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Beschreibung
vor 7 Jahren
Employer Branding Marken weisen dieselben Eigenschaften auf
wie menschliche Persönlichkeiten – et vice Versa. Weil es Menschen
sind, die sich in und für Unternehmen betätigen, und weil
Unternehmen mit Marken gleichgesetzt werden können, ist es nur
folgerichtig, auch den Unternehmer in seiner Rolle als Arbeitgeber
analog der Eigenschaften zu erörtern, die über den Erfolg oder
Misserfolg von Markenpersönlichkeiten entscheiden. Diese
Vorgehensweise erweist sich vor allem dann als äußerst nützlich,
wenn es darum geht, eine auf ein bestimmtes Unternehmen
maßgeschneiderte Employer Brand – zu Deutsch: eine Arbeitgebermarke
– zu entwickeln. Vor dem Hintergrund eines sich ständig
verschärfenden Wettbewerbs von Unternehmen um die besten
Mitarbeiter, sind die mit der Entwicklung einer starken
Arbeitgebermarke verbundenen Maßnahmen alternativlos. Die
Idee der Employer Brand greift die funktionalen Aspekte der
Konsumenten- bzw. Produktmarke auf und wendet sie in
notwendigerweise modifizierter Form auf den Arbeitgeber an, der
sich infolgedessen als Arbeitgebermarke präsentiert. Investitionen
in die Arbeitgebermarke können als Elemente der Zukunftssicherung
und sogar der Gefahrenabwehr betrachtet werden. Die Strategien und
Maßnahmen, die der Begriff des „Employer Branding“ umfasst, sind
aus zeit- und situationsgemäßen Unternehmenskulturen nicht mehr
wegzudenken. Intelligentes Employer Branding bedeutet
niedrigere Kosten bei der Mitarbeitersuche, eine genauere
Zielgruppenansprache, geringere Kosten für Recruiting und Training,
eine höhere Effektivität dank motivierter und länger im Unternehmen
verbleibender Mitarbeiter sowie eine erhebliche Verbesserung der
Attraktivität als Arbeitgeber. Vor allem mittelständischen
Unternehmen eröffnet das Employer Branding neue Chancen.
Recruitment: Der Kampf um die Besten Um die besten
Mitarbeiter zu rekrutieren und möglichst dauerhaft an sich zu
binden, sind immer mehr Unternehmen bereit, tief in die Kasse zu
greifen. Dabei wird oft vergessen, dass gerade die Besten oftmals
eine Werteagenda vertreten, die zwar auch finanziell gutgestellt
sein will, darüber hinaus aber zunehmend auch ethische Kategorien
und – vor allem – den Wunsch nach Lebensqualität und
Selbstrealisierung beinhaltet. Es geht aber nicht nur um das
Recruiting. Bei allen Bemühungen um neue Mitarbeiter darf auch das
bereits vorhandene Personal nicht in Vergessenheit geraten.
Deshalb muss der Arbeitgeber alles dafür tun, dass seine
Mitarbeiter gerne für sein Markenkonstrukt arbeiten. Dass sie einen
Sinn darin sehen, ihre Fähigkeiten in den Dienst eines als
gemeinsam empfundenen Projekts zu stellen. Dass sie motiviert und
leistungsbereit sind, ohne das Gefühl haben zu müssen, sich sinn-
und ziellos abzurackern. Dass sie sich mit der Marke und deren
Mythos identifizieren und diese Identität überzeugt nach außen wie
nach innen repräsentieren. Auch die Arbeitgebermarke lebt
von ihrer Sogwirkung Es ist schon fast eine Binsenweisheit,
dass die Erregung und das Interesse von Kunden und Zielgruppen über
die Kraft von Marken entscheiden. Dass also starke Marken stark
sind, weil sie die Menschen mit Eigenschaften faszinieren, die zu
einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort und aus bestimmten
Gründen besonders attraktiv sind. Eigenschaften, die Sogwirkung
entfalten; Eigenschaften, die Menschen emotional binden und über
die sie engagiert und begeistert sprechen und nachdenken. Genau
dasselbe gilt für Arbeitgebermarken. Wie bei der
Produktmarke sind die Identität und das Image der Arbeitgebermarke
von alles überragender Bedeutung. Das Image verleiht der
Arbeitgebermarke die Sogwirkung, die das Interesse der Zielgruppen
weckt und in ihren Bann zieht: Die Story, das Narrativ, die
Versprechen der Marke. Zur Psychologie des Employer Branding
gehören Versprechen, mit denen sich die Umworbenen
identifizieren...
