Medizingeschichte: Als Händewaschen umstritten war – MAKRO MIKRO #25
Nicht erst in Zeiten des Coronavirus gilt: Händew…
16 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Nicht erst in Zeiten des Coronavirus gilt: Händewaschen ist eine
wirksame Methode, um die Verbreitung von Infektionskrankheiten
einzudämmen. Diese Erkenntnis wurde bereits ab 1846 vom ungarischen
Arzt Ignaz Philipp Semmelweis propagiert. Doch was heute
selbstverständlich ist, war im 19. Jahrhundert hoch umstritten. Für
seine Theorie, dass Ärzte durch mangelnde Händedesinfektion
Krankheiten verbreiten, wurde Semmelweis von seinen Kollegen
verhöhnt, gemobbt und ausgegrenzt. Hygiene, so hieß es damals, sei
reine Zeitverschwendung. Makro Mikro wirft mit der Historikerin
Daniela Angetter von der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften (ÖAW) einen Blick in die Geschichte der Medizin.
---------- Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Gestaltung und Moderation: Julia Grillmayr Sound: Axel Hirn Bild:
Shutterstock
wirksame Methode, um die Verbreitung von Infektionskrankheiten
einzudämmen. Diese Erkenntnis wurde bereits ab 1846 vom ungarischen
Arzt Ignaz Philipp Semmelweis propagiert. Doch was heute
selbstverständlich ist, war im 19. Jahrhundert hoch umstritten. Für
seine Theorie, dass Ärzte durch mangelnde Händedesinfektion
Krankheiten verbreiten, wurde Semmelweis von seinen Kollegen
verhöhnt, gemobbt und ausgegrenzt. Hygiene, so hieß es damals, sei
reine Zeitverschwendung. Makro Mikro wirft mit der Historikerin
Daniela Angetter von der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften (ÖAW) einen Blick in die Geschichte der Medizin.
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