Lk 11,14-26 - Gespräch mit Br. Jens Kusenberg OFMCap

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7 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Woche
In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der
Dämon ausgefahren war, da konnte der Mann reden. Alle Leute
staunten. Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von Beélzebul,
dem Herrscher der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. Andere
wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein Zeichen
vom Himmel. Doch er wusste, was sie dachten, und sagte zu
ihnen: Jedes Reich, das in sich selbst gespalten ist, wird veröden
und ein Haus ums andere stürzt ein. Wenn also der Satan in sich
selbst gespalten ist, wie kann sein Reich dann Bestand haben? Ihr
sagt doch, dass ich die Dämonen mit Hilfe von Beélzebul
austreibe. Wenn ich aber die Dämonen durch Beélzebul
austreibe, durch wen treiben dann eure Söhne sie aus? Deswegen
werden sie eure Richter sein. Wenn ich aber die Dämonen durch den
Finger Gottes austreibe, dann ist das Reich Gottes schon zu euch
gekommen. Solange ein bewaffneter starker Mann seinen Hof
bewacht, ist sein Besitz sicher; wenn ihn aber ein Stärkerer
angreift und besiegt, dann nimmt ihm der Stärkere seine ganze
Rüstung, auf die er sich verlassen hat, und verteilt seine
Beute. Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; wer nicht
mit mir sammelt, der zerstreut. Wenn ein unreiner Geist aus
dem Menschen ausfährt, durchwandert er wasserlose Gegenden, um eine
Ruhestätte zu suchen, findet aber keine. Dann sagt er: Ich will in
mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe. Und er kommt
und findet es sauber und geschmückt. Dann geht er und holt sieben
andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen
dort ein und lassen sich nieder. Und die letzten Dinge jenes
Menschen werden schlimmer sein als die ersten. ( Ständige
Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher
im deutschen Sprachgebiet)

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