Autonews vom 11. Oktober 2024

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Beschreibung

vor 2 Wochen

Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael
Weyland 
Thema heute:  Der neue Opel Grandland und Opels
Antriebstechnologien  


 


 


Unter dem Aspekt: „Wie halte ich es mit der
Elektromobilität?“, lohnt sich ein Blick auf die Zukunft der
diversen Automobilersteller. Wer hier die falschen Schwerpunkte
in der Antriebstechnologie setzt, der kann schneller untergehen,
als er es sich heute vorstellt.   


 


Der Rüsselsheimer Automobilhersteller Opel dürfte hier in
sicherem Fahrwasser sein, wie Patrick Dinger, Markenchef von Opel
in Deutschland, bei der Vorstellung des neuen Opel Grandland
erläutert. Das Zauberwort ist Flexibilität.
    


 


Patrick Dinger:


Das ist ein wunderbarer Punkt, weil wir eine Flexibilität
haben, die kaum ein anderer Hersteller hat.  Ich nehme mal
gern als Beispiel den Astra, der hier in Rüsselsheim gebaut wird.
Den können Sie als Astra ST, also die Kombivariante des Astras
nehmen, den kann ich Ihnen als Diesel, Benzin-Hybrid,
Plugin-Hybrid und als voll elektrische Variante anbieten. Und das
bietet eine Flexibilität, die unheimlich wichtig ist vor allem
mit Blick auf den Kunden, wir können dem Kunden das richtige
Fahrzeug für seine Bedürfnisse anbieten und ihn auch relativ
einfach mit auf die Elektrifizierungsreise nehmen.


 


Opel agiert hier also ähnlich wie Anlageprofis, die davon
abraten, alle Eier in einen Korb zu legen. Wer als Autohersteller
jetzt nur auf Verbrenner oder nur auf Elektrofahrzeuge setzt,
könnte also eine böse Überraschung erleben. Das Opel hier sehr
flexibel sein kann, hängt natürlich auch damit zusammen, dass man
eine von 14 internationalen Marken des Stellantiskonzerns ist.
Man setzt jedenfalls definitiv nicht nur auf Verbrenner.


 


 


Patrick Dinger:


Und das ist wichtig. Deswegen, so habe ich es eingangs gesagt,
wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, wir haben jedes Modell
elektrifiziert, ob Hybrid, Plugin-Hybrid oder eben auch
vollelektrische Variante und das bietet natürlich diesem
Gesamtkonstrukt mit Stellantis für uns eine unheimliche
Möglichkeit, dass wir eben auch auf den Markt reagieren können
und dementsprechend sind wir auf der einen Seite stolz, aber auf
der anderen Seite auch bisschen beruhigt mit Blick auf die
Zukunft.


Der Grandland als aktuelles Opel Flaggschiff ist auch der Größte
der SUV-Baureihe, die mit Mokka und Frontera und eben dem
Grandland unterschiedlich große Fahrzeuge bietet. So könnte in
größeren Familien der Führerscheineinsteiger den Mokka fahren,
ältere Brüder oder Schwestern den Frontera und der Familienvater
eben den Grandland.


 


Patrick Dinger:


So kann man es sagen, aber ich will hier gar nicht so
abgrenzen. Ich glaube, dass der Grandland für jeden das richtige
Fahrzeug sein kann und auch sein wird, ob das für den
Geschäftsmann ist, auch auf längeren Reisen für die Familie oder
auch für den jungen ambitionierten Fahrer, der mal Lust hat, ein
tolles Auto zu fahren.


 


Preislich geht es los mit dem Benzin–Hybrid–Motor ab 36.400,00
Euro, der Plug-in-Hybrid ist ab 40.150,00 Euro zu haben, für die
rein elektrische Version verlangt Opel ab 46.750,00 Euro.

Alle Fotos: Opel Automobile GmbH


 


Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden
unter:
https://www.was-audio.de/aanews/autonews20241011_kvp.mp3

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