Ersatz für Glattblattastern
Seit dem 1. September 2024 sind Glattblattastern (Aster
novi-belgii) mitsamt ihren farbenprächtigen Sorten nicht mehr im
Handel erhältlich, da sie zu den invasiven Neophyten gehören. Sie
verwildern aus den Gärten über Samen, welche vom Wind weithin ve
...
7 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Seit dem 1. September 2024 sind Glattblattastern (Aster
novi-belgii) mitsamt ihren farbenprächtigen Sorten nicht mehr im
Handel erhältlich, da sie zu den invasiven Neophyten gehören. Sie
verwildern aus den Gärten über Samen, welche vom Wind weithin
verstreut werden. Diese verwilderten Glattblattastern lassen sich
nur schwer von anderen, sehr ähnlichen Arten unterscheiden und
blühen hauptsächlich weisslich. Als lohnender Ersatz bieten sich
heimische Blütenstauden mit später Blüte an. Späte Blüte und viele
Schmetterlinge Auf nährstoffreichen, frischfeuchten Standorten zum
Beispiel Teufelsabbiss (Succisa pratensis) mit blauvioletten,
kugeligen Blütenständen, altrosa blühender Wasserdost (Eupatorium
cannabinum) und lila blühende Ross-Minze (Mentha longifolia). Auf
eher trockenen, mageren und durchlässigen Böden eignen sich das
Gewöhnliche Riesen-Fettkraut (Sedum telephium subsp. maximum) und
das Purpurrote Riesen-Fettkraut (Sedum telephium subsp. telephium),
sowie die Wald-Bergminze (Calamintha menthifolia). Zweimal
schneiden bringt späte Blüte Wegwarte, Wiesesalbei,
Wiesen-Flockenblume, Wiesemargerite und Rinderauge werden nach der
Hauptblüte im Sommer zurückgeschnitten und kommen so im Herbst
nochmals zur Blüte.
novi-belgii) mitsamt ihren farbenprächtigen Sorten nicht mehr im
Handel erhältlich, da sie zu den invasiven Neophyten gehören. Sie
verwildern aus den Gärten über Samen, welche vom Wind weithin
verstreut werden. Diese verwilderten Glattblattastern lassen sich
nur schwer von anderen, sehr ähnlichen Arten unterscheiden und
blühen hauptsächlich weisslich. Als lohnender Ersatz bieten sich
heimische Blütenstauden mit später Blüte an. Späte Blüte und viele
Schmetterlinge Auf nährstoffreichen, frischfeuchten Standorten zum
Beispiel Teufelsabbiss (Succisa pratensis) mit blauvioletten,
kugeligen Blütenständen, altrosa blühender Wasserdost (Eupatorium
cannabinum) und lila blühende Ross-Minze (Mentha longifolia). Auf
eher trockenen, mageren und durchlässigen Böden eignen sich das
Gewöhnliche Riesen-Fettkraut (Sedum telephium subsp. maximum) und
das Purpurrote Riesen-Fettkraut (Sedum telephium subsp. telephium),
sowie die Wald-Bergminze (Calamintha menthifolia). Zweimal
schneiden bringt späte Blüte Wegwarte, Wiesesalbei,
Wiesen-Flockenblume, Wiesemargerite und Rinderauge werden nach der
Hauptblüte im Sommer zurückgeschnitten und kommen so im Herbst
nochmals zur Blüte.
Weitere Episoden
4 Minuten
vor 2 Tagen
5 Minuten
vor 3 Tagen
7 Minuten
vor 4 Tagen
5 Minuten
vor 5 Tagen
5 Minuten
vor 6 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)