Longerich: „In der Hyperinflation verlieren viele Menschen den Bezug zur Realität“
Der Historiker Peter Longerich bezeichnet das Jah…
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Historiker Peter Longerich bezeichnet das Jahr 1923 als Vorhof
der Krise. Auf den Straßen tummelten sich im Jahr der
Hyperinflation Verschwörungstheoretiker, rechte Ideologen und
sogenannte „Inflationsheilige“ und Hellseher. Die Menschen waren
kulturell und materiell ausgehungert vom Ersten Weltkrieg. Menschen
rotteten sich in Elendsunterkünften zusammen und Geldscheine
verloren beinahe magisch ihren Wert. In seinem neuen Buch mit dem
Titel „Außer Kontrolle“, das im Molden Verlag erschienen ist,
zeichnet Longerich ein Bild der komplexen Krisen und zieht
Parallelen zu heute. Was können wir hundert Jahre später aus der
Geschichte lernen? Was setzen wir einer Weltflucht und einem
verlorenen Vertrauen in demokratische Institutionen entgegen?
Fotocredit: Dieter Mayr/Bildbearbeitung: Manuela Tomic
der Krise. Auf den Straßen tummelten sich im Jahr der
Hyperinflation Verschwörungstheoretiker, rechte Ideologen und
sogenannte „Inflationsheilige“ und Hellseher. Die Menschen waren
kulturell und materiell ausgehungert vom Ersten Weltkrieg. Menschen
rotteten sich in Elendsunterkünften zusammen und Geldscheine
verloren beinahe magisch ihren Wert. In seinem neuen Buch mit dem
Titel „Außer Kontrolle“, das im Molden Verlag erschienen ist,
zeichnet Longerich ein Bild der komplexen Krisen und zieht
Parallelen zu heute. Was können wir hundert Jahre später aus der
Geschichte lernen? Was setzen wir einer Weltflucht und einem
verlorenen Vertrauen in demokratische Institutionen entgegen?
Fotocredit: Dieter Mayr/Bildbearbeitung: Manuela Tomic
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