Roboter wollen -
und können dank KI auch - plötzlich Entscheidungen der Chef-Etage
übernehmen, der Mitarbeiter, der eben noch täglich neben dir saß,
möchte nun vom “Home-Office” und “flexibler” arbeiten, weil sich
seine familiäre Situation geändert hat und das Hausfrauenmodell
Ausläufer ist und der Kundenstamm der Firma beschränkt sich nicht
mehr auf ein Land, sondern gleich auf mehrere Kontinente und
Kulturkreise. Wie soll man da noch ein Team führen? Wie Marketing
gestalten? Wie Entscheidungen treffen? Flexibilität heißt
der neue Trend Indem man umdenkt. Flexibler denkt. Die
Technik neu integriert und seine Mitarbeiter als Expertenteam um
sich schart, statt alles selbst können zu wollen und müssen.
Tatsächlich ist in der Arbeitswelt 4.0 vor allem eines wichtig:
Sich einzulassen. Einlassen auf Neues, auf Ungewohntes, auf Dinge,
die gegen bisher bekannte und bewährte Traditionen verstoßen.
“Warum altbewährtes ändern?” könnten einige jetzt fragen.
Die Antwort hierauf ist einfach: Weil die Zeiten sich geändert
haben und immer weiter ändern. Die fortschreitende Digitalisierung
macht unmöglich Geglaubtes plötzlich möglich. Wir sind besser
vernetzt, besser informiert und können uns viel mehr Arbeit von
Robotern, Systemen und anderen technischen Hilfsmitteln abnehmen
lassen, als früher. Gleichzeitig sind viele Unternehmen
durch die Globalisierung offener für die Welt geworden. Das hört
sich schön an, heißt aber im Gegenzug auch, wenn alle sich öffnen
und unser Unternehmen nicht, werden wir auf lange Sicht nicht mehr
vorne mitspielen. Aktion ist gefragt und zwar jetzt. Jetzt, wo
Generation Z mit ihrem Fachwissen den Markt erobert. Jetzt, wo
jugendliche Start-Ups überall aus dem Boden sprießen und
Vorzeige-Führungskräfte der neuen Arbeitswelt wie Mark Zuckerberg
Millionen um Millionen verdienen. Was unterscheidet Digital
Leaders von traditionellen Führungskräften? Die Change
Management und Digital Leadership Expertin Christina Bösenberg hat
zu dieser Frage einige Thesen aufgestellt. Laut Bösenberg geht es
vor allem um mehr Verantwortung und eigene Initiative seitens der
Mitarbeiter. Dies setzt natürlich voraus, dass die Chefetage das
zulassen kann. Mehr noch: Das aktiv ein Raum dafür geschaffen wird.
Doch wie sieht so ein Raum aus, der es Angestellten ermöglicht,
flexibel, eigenverantwortlich und kreativ zu arbeiten? Als
Chef, der zum Digital Leader werden möchte steht eine große
Veränderung an. Bösenberg gibt sogar zu bedenken, dass es
Führungskräften, die bisher im traditionellen Muster agiert haben
schwer fallen dürfte, zu so einem neuen Boss zu werden. Einfacher
ist es für die, die sich gerade jetzt den Weg in Führungspositionen
bahnen und sich noch orientieren, welchen Führungsstil sie künftig
verkörpern wollen. Unmöglich ist jedoch bekanntlich nichts, also
kommen hier die wichtigsten Punkte einer neuen, innovativen und
digitalen Führung. Teamwork und das Zusammenspiel von
Talenten Die Zeiten der starken Hierarchie sind passé. Was
ein modernes und digitales Unternehmen vor allem ausmacht, ist die
flache Hierarchie und die gute Teamarbeit. Was sich wohl jeder Chef
wünscht, sind Mitarbeiter, die selbst mit Herzblut bei der Sache
sind. Einige Überstunden, eingehaltene Deadlines und inspirierte
Ideen. Diese Eigenschaften kommen aber nicht von allein. Ein
talentierter Mensch, der klein gehalten wird, wird sich...
