Diagnostik und Therapie der eosinophilen Ösophagitis in der Praxis
Die Refluxösophagitis, also die Entzündung der Sp…
23 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Die Refluxösophagitis, also die Entzündung der
Speiseröhrenschleimhaut ausgelöst durch das Zurückfließen von
saurem Mageninhalt ist ein häufiges Krankheitsbild. Saures
Aufstoßen und Sodbrennen kennt ja fast jeder. Die eosinophile
Ösophagitis, abgekürzt auch EoE genannt, ist zwar nicht so häufig
wie die Refluxösophagitis, aber die Symptome können durchaus
dramatisch sein. Zunächst einmal ist es wichtig, an dieses
Krankheitsbild zu denken und dann kommt es bei der Diagnostik und
Therapie auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Hausarzt und
Gastroenterologe an, damit die Patientinnen und Patienten
bestmöglich versorgt werden. Bei der EoE stehen Schluckstörungen im
Vordergrund: feste Nahrungsbestandteile können im Extremfall
stundenlang in der Speiseröhre steckenbleiben, was bei den
Betroffenen einen hohen Leidensdruck verursacht. Für die Diagnose
ist eine Magenspiegelung mit der Entnahme von Biopsien aus den
verdächtigen Regionen der Speiseröhre unerlässlich. Danach gibt es
laut Therapieleitlinie verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, wobei
die langfristige Einnahme von topischen Kortikosteroiden eine
wirksame und gut verträgliche Option ist und daher in der Leitlinie
auch als Erstlinientherapie empfohlen wird. Frau Dr. Jessen ist
Fachärztin für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie
und Frau Dr. Inga Grimm ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und
hausärztlich tätig. Beide sind niedergelassen in Altenholz bei Kiel
und beantworten in diesem Podcast auf auch für medizinische Laien
gut verständliche Art und Weise Fragen zur Diagnostik und Therapie
der eosinophilen Ösophagitis. Dieser Podcast entstand im Auftrag
der Dr. Falk Pharma GmbH. Zur Folgen-Übericht:
www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/leicht-verdaulich-der-gastropodcast
Speiseröhrenschleimhaut ausgelöst durch das Zurückfließen von
saurem Mageninhalt ist ein häufiges Krankheitsbild. Saures
Aufstoßen und Sodbrennen kennt ja fast jeder. Die eosinophile
Ösophagitis, abgekürzt auch EoE genannt, ist zwar nicht so häufig
wie die Refluxösophagitis, aber die Symptome können durchaus
dramatisch sein. Zunächst einmal ist es wichtig, an dieses
Krankheitsbild zu denken und dann kommt es bei der Diagnostik und
Therapie auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Hausarzt und
Gastroenterologe an, damit die Patientinnen und Patienten
bestmöglich versorgt werden. Bei der EoE stehen Schluckstörungen im
Vordergrund: feste Nahrungsbestandteile können im Extremfall
stundenlang in der Speiseröhre steckenbleiben, was bei den
Betroffenen einen hohen Leidensdruck verursacht. Für die Diagnose
ist eine Magenspiegelung mit der Entnahme von Biopsien aus den
verdächtigen Regionen der Speiseröhre unerlässlich. Danach gibt es
laut Therapieleitlinie verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, wobei
die langfristige Einnahme von topischen Kortikosteroiden eine
wirksame und gut verträgliche Option ist und daher in der Leitlinie
auch als Erstlinientherapie empfohlen wird. Frau Dr. Jessen ist
Fachärztin für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie
und Frau Dr. Inga Grimm ist Fachärztin für Allgemeinmedizin und
hausärztlich tätig. Beide sind niedergelassen in Altenholz bei Kiel
und beantworten in diesem Podcast auf auch für medizinische Laien
gut verständliche Art und Weise Fragen zur Diagnostik und Therapie
der eosinophilen Ösophagitis. Dieser Podcast entstand im Auftrag
der Dr. Falk Pharma GmbH. Zur Folgen-Übericht:
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