Wie weiblich ist die Wissenschaft? - MAKRO MIKRO #61

Wie weiblich ist die Wissenschaft? - MAKRO MIKRO #61

Niemand geringerer als Max Planck war einst der M…
26 Minuten
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Der Wissenschaftspodcast der ÖAW beleuchtet Hinte…

Beschreibung

vor 2 Jahren
Niemand geringerer als Max Planck war einst der Meinung, Frauen
wären nicht fähig, so klar und analytisch zu denken wie Männer. Sie
seien – und mit dieser Überzeugung war der Physiker nicht allein –
schlicht zu emotional dafür. Was heute absurd klingt, war vor gar
nicht so langer Zeit ein vermeintlich valider Grund, warum Frauen
für die Wissenschaft nicht geeignet wären. Jahrhundertelang hat
eine männlich dominierte Gesellschaft versucht, Frauen systematisch
dem Wissenschaftsbetrieb fernzuhalten. Angst vor Konkurrenz war
ebenso ein Grund dafür wie die langwirkende Tradition der Kirche
und soziale und gesellschaftliche Lebensverhältnisse. Im Gespräch
mit Brigitte Mazohl und Sandra Kloos, die das Kapitel
„Frauengeschichte“ in der neuen Publikation zur Geschichte der
Österreichischen Akademie der Wissenschaften verfasst haben,
ergründet diese Folge unseres Podcasts MAKRO MIKRO die Geschichte
von Frauen in der Forschung. Es wird thematisiert, warum frühe
Wissenschaftlerinnen oft wenig Bewusstsein für ihre spezielle Rolle
in einer Männergesellschaft hatten, was es mit dem Mathilda-Effekt
auf sich hat und inwieweit Frauenquoten im Wissenschaftsbereich
hilfreich sind. ---------- Podcast der Österreichischen Akademie
der Wissenschaften Gestaltung und Moderation: Iris Böhm Sound: Axel
Hirn Bild: Lise Meitner mit Studentinnen/Wikipedia

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