#12 Schwering, Lickhardt, Di Bella: Die rauschhaften Jahre der Kölner Subkultur 1980–1995

#12 Schwering, Lickhardt, Di Bella: Die rauschhaften Jahre der Kölner Subkultur 1980–1995

Heute strömen Kulturschaffende scharenweise nach …
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Beschreibung

vor 7 Monaten
Heute strömen Kulturschaffende scharenweise nach Berlin, doch in
den 80er- und frühen 90er-Jahren lag das unbestrittene Zentrum der
bundesdeutschen Kunst- und Kulturszene ganz woanders: in Köln.
Hiervon handelt „Wir waren hochgemute Nichtskönner“. Die
rauschhaften Jahre der Kölner Subkultur 1980–1995 (Kiepenheuer
& Witsch 2023). Verfasst haben es die Literaturkritikerin Gisa
Funck und der Literatur- und Medienwissenschaftler Gregor Schwering
gemeinsam. Ihr Buch ist vieles in einem: Zeitzeugen:innen-Projekt,
popkulturelle Studie, Porträt einer Stadt, literarische Collage. Im
Gespräch mit Maren Lickhardt und Roberto Di Bella spricht Gregor
Schwering über seine musikalische Sozialisation im Punk-Rock, das
Verhältnis von Laien- und Expertentum und legendäre Kölner
Locations. Außerdem geht es um die Zeitschrift SPEX, neue Aufbrüche
in der Literatur und Perspektiven heutiger Populärkulturforschung.
(00:00 – 04:29) Intro: Der Gast und sein Thema (04:30 – 06:42)
Startschuss 15. Januar 1980: Joy Division im „Basement“ (06:43 –
13:39) „Einfach mal loslegen“: DIY als Motto der neuen
Kulturszene(n) (13:40 – 17:54) Kneipen als Dispositive
popkultureller Stilgemeinschaften (17:55 – 21:16) Das
„Königswasser“: die Entmischung der Jugendkulturen beginnt (21:17 –
23:45) Mainstream-TV als Leitmedium? Zur Rolle der Musiksendung
Formel 1 (23:46 – 31:18) Die Zeitschrift Spex zwischen Punk-Fanzine
und Cultural Studies (31:19 – 33:32) Zur Form des Buch (33:33 –
39:06) Literaturstadt Köln in den 80ern (39:04 – 44:18) Wie kann
Populärkulturforschung gelingen?

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