wie menschliche Persönlichkeiten – et vice Versa. Weil es Menschen
sind, die sich in und für Unternehmen betätigen, und weil
Unternehmen mit Marken gleichgesetzt werden können, ist es nur
folgerichtig, auch den Unternehmer in seiner Rolle als Arbeitgeber
analog der Eigenschaften zu erörtern, die über den Erfolg oder
Misserfolg von Markenpersönlichkeiten entscheiden. Diese
Vorgehensweise erweist sich vor allem dann als äußerst nützlich,
wenn es darum geht, eine auf ein bestimmtes Unternehmen
maßgeschneiderte Employer Brand – zu Deutsch: eine Arbeitgebermarke
– zu entwickeln. Vor dem Hintergrund eines sich ständig
verschärfenden Wettbewerbs von Unternehmen um die besten
Mitarbeiter, sind die mit der Entwicklung einer starken
Arbeitgebermarke verbundenen Maßnahmen alternativlos. Die
Idee der Employer Brand greift die funktionalen Aspekte der
Konsumenten- bzw. Produktmarke auf und wendet sie in
notwendigerweise modifizierter Form auf den Arbeitgeber an, der
sich infolgedessen als Arbeitgebermarke präsentiert. Investitionen
in die Arbeitgebermarke können als Elemente der Zukunftssicherung
und sogar der Gefahrenabwehr betrachtet werden. Die Strategien und
Maßnahmen, die der Begriff des „Employer Branding“ umfasst, sind
aus zeit- und situationsgemäßen Unternehmenskulturen nicht mehr
wegzudenken. Intelligentes Employer Branding bedeutet
niedrigere Kosten bei der Mitarbeitersuche, eine genauere
Zielgruppenansprache, geringere Kosten für Recruiting und Training,
eine höhere Effektivität dank motivierter und länger im Unternehmen
verbleibender Mitarbeiter sowie eine erhebliche Verbesserung der
Attraktivität als Arbeitgeber. Vor allem mittelständischen
Unternehmen eröffnet das Employer Branding neue Chancen.
Recruitment: Der Kampf um die Besten Um die besten
Mitarbeiter zu rekrutieren und möglichst dauerhaft an sich zu
binden, sind immer mehr Unternehmen bereit, tief in die Kasse zu
greifen. Dabei wird oft vergessen, dass gerade die Besten oftmals
eine Werteagenda vertreten, die zwar auch finanziell gutgestellt
sein will, darüber hinaus aber zunehmend auch ethische Kategorien
und – vor allem – den Wunsch nach Lebensqualität und
Selbstrealisierung beinhaltet. Es geht aber nicht nur um das
Recruiting. Bei allen Bemühungen um neue Mitarbeiter darf auch das
bereits vorhandene Personal nicht in Vergessenheit geraten.
Deshalb muss der Arbeitgeber alles dafür tun, dass seine
Mitarbeiter gerne für sein Markenkonstrukt arbeiten. Dass sie einen
Sinn darin sehen, ihre Fähigkeiten in den Dienst eines als
gemeinsam empfundenen Projekts zu stellen. Dass sie motiviert und
leistungsbereit sind, ohne das Gefühl haben zu müssen, sich sinn-
und ziellos abzurackern. Dass sie sich mit der Marke und deren
Mythos identifizieren und diese Identität überzeugt nach außen wie
nach innen repräsentieren. Auch die Arbeitgebermarke lebt
von ihrer Sogwirkung Es ist schon fast eine Binsenweisheit,
dass die Erregung und das Interesse von Kunden und Zielgruppen über
die Kraft von Marken entscheiden. Dass also starke Marken stark
sind, weil sie die Menschen mit Eigenschaften faszinieren, die zu
einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort und aus bestimmten
Gründen besonders attraktiv sind. Eigenschaften, die Sogwirkung
entfalten; Eigenschaften, die Menschen emotional binden und über
die sie engagiert und begeistert sprechen und nachdenken. Genau
dasselbe gilt für Arbeitgebermarken. Wie bei der
Produktmarke sind die Identität und das Image der Arbeitgebermarke
von alles überragender Bedeutung. Das Image verleiht der
Arbeitgebermarke die Sogwirkung, die das Interesse der Zielgruppen
weckt und in ihren Bann zieht: Die Story, das Narrativ, die
Versprechen der Marke. Zur Psychologie des Employer Branding
gehören Versprechen, mit denen sich die Umworbenen
identifizieren...
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