Zurich Calling Part 3 - Die späteren 1990er- und frühen 2000er-Jahre
Same same? But different! Zürich Calling Part 3 …
1 Stunde 27 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Same same? But different! Zürich Calling Part 3 – Die späteren
1990er- und frühen 2000er-Jahre Dancefloor, DJs, Drogen: Sie hatten
alles, was jeder anständige Nightclub nun mal haben muss – und doch
waren sie anders. Schräger und schriller, innovativer und
kreativer, hedonistischer und queerer, experimenteller und
verspielter. Sie hiessen Sensor, Laby, All, Aera oder Toni-Molkerei
– und sie gaben dem Zürcher Techno eine neue Qualität. Die einen
waren mutige Quer- und/oder Queereinsteiger:innen, die unbändige
Lust auf möglichst ent- oder verrückte Events hatten – mal wars
eine feuchte Poolparty, mal eine Art «Toll trieben es die alten
Römer»-Fete, mal ein unzüchtiges Krippenspiel –, aber stets darauf
achteten, dass der non-kommerzielle, avantgardistische Techno lief.
Andere erkannten sich selbst als Visionär:innen und entwickelten
den irgendwie wohltuenden Grössenwahn, ihren Club als «Oper der
Neuzeit» oder «Klangkörper» zu definieren, Vegi-Food und
dadaistisch anmutende Soireen inklusive. Dritte wiederum bauten mit
raffinierter Lasertechnik, Superpower-Verstärkern und unheimlicher
Sci-Fi-Kunst am nächsten «State of Art». Welche Anekdoten und
Episoden aus dieser Zeit sind den Hauptdarsteller:innen in der
Erinnerung hängen geblieben – und was davon würden sie heute am
liebsten streichen? War dieses Clubbing auch eine Lebensschule –
und falls ja, welche Noten würden sie sich geben? War der damalige
Techno eigentlich gute oder bloss gut tanzbare Musik? Gab es in
jeder Epoche auch Raver:innen, die keine Drogen konsumierten – und
falls ja, wodurch haben sie das Manko kompensiert? Solche und
ähnliche Fragen werden wir am dritten Abend der Oral-History-Reihe
«Zürich Calling» mit einer prima Runde thematisieren. Mit Manon
Maeder (DJ Manon), Peter Sacco (DJ Gogo), Willy Bühlmann, Philipp
Meier
1990er- und frühen 2000er-Jahre Dancefloor, DJs, Drogen: Sie hatten
alles, was jeder anständige Nightclub nun mal haben muss – und doch
waren sie anders. Schräger und schriller, innovativer und
kreativer, hedonistischer und queerer, experimenteller und
verspielter. Sie hiessen Sensor, Laby, All, Aera oder Toni-Molkerei
– und sie gaben dem Zürcher Techno eine neue Qualität. Die einen
waren mutige Quer- und/oder Queereinsteiger:innen, die unbändige
Lust auf möglichst ent- oder verrückte Events hatten – mal wars
eine feuchte Poolparty, mal eine Art «Toll trieben es die alten
Römer»-Fete, mal ein unzüchtiges Krippenspiel –, aber stets darauf
achteten, dass der non-kommerzielle, avantgardistische Techno lief.
Andere erkannten sich selbst als Visionär:innen und entwickelten
den irgendwie wohltuenden Grössenwahn, ihren Club als «Oper der
Neuzeit» oder «Klangkörper» zu definieren, Vegi-Food und
dadaistisch anmutende Soireen inklusive. Dritte wiederum bauten mit
raffinierter Lasertechnik, Superpower-Verstärkern und unheimlicher
Sci-Fi-Kunst am nächsten «State of Art». Welche Anekdoten und
Episoden aus dieser Zeit sind den Hauptdarsteller:innen in der
Erinnerung hängen geblieben – und was davon würden sie heute am
liebsten streichen? War dieses Clubbing auch eine Lebensschule –
und falls ja, welche Noten würden sie sich geben? War der damalige
Techno eigentlich gute oder bloss gut tanzbare Musik? Gab es in
jeder Epoche auch Raver:innen, die keine Drogen konsumierten – und
falls ja, wodurch haben sie das Manko kompensiert? Solche und
ähnliche Fragen werden wir am dritten Abend der Oral-History-Reihe
«Zürich Calling» mit einer prima Runde thematisieren. Mit Manon
Maeder (DJ Manon), Peter Sacco (DJ Gogo), Willy Bühlmann, Philipp
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