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vor 1 Jahr
Input & Panel – Initiative 19. Februar Hanau Am 19. Februar
2020 wurden in Hanau neun Menschen ermordet: Gökhan Gültekin, Sedat
Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović,
Vili-Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan
Velkov. Auch über drei Jahre nach dem rassistischen Anschlag sind
eklatante Fragen unbeantwortet geblieben und die politische
Verantwortung nicht übernommen. Der Attentäter besaß legal einen
Waffenschein und Waffen. Seine Verschwörungsfantasien, die er den
Behörden vor der Tat mitgeteilt hat, wurden ignoriert. Warum war
der Notruf 110 in der Tatnacht nicht erreichbar? Wieso war der
Notausgang in der Arena Bar, einem der Tatorte, verschlossen?
Polizisten des SEK, die rund um das Wohnhaus des Täters eingesetzt
waren, wurden später als rechtsextremistisch entlarvt und die
Einheit aufgelöst; welche Rolle spielte deren Gesinnung beim
Einsatz? Angehörige und Überlebende, die seit über drei Jahren um
Aufklärung kämpfen, kommen nach Zürich um auch hier von Ihren
Erfahrungen, Enttäuschungen, Hoffnungen und Forderungen zu
erzählen. Sie berichten über Erinnerung und Aufklärung die sie
selbst mit der Rechercheagentur Forensic Architecture und
kritischen Journalist*innen vorangetrieben haben. Sie berichten
über Herausforderungen und Notwendigkeit der Selbstorganisierung.
Über die Ergebnisse des parlamentarischen Untersuchungsausschusses.
Über den Raum der Initiative 19. Februar Hanau – 140qm gegen das
Vergessen. Ein Raum der Solidarität. Solidarität, die vier Wochen
nach den rassistischen Anschlägen in Hanau entstanden ist und
gemeinsam entwickelt wurde und wird. Aus Erinnerung soll
Veränderung erwachsen – in der Zivilgesellschaft ebenso wie in
Politik, Behörden und Medien. Hier könnt ihr die Initiative 19.
Februar finanziell unterstützen:
https://www.betterplace.org/de/projects/80047-140-qm-in-hanau-gegen-das-vergessen
2020 wurden in Hanau neun Menschen ermordet: Gökhan Gültekin, Sedat
Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović,
Vili-Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan
Velkov. Auch über drei Jahre nach dem rassistischen Anschlag sind
eklatante Fragen unbeantwortet geblieben und die politische
Verantwortung nicht übernommen. Der Attentäter besaß legal einen
Waffenschein und Waffen. Seine Verschwörungsfantasien, die er den
Behörden vor der Tat mitgeteilt hat, wurden ignoriert. Warum war
der Notruf 110 in der Tatnacht nicht erreichbar? Wieso war der
Notausgang in der Arena Bar, einem der Tatorte, verschlossen?
Polizisten des SEK, die rund um das Wohnhaus des Täters eingesetzt
waren, wurden später als rechtsextremistisch entlarvt und die
Einheit aufgelöst; welche Rolle spielte deren Gesinnung beim
Einsatz? Angehörige und Überlebende, die seit über drei Jahren um
Aufklärung kämpfen, kommen nach Zürich um auch hier von Ihren
Erfahrungen, Enttäuschungen, Hoffnungen und Forderungen zu
erzählen. Sie berichten über Erinnerung und Aufklärung die sie
selbst mit der Rechercheagentur Forensic Architecture und
kritischen Journalist*innen vorangetrieben haben. Sie berichten
über Herausforderungen und Notwendigkeit der Selbstorganisierung.
Über die Ergebnisse des parlamentarischen Untersuchungsausschusses.
Über den Raum der Initiative 19. Februar Hanau – 140qm gegen das
Vergessen. Ein Raum der Solidarität. Solidarität, die vier Wochen
nach den rassistischen Anschlägen in Hanau entstanden ist und
gemeinsam entwickelt wurde und wird. Aus Erinnerung soll
Veränderung erwachsen – in der Zivilgesellschaft ebenso wie in
Politik, Behörden und Medien. Hier könnt ihr die Initiative 19.
Februar finanziell unterstützen:
https://www.betterplace.org/de/projects/80047-140-qm-in-hanau-gegen-das-vergessen
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