11/20 Der Himmel über Europa im November 2020
Der Sternenpodcast November 2020 Dieser Podcast …
15 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Der Sternenpodcast November 2020 Dieser Podcast des Planetarium
Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt
präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner
Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Auftakt zum Treffen
der Riesen Schon gegen Ende der Abenddämmerung bahnt sich das
kommende Dezember-Spektakel an: die Begegnung der beiden größten
Planeten unseres Sonnensystems - Jupiter und Saturn. Wir finden sie
bei Dämmerungsende noch etwa eine Faustbreite (bei ausgestrecktem
Arm) über dem dem Südwesthorizont - und sie sinken immer tiefer und
verschwinden immer früher im Horizontdunst: zu Monatsbeginn gegen
21 Uhr und am Monatsende bereits gegen 19 Uhr 30. Anfangs ist der
viel hellere Jupiter noch 5 Grad von Saturn entfernt - am
Monatsende hat sich ihre Distanz schon halbiert und beide Planeten
bilden ein auffälliges „Traumpaar“, zu dem sich am 18. und
19.November in der Abenddämmerung auch noch die Sichel des
zunehmenden Mondes herrlich dazugesellt. Noch regiert Mars Schon zu
Beginn der Nacht steht der rötlich schimmernde Mars hoch über dem
Südosthorizont. War er zu Monatsbeginn noch genauso hell wie
Jupiter, so nimmt die Marshelligkeit nun merklich ab. Es lohnt sich
also gerade Anfang November, den roten Planeten anzuschauen, denn
erst wieder im Jahr 2035 werden wir ihn so hell und hoch am Himmel
sehen können! In der Nacht vom 25.auf 26.November zieht der
zunehmende Mond südlich an Mars vorbei und bildet mit ihm ein
schönes Duo, das bis kurz nach 3 Uhr morgens den Himmel schmückt.
Wintersterne machen sich bemerkbar Vom Südwestthorizont steigt das
Band der Milchstraße herauf – durch das Sommerdreieck über den
Stern Deneb hinauf zur markanten Figur des „Himmels-W“, einer
Zickzacklinie aus den hellsten Sternen der Kassiopeia. Rechts über“
Mars steht das „Herbstviereck“ des Pegasus. „Alpha Andromeda“, der
hellste Stern der Andromeda der den Kopf der sagenumwobenend
Prinzessin darstellen soll, ist der nordöstliche Stern des
Herbstvierecks, von dem mehrere Sternenketten ausgehen, die den
Körper und die Arme der Prinzessin markieren. Schon mit bloßem Auge
erkennen wir rund um Aldebaran auch den V-förmigen Sternhaufen der
Hyaden und die dichtere, wie eine Mini-Ausgabe des Großen Wagens
geformte Sternengruppe des „Siebengestirns“ - der Plejaden. Südlich
des Stiers steigt um 22 Uhr die markante Sternfigur des Orion im
Osten herauf. Drei nahezu gleichhelle Sterne in einer Reihe
markieren seinen Gürtel. Die Verlängerung dieser Sternenkette nach
„rechts oben“, weist Richtung Hyaden und Plejaden im Stier. In der
anderen Richtungauf Sirius, den hellsten Fixstern des Himmels, der
zur Monatsmitte bereits gegen 23 Uhr auftaucht. Der Löwe als König
der Sternschnuppen Über dem Osthorizont zeigt sich dann schon das
schönste Sternbild des Frühlings - Leo, der Löwe. Aus der Richtung
dieses Sternbildes scheinen in diesem Monat zahlreiche
Sternschnuppen heranzustürmen - sie werden daher nach ihrem
Ausstrahlungspunkt im Löwen als „Leoniden“ bezeichnet. Das Maximum
ereignet sich zwischen Mitternacht und dem Beginn der
Morgendämmerung in der Nacht vom 16. auf den 17.November. Es sind
sehr schnelle Sternschnuppen, die oft auch länger Nachleuchten. Und
diesmal sind die Bedingungen recht gut, denn kein helles Mondlicht
stört uns bei der Beobachtung. Venus, Merkur und Mondsichel am
Morgenhimmel Gegen 5 Uhr morgens steigt Venus als strahlend heller
„Morgenstern“ am Osthorizont herauf. Und Venus ist nicht allein -
sie zeigt sich im Sternbild Jungfrau neben Spica, dem hellsten
Stern der Jungfrau, an dem sie Mitte November vorbeizieht. Näher am
Horizont zeigt sich in der beginnenden Morgendämmerung auch der
scheue Merkur. Am 12.November, in den frühen Morgenstunden, kurz
nach 6 Uhr morgens, steht eine hauchdünne Mondsichel links neben
Venus und über Spica und Merkur, die rasch in der zunehmenden
Morgenhelle am Osthorizont verblassen. Ein spektakulärer Anblick!
