Info Donnerstag 07.03.24 Abolitionistische Perspektive: Polizei und die EU-Abschottungspolitik

Heute gedenken wir innerhalb der widerständigen Gedenktagen Ivana
Hoffman. Die widerständigen Gedenktage sind ein Gefäss uns an
widerständige Personen und Aktionen zu erinnern. Ivana Hoffman war
Internationalistin und Kommunistin, die gegen den IS und gegen
Imperialismus, Kolonialismus, Faschismus und das Patriarchat
kämpfte um die Revolution zu verteidigen. In den Nachrichten
starten wir im Baskenland mit den Verhaftungen von 6 jungen
Menschen. Aus der Schweiz berichten wir von Personen die in
Schweizer Knästen im Februar gestorben oder schwer verletzt worden
sind. Auf den Staat ist kein Verlass, wenn es um die
Lebenserhaltung von Menschen in Knästen geht. Vor allem
rassifizierte Personen sind Gewalt ausserordentlich oft ausgesetzt.
Deshalb möchten wir den Bogen zu abolitionistischen Forderungen
schlagen und auf Organisationen aufmerksam machen, die gegen die
Brutalität der Polizei, in Knästen und an den europäischen
Aussengrenzen kämpfen. Wir verfolgen abolitionistische Forderungen
wie „Polizei abschaffen, nicht reformieren“, „Abschiebungen
stoppen“ und dem „Defunding“ und werden diese in einem
schweizerischen Kontext verorten. Weiter berichten wir von der Lage
auf dem Mittelmeer, von Solidarität und Widerstand gegen die
Abschottungspolitik und Kriminalisierung. Daran anschliessend
machen wir euch auf ein aktuelles Referendum aufmerksam, das auch
abolitionistischen Prinzipien folgt (defunding!!!).
Bewegungsfreiheit für alle! Weiter werden wir Heute auch von der
Aktion der Vulkangruppe Tesla abschalten berichten, die in
Deutschland Widerstand gegen Tesla leisten. Wir werden auf die
bürgerliche Berichterstattung blicken und wie sie ihre Aktion
selbst bezeichnen. Von einer Veranstaltung namens „Solidarität mit
internationalen feministischen Kämpfen“ vom letzten Samstag, werden
wir noch einen Ausschnitt über die Frauenstrukturen der Zapatistas
in Chiapas hören.