07/2019 Der Himmel über Mitteleuropa im Juli 2019
Der Sternenpodcast Juli 2019 Ihr Audioguide für …
17 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Jahren
Der Sternenpodcast Juli 2019 Ihr Audioguide für die Sterne. Ob
zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel -
Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den
interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat
neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über
Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt
herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in
Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit
freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios
und Audio Consulting Group. Sommeranfang Unsere Sonne regiert im
Juni länger als in allen anderen Monaten: So hoch und so lang steht
sie zu keiner anderen Zeit am Himmel! Am 21. Juni um 17:54 Uhr
Mitteleuropäischer Sommerzeit erreicht sie den Gipfelpunkt Ihrer
Jahresreise im Tierkreis. Bis tief in die Nacht leuchtet der
Dämmerschein, denn unsere Sonne taucht nicht tief genug unter die
Horizontline. Der helle Jupiter regiert Nur die hellsten Gestirne
können sich durchsetzen. Allen stiehlt jedoch „König Jupiter“ die
Schau - man kann ihn nicht übersehen. Als hellster Lichtpunkt wird
er in der späten Abenddämmerung im Südosten erkennbar. Der
weiß-goldene Planet gelangt am 10. Juni in Opposition zur Sonne -
er steht die ganze Nacht am Himmel und erreicht in der Mitte der
Nacht seine größte Höhe im Süden. Allerdings bleibt es bei einer
bescheidenen Höhe von rund 15 Grad - das ist weniger als eine
Handspanne bei ausgestrecktem Arm. Jetzt ist seine beste Zeit des
Jahres, denn unsere Erde überholt ihn auf der schnelleren
Innenbahn. Unsere Entfernung zu Jupiter beträgt Mitte Juni „nur“
641 Millionen Kilometer. Diese Entfernung legt das Licht in etwas
weniger als 36 Minuten zurück. Jupiter wandert rückläufig durch das
wenig bekannte Sternbild Schlangenträger, das sich zwischen Schütze
und Skorpion zwängt. Der Mond begegnet den Riesen Nur wenige
Stunden vor Vollmond zieht die Mondkugel am 16. Juni nur 2 Grad
nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Und die Juni-Show ist damit
noch nicht vorbei, denn nur 2 Nächte später nähert sich der noch
fast volle Mond in der Nacht vom 18. auf 19. Juni dem anderen
Riesenplaneten in unserem Sonnensystem, dem Saturn. Gegen 2:30 Uhr
stehen beide im Süden und der Mond nur etwa 2 Grad rechts unter
Saturn. Saturn ist gewissermaßen der „kleine Bruder“ des Jupiter -
und er geht nur kurze Zeit nach Jupiter auf. Der Ringplanet ist
jedoch bei weitem nicht so auffällig wie Jupiter und wandert im
Tierkreissternbild Schütze - tief im Süden. Das Sommerdreieck Um
Mitternacht ist es zumindest dunkel genug, um einige markante
Sternenfiguren zu finden. Hoch über den beiden hellen Planeten
funkeln die Sterne des Sommerdreiecks: Wega in der Leier, Deneb im
Schwan[nbsp]und - näher an den beiden Riesenplaneten - der Stern
Atair, der die [nbsp]Südspitze dieses ausgedehnten,
gleichschenkeligen Sommerdreiecks markiert.
zuhause mit der Sternkarte oder unterwegs unter freiem Himmel -
Planetariumsdirektor Thomas Kraupe führt Sie zu den
interessantesten Sternbildern und Himmelsereignissen - jeden Monat
neu und kostenlos. Hier können Sie den Podcast bequem über
Soundcloud oder iTunes anhören oder die mp3-Audio-Datei direkt
herunterladen. Dieser Podcast des Planetarium Hamburg wird Ihnen in
Zusammenarbeit mit dem Hamburger Abendblatt präsentiert - mit
freundlicher Unterstützung unserer Audio-Partner Prime Time Studios
und Audio Consulting Group. Sommeranfang Unsere Sonne regiert im
Juni länger als in allen anderen Monaten: So hoch und so lang steht
sie zu keiner anderen Zeit am Himmel! Am 21. Juni um 17:54 Uhr
Mitteleuropäischer Sommerzeit erreicht sie den Gipfelpunkt Ihrer
Jahresreise im Tierkreis. Bis tief in die Nacht leuchtet der
Dämmerschein, denn unsere Sonne taucht nicht tief genug unter die
Horizontline. Der helle Jupiter regiert Nur die hellsten Gestirne
können sich durchsetzen. Allen stiehlt jedoch „König Jupiter“ die
Schau - man kann ihn nicht übersehen. Als hellster Lichtpunkt wird
er in der späten Abenddämmerung im Südosten erkennbar. Der
weiß-goldene Planet gelangt am 10. Juni in Opposition zur Sonne -
er steht die ganze Nacht am Himmel und erreicht in der Mitte der
Nacht seine größte Höhe im Süden. Allerdings bleibt es bei einer
bescheidenen Höhe von rund 15 Grad - das ist weniger als eine
Handspanne bei ausgestrecktem Arm. Jetzt ist seine beste Zeit des
Jahres, denn unsere Erde überholt ihn auf der schnelleren
Innenbahn. Unsere Entfernung zu Jupiter beträgt Mitte Juni „nur“
641 Millionen Kilometer. Diese Entfernung legt das Licht in etwas
weniger als 36 Minuten zurück. Jupiter wandert rückläufig durch das
wenig bekannte Sternbild Schlangenträger, das sich zwischen Schütze
und Skorpion zwängt. Der Mond begegnet den Riesen Nur wenige
Stunden vor Vollmond zieht die Mondkugel am 16. Juni nur 2 Grad
nördlich an dem Riesenplaneten vorbei. Und die Juni-Show ist damit
noch nicht vorbei, denn nur 2 Nächte später nähert sich der noch
fast volle Mond in der Nacht vom 18. auf 19. Juni dem anderen
Riesenplaneten in unserem Sonnensystem, dem Saturn. Gegen 2:30 Uhr
stehen beide im Süden und der Mond nur etwa 2 Grad rechts unter
Saturn. Saturn ist gewissermaßen der „kleine Bruder“ des Jupiter -
und er geht nur kurze Zeit nach Jupiter auf. Der Ringplanet ist
jedoch bei weitem nicht so auffällig wie Jupiter und wandert im
Tierkreissternbild Schütze - tief im Süden. Das Sommerdreieck Um
Mitternacht ist es zumindest dunkel genug, um einige markante
Sternenfiguren zu finden. Hoch über den beiden hellen Planeten
funkeln die Sterne des Sommerdreiecks: Wega in der Leier, Deneb im
Schwan[nbsp]und - näher an den beiden Riesenplaneten - der Stern
Atair, der die [nbsp]Südspitze dieses ausgedehnten,
gleichschenkeligen Sommerdreiecks markiert.
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