Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Jahren
Interkulturelle Kompetenz im digitalen
Marketing Zeitalter Internationale Markenführung Das
Gute an der Globalisierung ist: Man erreicht viel mehr Menschen und
damit potenzielle Kunden. Das Schlechte ist allerdings, dass man
sich mit all diesen Menschen auch mehr oder weniger individuell
auseinandersetzen muss. Wobei das natürlich noch nicht per se
schlecht ist. Es bedeutet nur mehr Arbeit. Zeitlich gesehen - aber
auch im Umgang mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Charakteren
und - durch die zunehmende Globalisierung und die steigende Anzahl
von ortsunabhängigen Unternehmen und somit Arbeitnehmern - eben
auch mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Kulturkreisen.
Die Digitalisierung unserer globalisierten Welt fordert uns
Unternehmer in vielen Bereichen. Eine Marke muss mit der Zeit
gehen, sich anpassen, ohne sich verbiegen zu lassen. Die
Vermischung von verschiedenen Kulturen durch die Globalisierung ist
dabei ein weiterer Faktor, der in der Markenführung beachtet werden
muss. Interkulturelle Kompetenz ist plötzlich mehr gefragt
denn je. Doch während Unternehmen ihre Mitarbeiter bereits
standardmäßig in diesem Feld schulen, scheint die Dringlichkeit der
Vermittlung solcher Kompetenzen im digitalen Marketing noch kaum
angekommen zu sein. Wozu brauchen wir interkulturelle Kompetenz in
der digitalen Welt? Dass das Thema interkulturelle Kompetenz
im digitalen Marketing noch nicht so fest verankert ist, wie in der
Chefetage von großen Unternehmen leuchtet erst einmal ein.
Schließlich ist es ein Leichtes, kulturelle Unterschiede und die
damit verbundenen, möglichen Schwierigkeiten vorherzusehen, wenn
ein Treffen mit dem chinesischen CEO der Tochterfirma ansteht. Wenn
man seinen Kunden jedoch nicht die Hand schüttelt (oder sich vor
ihnen verbeugt, was im asiatischen Kulturkreis wohl üblicher wäre),
sondern sie nur durch einen Bildschirm erreicht, gerät eben
leichter in Vergessenheit, wer da eigentlich am anderen Ende sitzt.
Was aber unter keinen Umständen bedeutet, dass dieser Faktor
egal wäre. Im Gegenteil. Wer etwas bewirbt, der legt meist
zuallererst fest, für welche Zielgruppe das Produkt und damit auch
die Werbung bestimmt ist. Zumindest sollte dies so sein, damit
Platzierung und Zielgruppenansprache funktioniert. Da bildet auch
das digitale Marketing keine Ausnahme. Zielgruppenansprache ist ein
Kernelement einer jeden Marketingkampagne, denn nur, wer seine
Kunden kennt, kann ihnen auch etwas verkaufen. Und bei dieser
Zielgruppenfestlegung geht es eben inzwischen nicht mehr nur noch
um Männlein und Weiblein und die Alters-Sparte, sondern auch um die
Frage, ob das Produkt oder die Marke für den nationalen oder für
den internationalen Markt geschaffen ist. Nationaler oder
internationaler Markt? Diese Frage beantwortet jeder für
sich. Mehr Aufwand und dafür mehr Kunden? Klein bleiben oder
expandieren? Stehen die nötigen Mittel für Versand und
Erreichbarkeit zur Verfügung und lohnt es sich für die Marke oder
das Produkt, international zu sein? Die Vorteile für eine
Internationalisierung liegen klar auf der Hand: Ein größerer
Kundenstamm und somit auch größere Chancen für einen höheren
Umsatz. Größere Bekanntheit. Die Nachteile sind allerdings ebenso
deutlich: Mehr Arbeits- und Zeitaufwand, ein größeres Team und
somit mehr Mitarbeiter, die entlohnt werden möchten. Eine größere
Verantwortung und alles wird etwas unübersichtlicher. Die
Entscheidung liegt bei Dir. Hat Deine Marke das Zeug zur
Internationalität? Ist das überhaupt noch trennbar? Dies ist
eine weitere Frage, die Du Dir stellen solltest. Denn selbst wenn
Du Dich dafür entscheidest, Deine Marke oder Dein Produkt kleiner
und national zu halten, kann dennoch eine internationale Nachfrage
entstehen, welche es dann wiederum auszuschlagen bzw. nachzugehen
gilt. Durch die ständige Präsenz in der digitalen Welt, ganz gleich
ob national...