Technologien, Konzepte, Ansätze und Berufsfelder. Als Unternehmer
und Arbeitgeber ist es gar nicht immer so leicht, da
hinterherzukommen. Schon steht die jüngere Generation in den
Startlöchern und kennt sich quasi genetisch mit Technik aus,
während die ältere Generation noch immer Gebrauchsanweisungen und
Bauanleitungen durchliest - dabei sollte doch diese ältere
Generation der jüngeren etwas beibringen. Roboter wollen -
und können dank KI auch - plötzlich Entscheidungen der Chef-Etage
übernehmen, der Mitarbeiter, der eben noch täglich neben dir saß,
möchte nun vom “Home-Office” und “flexibler” arbeiten, weil sich
seine familiäre Situation geändert hat und das Hausfrauenmodell
Ausläufer ist und der Kundenstamm der Firma beschränkt sich nicht
mehr auf ein Land, sondern gleich auf mehrere Kontinente und
Kulturkreise. Wie soll man da noch ein Team führen? Wie Marketing
gestalten? Wie Entscheidungen treffen? Flexibilität heißt
der neue Trend Indem man umdenkt. Flexibler denkt. Die
Technik neu integriert und seine Mitarbeiter als Expertenteam um
sich schart, statt alles selbst können zu wollen und müssen.
Tatsächlich ist in der Arbeitswelt 4.0 vor allem eines wichtig:
Sich einzulassen. Einlassen auf Neues, auf Ungewohntes, auf Dinge,
die gegen bisher bekannte und bewährte Traditionen verstoßen.
“Warum altbewährtes ändern?” könnten einige jetzt fragen.
Die Antwort hierauf ist einfach: Weil die Zeiten sich geändert
haben und immer weiter ändern. Die fortschreitende Digitalisierung
macht unmöglich Geglaubtes plötzlich möglich. Wir sind besser
vernetzt, besser informiert und können uns viel mehr Arbeit von
Robotern, Systemen und anderen technischen Hilfsmitteln abnehmen
lassen, als früher. Gleichzeitig sind viele Unternehmen
durch die Globalisierung offener für die Welt geworden. Das hört
sich schön an, heißt aber im Gegenzug auch, wenn alle sich öffnen
und unser Unternehmen nicht, werden wir auf lange Sicht nicht mehr
vorne mitspielen. Aktion ist gefragt und zwar jetzt. Jetzt, wo
Generation Z mit ihrem Fachwissen den Markt erobert. Jetzt, wo
jugendliche Start-Ups überall aus dem Boden sprießen und
Vorzeige-Führungskräfte der neuen Arbeitswelt wie Mark Zuckerberg
Millionen um Millionen verdienen. Was unterscheidet Digital
Leaders von traditionellen Führungskräften? Die Change
Management und Digital Leadership Expertin Christina Bösenberg hat
zu dieser Frage einige Thesen aufgestellt. Laut Bösenberg geht es
vor allem um mehr Verantwortung und eigene Initiative seitens der
Mitarbeiter. Dies setzt natürlich voraus, dass die Chefetage das
zulassen kann. Mehr noch: Das aktiv ein Raum dafür geschaffen wird.
Doch wie sieht so ein Raum aus, der es Angestellten ermöglicht,
flexibel, eigenverantwortlich und kreativ zu arbeiten? Als
Chef, der zum Digital Leader werden möchte steht eine große
Veränderung an. Bösenberg gibt sogar zu bedenken, dass es
Führungskräften, die bisher im traditionellen Muster agiert haben
schwer fallen dürfte, zu so einem neuen Boss zu werden. Einfacher
ist es für die, die sich gerade jetzt den Weg in Führungspositionen
bahnen und sich noch orientieren, welchen Führungsstil sie künftig
verkörpern wollen. Unmöglich ist jedoch bekanntlich nichts, also
kommen hier die wichtigsten Punkte einer neuen, innovativen und
digitalen Führung. Teamwork und das Zusammenspiel von
Talenten Die Zeiten der starken Hierarchie sind passé. Was
ein modernes und digitales Unternehmen vor allem ausmacht, ist die
flache Hierarchie und die gute Teamarbeit. Was sich wohl jeder Chef
wünscht, sind Mitarbeiter, die selbst mit Herzblut bei der Sache
sind. Einige Überstunden, eingehaltene Deadlines und inspirierte
Ideen. Diese Eigenschaften kommen aber nicht von allein. Ein
talentierter Mensch, der klein gehalten wird, wird sich...
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