Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenzen im Unternehmen

Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenzen im Unternehmen

  Der Roboter, mein Freund und Helfer - Eins…
11 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
  Der Roboter, mein Freund und Helfer - Einsatzmöglichkeiten
künstlicher Intelligenzen im Unternehmen   KI ist auf dem
Vormarsch und wird wohl auf lange Sicht kaum noch aus der
Arbeitswelt und den Märkten wegzudenken sein. Zeit, sich einmal
genauer mit diesem Thema auseinander zu setzen: Was sind die
Chancen und Gefahren bei KI? Wo kann und wird sie bereits
eingesetzt? Und was genau ist denn eigentlich künstliche
Intelligenz?   Was ist künstliche Intelligenz?   Gehört
haben wir diesen Begriff alle schon einmal. Und im Grunde ist er ja
auch recht selbsterklärend. Künstliche Intelligenz. Eine
Intelligenz also, die künstlich erzeugt wird. Im Grunde könnte dies
ja aber auf jedes Smartphone und jedes Computerprogramm zutreffen.
Es gehört schließlich eine gewisse Form der Intelligenz dazu, eine
App oder ein Programm zu öffnen und Befehle zu verarbeiten. KI ist
jedoch mehr als das. Es ist die Kunst, selbstständig nach Lösungen
zu suchen, statt nur durch bestimmte Eingaben auf Befehle zu
reagieren.   Künstliche oder auch artifizielle Intelligenz
entsteht meist aus einem Zusammenspiel verschiedener Disziplinen,
wie Neurologie, Linguistik und Informatik. Diese bringen ihre
jeweiligen Fachgebiete so zueinander, dass das System (Informatik)
denken und reagieren (Neurologie) kann wie ein Mensch und dies auch
verbal (Linguistik) kommunizieren kann. Funktionieren tut KI durch
eine Mischung aus künstlichen neurologischen Netzen sowie logischen
Berechnungen von Wahrscheinlichkeiten. Das Besondere daran ist
jedoch vor allem die Lernfähigkeit solcher Systeme.   Eine
künstliche Intelligenz kann sowohl aus Fehlern als auch aus
Erfolgen lernen (Trial-Error-Prinzip) und wird somit mit jeder
Nutzung immer weiter verbessert. Hierbei ist das visionäre Ziel,
eine Maschine zu erschaffen, die so selbstständig denkt und
handelt, wie ein Mensch, jedoch keine menschlichen Schwächen und
Fehler mehr beinhaltet. Dies nennt man dann starke KI, im Gegensatz
zu der schwachen KI, die keine vollständige Kopie des menschlichen
Seins zum Ziel hat, sondern sich auf Teilgebiete spezialisiert. Von
dieser schwachen künstlichen Intelligenz gibt es bereits einige
Beispiele auf dem Markt.   Wir alle kennen zum Beispiel Siri
(Apple) oder Cortana (Microsoft), die weiblichen Stimmen in unseren
Smartphones, die wir nach dem Wetter befragen können, ohne erst
eine App öffnen zu müssen. Siri und Cortana überblicken unser
gesamtes Handy mit all seinen Apps. Dies ist also ihr Spezialgebiet
und hier sind sie Experten. Sie suchen sich in sekundenschnelle die
Informationen selbst aus all unseren Apps zusammen und antworten
uns mit nahezu menschlicher Stimme. Nutzen wir die Damen öfters,
entwickeln sich Muster und Vorlieben, die von Siri und Cortana
aufgenommen und umgesetzt werden. Damit können sie uns noch
effektiver zur Seite stehen. Über die Welt unseres Smartphones
hinaus, sind sie jedoch keine Experten und fragen wir sie nach
etwas, dass keine App in unserem Handy betrifft, antworten sie
meist mit Google-Ergebnissen.   Wie können wir KI in der
Unternehmenswelt und im Alltag nutzen?   Die künstliche
Intelligenz ist zunächst darauf ausgerichtet, dem Menschen die
Dinge abzunehmen, für die er nicht geschaffen ist. Das heißt, er
soll nicht ersetzt werden, sondern einen künstlichen Assistenten an
die Seite bekommen, dem er ungeliebte oder zeitaufwendige Aufgaben
übertragen kann, um sich besser auf wichtigere Aufgaben
konzentrieren zu können. Doch was genau wären solche Aufgaben? Wo
lohnt sich ein Roboter als Assistent? Beispielsweise bei allen
Aufgaben, die sehr zeitintensiv aber im Grunde stupide sind. Ein
Roboter wird keinen freien Nachmittag an Weihnachten fordern, wenn
die Aufgaben noch nicht fertig erledigt sind. Er wird auch nicht
müde oder muss seine Kinder von der Schule abholen. Man braucht
also kein schlechtes Gewissen zu haben, in nächtelang laufen zu
lassen, wenn man wieder eine...
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