Marketing Zeitalter Internationale Markenführung Das
Gute an der Globalisierung ist: Man erreicht viel mehr Menschen und
damit potenzielle Kunden. Das Schlechte ist allerdings, dass man
sich mit all diesen Menschen auch mehr oder weniger individuell
auseinandersetzen muss. Wobei das natürlich noch nicht per se
schlecht ist. Es bedeutet nur mehr Arbeit. Zeitlich gesehen - aber
auch im Umgang mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Charakteren
und - durch die zunehmende Globalisierung und die steigende Anzahl
von ortsunabhängigen Unternehmen und somit Arbeitnehmern - eben
auch mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Kulturkreisen.
Die Digitalisierung unserer globalisierten Welt fordert uns
Unternehmer in vielen Bereichen. Eine Marke muss mit der Zeit
gehen, sich anpassen, ohne sich verbiegen zu lassen. Die
Vermischung von verschiedenen Kulturen durch die Globalisierung ist
dabei ein weiterer Faktor, der in der Markenführung beachtet werden
muss. Interkulturelle Kompetenz ist plötzlich mehr gefragt
denn je. Doch während Unternehmen ihre Mitarbeiter bereits
standardmäßig in diesem Feld schulen, scheint die Dringlichkeit der
Vermittlung solcher Kompetenzen im digitalen Marketing noch kaum
angekommen zu sein. Wozu brauchen wir interkulturelle Kompetenz in
der digitalen Welt? Dass das Thema interkulturelle Kompetenz
im digitalen Marketing noch nicht so fest verankert ist, wie in der
Chefetage von großen Unternehmen leuchtet erst einmal ein.
Schließlich ist es ein Leichtes, kulturelle Unterschiede und die
damit verbundenen, möglichen Schwierigkeiten vorherzusehen, wenn
ein Treffen mit dem chinesischen CEO der Tochterfirma ansteht. Wenn
man seinen Kunden jedoch nicht die Hand schüttelt (oder sich vor
ihnen verbeugt, was im asiatischen Kulturkreis wohl üblicher wäre),
sondern sie nur durch einen Bildschirm erreicht, gerät eben
leichter in Vergessenheit, wer da eigentlich am anderen Ende sitzt.
Was aber unter keinen Umständen bedeutet, dass dieser Faktor
egal wäre. Im Gegenteil. Wer etwas bewirbt, der legt meist
zuallererst fest, für welche Zielgruppe das Produkt und damit auch
die Werbung bestimmt ist. Zumindest sollte dies so sein, damit
Platzierung und Zielgruppenansprache funktioniert. Da bildet auch
das digitale Marketing keine Ausnahme. Zielgruppenansprache ist ein
Kernelement einer jeden Marketingkampagne, denn nur, wer seine
Kunden kennt, kann ihnen auch etwas verkaufen. Und bei dieser
Zielgruppenfestlegung geht es eben inzwischen nicht mehr nur noch
um Männlein und Weiblein und die Alters-Sparte, sondern auch um die
Frage, ob das Produkt oder die Marke für den nationalen oder für
den internationalen Markt geschaffen ist. Nationaler oder
internationaler Markt? Diese Frage beantwortet jeder für
sich. Mehr Aufwand und dafür mehr Kunden? Klein bleiben oder
expandieren? Stehen die nötigen Mittel für Versand und
Erreichbarkeit zur Verfügung und lohnt es sich für die Marke oder
das Produkt, international zu sein? Die Vorteile für eine
Internationalisierung liegen klar auf der Hand: Ein größerer
Kundenstamm und somit auch größere Chancen für einen höheren
Umsatz. Größere Bekanntheit. Die Nachteile sind allerdings ebenso
deutlich: Mehr Arbeits- und Zeitaufwand, ein größeres Team und
somit mehr Mitarbeiter, die entlohnt werden möchten. Eine größere
Verantwortung und alles wird etwas unübersichtlicher. Die
Entscheidung liegt bei Dir. Hat Deine Marke das Zeug zur
Internationalität? Ist das überhaupt noch trennbar? Dies ist
eine weitere Frage, die Du Dir stellen solltest. Denn selbst wenn
Du Dich dafür entscheidest, Deine Marke oder Dein Produkt kleiner
und national zu halten, kann dennoch eine internationale Nachfrage
entstehen, welche es dann wiederum auszuschlagen bzw. nachzugehen
gilt. Durch die ständige Präsenz in der digitalen Welt, ganz gleich
ob national...
Weitere Episoden
53 Minuten
vor 1 Jahr
51 Minuten
vor 1 Jahr
38 Minuten
vor 3 Jahren
15 Minuten
vor 3 Jahren
19 Minuten
vor 3 Jahren
In Podcasts werben
Abonnenten
Marl
radeberg
Haar
Dinslaken
Piding
Hürm
Kommentare (0)