Info LoRa Freitag, 20.10; Kurznachrichten und Interview mit Basel Nazifrei

🫙Info Freitag, 20.10 🫙 In den Widerständigen Gedenktagen erinnern
wir an Alfredo Cospito, einem anarchistischen Gefangenen in
Italien, der 181 Tage im Hungerstreik war. Die widerständigen
Gedenktage sind uns gerade auch in den letzten Tagen ein wichtiges
Mittel gewesen, um den Mut nicht zu verlieren. Wir glauben, dass
das bewusste und kollektive Erinnern an widerständige Menschen und
ihre Aktionen unsere Befreiungsaktionen von heute befeuern und
bestärken kann. In den Kurznachrichten geht es um die Arbeitskämpfe
von Sans-Papiers in Frankreich, um den Protest und Hungerstreik im
Geflüchtetenlager Medved'ov in der Slowakei . Aus Deutschland
berichten wir von einem erneuten Selbstmord vor angedrohter
Abschiebung eines nigerianischen Flüchtlings und von
Gefängnisstrafen für Klimaaktivist:innen. In Mexiko gibt es Schwere
Unruhen in der indigenen Gemeinde Altamirano in Chiapas, in Basel
gibt es dazugehörige Solidaritätsaktionen. Und etwas verspätet
berichten wir von neuen Anschlägen der FLNC, der korsischen
nationalen Befreiungsfront gegen zahlreiche Zweit- und
Ferienhäuser. Dann reden wir über die Kriminalisierung von
Solidaritätsdemos im Zusammenhang mit Palästina und hören gemeinsam
in Sprachmemos von Freund:innen auf der Strasse rein. Zum Schluss
spielen wir ein Interview mit dem Bündnis Basel Nazifrei. Wir
sprachen über das kommende Wochenende, für das rechte Kräfte nach
Basel mobilisiert haben. Danke fürs Zuhören! bis nächsten Freitag !
bisous! links https://www.radioalhara.net Der 20.10 war ein
genereller Streiktag. Das palästinensische Radio Alhara schrieb
dazu: "As we witness genocide in Gaza, and the silence that
surrounds it - the silencing of palestinian voices, the denial of
Palestinian humanity and the brutal violence done to us there - we
call on all musiciansand sonic workers to join the Octover 20
global general strike."
----------------------------------------------------------------------
https://www.betterplace.org/de/projects/127506-alarm-phone-seenotrettung-benoetigt-spenden-fuer-steigende-telefonkosten
Das Alarmphone braucht Geld: 24 Stunden am Tag, sieben Tage die
Woche und an 365 Tagen im Jahr anrufbar zu sein, kostet viel Geld.
Deshalb startet die selbstorganisierte Telefon-Hotline für Menschen
in Seenot an Europas Außengrenzen einen Spendenaufrug.