Neue Leitlinie zu Refluxkrankheit und eosinophiler Ösophagitis
Die Leitlinie zu Refluxkrankheit und eosinophiler…
28 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Leitlinie zu Refluxkrankheit und eosinophiler Ösophagitis wurde
überarbeitet. Als eine von vielen Neuerungen ist der Einsatz von
Protonenpumpeninhibitoren (PPI) zur Behandlung der säurebedingten
erosiven Refluxösophagitis neu bewertet worden, weil PPIs bei etwa
einem Drittel der Patientinnen und Patienten nicht ausreichend
wirksam sind. Als mögliche Ursachen kommen zum Beispiel ein
nicht-saurer Reflux oder auch die eosinophile Ösophagitis (EoE) in
Frage. Die EoE ist eine Entzündung der Speiseröhre, deren
Pathomechanismus viele Parallelen zu allergischen Erkrankungen
aufweist. Die Erkrankung ist chronisch und kann Erwachsene und
Kinder betreffen. Häufigstes Symptom bei erwachsenen Betroffenen
sind Schluckstörungen. Die Krankheit schreitet unbehandelt voran.
Daher ist die deutlich verzögerte Diagnose, die aktuell häufig
stattfindet, ein großes Problem. Algorithmen in den überarbeiteten
Leitlinien sind hilfreich bei der Diagnosesicherung und der
Therapieentscheidung. Die Leitlinien empfehlen als Therapie der EoE
insbesondere topische Kortikosteroide. Die Gastroenterologen Prof.
Joachim Labenz und Prof. Stephan Miehlke beantworten in diesem
Podcast Fragen zu den neuen Leitlinien zur Refluxkrankheit und
eosinophiler Ösophagitis und beschreiben die Umsetzung der
Leitlinien in der täglichen Praxis. Prof. Joachim Labenz ist
Direktor der Abteilung Innere Medizin am Jung-Stilling-Krankenhaus
in Siegen und Prof. Stephan Miehlke leitet das Magen-Darm-Zentrum
im Facharztzentrum Hamburg-Eppendorf. Beide Experten sind
federführend an der Entwicklung der neuen Leitlinien beteiligt
gewesen. Dieser Podcast entstand im Auftrag der Dr. Falk Pharma
GmbH. Zur Folgen-Übersicht:
https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/leicht-verdaulich-der-gastropodcast?utm_source=Shownotes
überarbeitet. Als eine von vielen Neuerungen ist der Einsatz von
Protonenpumpeninhibitoren (PPI) zur Behandlung der säurebedingten
erosiven Refluxösophagitis neu bewertet worden, weil PPIs bei etwa
einem Drittel der Patientinnen und Patienten nicht ausreichend
wirksam sind. Als mögliche Ursachen kommen zum Beispiel ein
nicht-saurer Reflux oder auch die eosinophile Ösophagitis (EoE) in
Frage. Die EoE ist eine Entzündung der Speiseröhre, deren
Pathomechanismus viele Parallelen zu allergischen Erkrankungen
aufweist. Die Erkrankung ist chronisch und kann Erwachsene und
Kinder betreffen. Häufigstes Symptom bei erwachsenen Betroffenen
sind Schluckstörungen. Die Krankheit schreitet unbehandelt voran.
Daher ist die deutlich verzögerte Diagnose, die aktuell häufig
stattfindet, ein großes Problem. Algorithmen in den überarbeiteten
Leitlinien sind hilfreich bei der Diagnosesicherung und der
Therapieentscheidung. Die Leitlinien empfehlen als Therapie der EoE
insbesondere topische Kortikosteroide. Die Gastroenterologen Prof.
Joachim Labenz und Prof. Stephan Miehlke beantworten in diesem
Podcast Fragen zu den neuen Leitlinien zur Refluxkrankheit und
eosinophiler Ösophagitis und beschreiben die Umsetzung der
Leitlinien in der täglichen Praxis. Prof. Joachim Labenz ist
Direktor der Abteilung Innere Medizin am Jung-Stilling-Krankenhaus
in Siegen und Prof. Stephan Miehlke leitet das Magen-Darm-Zentrum
im Facharztzentrum Hamburg-Eppendorf. Beide Experten sind
federführend an der Entwicklung der neuen Leitlinien beteiligt
gewesen. Dieser Podcast entstand im Auftrag der Dr. Falk Pharma
GmbH. Zur Folgen-Übersicht:
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