So gelingt dir "Emotionale Brandstiftung"

So gelingt dir "Emotionale Brandstiftung"

  Automobilhersteller machen es vor   M…
34 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
  Automobilhersteller machen es vor   Manche Menschen
bleiben bestimmten Marken ihr Leben lang treu. Ja manchmal
überschreitet Markentreue sogar Generationsgrenzen. So werden
einige Automarken sowohl von den Eltern als auch von den Kindern
gefahren, sodass aus der Präferenz für eine bestimmte Marke schon
fast so etwas wie eine Familientradition geworden ist. Was aber ist
das Geheimnis hinter dem Erfolg solcher Marken? Mit der hohen
Qualität und dem Nutzwert der einzelnen Produkte alleine lässt sich
eine derartige Markentreue sicherlich nicht erreichen.   Worum
sich alles in derartigen Fällen letztendlich dreht, sind Emotionen.
Nur über die Emotionalisierung von Marken lassen sich langfristiges
Markenvertrauen, Markenloyalität und Markenbindung erreichen. Im
folgenden Artikel erklären wir dir mit Beispielen aus der
Automobilbranche, wie Emotional Branding funktioniert und wie du
digitale Technologien dafür nutzen kannst.   Die Identität
deiner Marke ist die Grundlage erfolgreicher Markenführung  
Branding ist etwas, auf das heutzutage kein Unternehmen mehr
verzichten kann. Damit dein Unternehmen erfolgreich wird, muss es
zur Marke werden. Dabei umfasst Branding alle Maßnahmen zum Aufbau
einer Marke, die dazu führen, dass deren Angebot sich von anderen
abhebt und eindeutig einer bestimmten Marke zugeordnet werden kann.
Erfolgreiches Branding führt dazu, dass die Menschen sich
automatisch an deine Marke erinnern, wenn sie an eine bestimmte Art
von Produkt oder Dienstleistung denken, dass sie eine langfristige
Beziehung zu deiner Marke aufbauen und dass sie diese gegenüber
anderen Marken mit einem ähnlichen Angebot bevorzugen. Kurz:
Branding sorgt dafür, dass deine Marke aus der Masse heraussticht
und sich dauerhaft in den Köpfen der Menschen verankert. Die zwei
grundlegenden Ziele von Branding sind daher Identifikation und
Differenzierung. Einerseits sollen sich die Menschen mit deiner
Marke identifizieren, andererseits soll sich diese von anderen
Marken deutlich abheben. Experten nennen dies auch eine
Monopolstellung in der Psyche der Menschen.   Markenidentität
vs. Markenimage   Bei Branding spielen vor allem zwei
Gegenpole eine ausschlaggebende Rolle: Die Markenidentität: Hierbei
handelt es sich um das Selbstbild einer Marke. Wofür steht deine
Marke? Wen soll sie ansprechen? Was ist ihr Belohnungsversprechen?
Der Begriff Markenidentität umfasst alles, was deine Marke aus
interner Sicht sein soll und wie sie von Menschen gesehen und
wahrgenommen werden möchte. Der Aufbau der Markenidentität hat
unbedingt zielgerichtet und strategisch zu erfolgen. Die
Markenidentität ist letztendlich auch die Basis, auf der sich das
Markenimage bildet, sowie die notwendige Voraussetzung für
emotionale Markenbindung. Die Identität einer Marke muss die
charakteristischen und prägenden Merkmale einer Marke umfassen.
Diese werden mittels unterschiedlicher Instrumente aus dem
Marketing-Mix kommuniziert, sodass die Markenidentität für den
Konsumenten erfahrbar wird. Dieser bildet dann für sich das
Markenimage. Die Markenpersönlichkeit ist ein Teil der
Markenidentität. Sie ist mit der Persönlichkeit eines Menschen
vergleichbar. Das Markenimage: Dieser Begriff beschreibt das Bild,
das Konsumenten von einer Marke haben. Es entsteht auf der
Grundlage der Markenidentität in den Köpfen der Menschen, muss mit
dieser aber nicht zwangsläufig übereinstimmen. Das Markenimage ist
immer subjektiv und hat auch Auswirkungen auf die Markenidentität,
indem es bei Bedarf Veränderungen und Nachjustierungen an dieser
veranlasst. Das Markenimage wird für Menschen nicht selten so etwas
wie die Persönlichkeit einer Marke, die ähnliche Eigenschaften
umfasst wie die menschliche Persönlichkeit. Konsumenten verbinden
nämlich automatisch menschliche Eigenschaften mit einer Marke,
womit wir bereits im Bereich emotionale Markenbindung wären. Die
Markenpersönlichkeit bietet nämlich einen...
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