Hamburg wird Ihnen in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt
präsentiert - mit freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner
Prime Time Studios und Audio Consulting Group. Auftakt zum Treffen
der Riesen Schon gegen Ende der Abenddämmerung bahnt sich das
kommende Dezember-Spektakel an: die Begegnung der beiden größten
Planeten unseres Sonnensystems - Jupiter und Saturn. Wir finden sie
bei Dämmerungsende noch etwa eine Faustbreite (bei ausgestrecktem
Arm) über dem dem Südwesthorizont - und sie sinken immer tiefer und
verschwinden immer früher im Horizontdunst: zu Monatsbeginn gegen
21 Uhr und am Monatsende bereits gegen 19 Uhr 30. Anfangs ist der
viel hellere Jupiter noch 5 Grad von Saturn entfernt - am
Monatsende hat sich ihre Distanz schon halbiert und beide Planeten
bilden ein auffälliges „Traumpaar“, zu dem sich am 18. und
19.November in der Abenddämmerung auch noch die Sichel des
zunehmenden Mondes herrlich dazugesellt. Noch regiert Mars Schon zu
Beginn der Nacht steht der rötlich schimmernde Mars hoch über dem
Südosthorizont. War er zu Monatsbeginn noch genauso hell wie
Jupiter, so nimmt die Marshelligkeit nun merklich ab. Es lohnt sich
also gerade Anfang November, den roten Planeten anzuschauen, denn
erst wieder im Jahr 2035 werden wir ihn so hell und hoch am Himmel
sehen können! In der Nacht vom 25.auf 26.November zieht der
zunehmende Mond südlich an Mars vorbei und bildet mit ihm ein
schönes Duo, das bis kurz nach 3 Uhr morgens den Himmel schmückt.
Wintersterne machen sich bemerkbar Vom Südwestthorizont steigt das
Band der Milchstraße herauf – durch das Sommerdreieck über den
Stern Deneb hinauf zur markanten Figur des „Himmels-W“, einer
Zickzacklinie aus den hellsten Sternen der Kassiopeia. Rechts über“
Mars steht das „Herbstviereck“ des Pegasus. „Alpha Andromeda“, der
hellste Stern der Andromeda der den Kopf der sagenumwobenend
Prinzessin darstellen soll, ist der nordöstliche Stern des
Herbstvierecks, von dem mehrere Sternenketten ausgehen, die den
Körper und die Arme der Prinzessin markieren. Schon mit bloßem Auge
erkennen wir rund um Aldebaran auch den V-förmigen Sternhaufen der
Hyaden und die dichtere, wie eine Mini-Ausgabe des Großen Wagens
geformte Sternengruppe des „Siebengestirns“ - der Plejaden. Südlich
des Stiers steigt um 22 Uhr die markante Sternfigur des Orion im
Osten herauf. Drei nahezu gleichhelle Sterne in einer Reihe
markieren seinen Gürtel. Die Verlängerung dieser Sternenkette nach
„rechts oben“, weist Richtung Hyaden und Plejaden im Stier. In der
anderen Richtungauf Sirius, den hellsten Fixstern des Himmels, der
zur Monatsmitte bereits gegen 23 Uhr auftaucht. Der Löwe als König
der Sternschnuppen Über dem Osthorizont zeigt sich dann schon das
schönste Sternbild des Frühlings - Leo, der Löwe. Aus der Richtung
dieses Sternbildes scheinen in diesem Monat zahlreiche
Sternschnuppen heranzustürmen - sie werden daher nach ihrem
Ausstrahlungspunkt im Löwen als „Leoniden“ bezeichnet. Das Maximum
ereignet sich zwischen Mitternacht und dem Beginn der
Morgendämmerung in der Nacht vom 16. auf den 17.November. Es sind
sehr schnelle Sternschnuppen, die oft auch länger Nachleuchten. Und
diesmal sind die Bedingungen recht gut, denn kein helles Mondlicht
stört uns bei der Beobachtung. Venus, Merkur und Mondsichel am
Morgenhimmel Gegen 5 Uhr morgens steigt Venus als strahlend heller
„Morgenstern“ am Osthorizont herauf. Und Venus ist nicht allein -
sie zeigt sich im Sternbild Jungfrau neben Spica, dem hellsten
Stern der Jungfrau, an dem sie Mitte November vorbeizieht. Näher am
Horizont zeigt sich in der beginnenden Morgendämmerung auch der
scheue Merkur. Am 12.November, in den frühen Morgenstunden, kurz
nach 6 Uhr morgens, steht eine hauchdünne Mondsichel links neben
Venus und über Spica und Merkur, die rasch in der zunehmenden
Morgenhelle am Osthorizont verblassen. Ein spektakulärer Anblick!
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