Sachsen spricht: Sollten deutsche Städte autofrei sein?

Sachsen spricht: Sollten deutsche Städte autofrei sein?

52 Minuten
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Der Podcast, der hinter die Recherche blickt

Beschreibung

vor 1 Monat
In dieser Folge sprechen wir mit zwei Menschen, die ganz
unterschiedliche Ansichten zum Thema Straßenverkehr haben:
Christian Wolff, 78 Jahre und Pfarrer außer Dienst in Leipzig, hat
vor einem Jahr sein Auto abgeschafft und ist leidenschaftlicher
Radfahrer. Katja Pirzkall ist Büroangestellte aus Delitzsch und
pendelt täglich mit dem Auto zur Arbeit – ein Leben ohne Auto kann
sie sich nur schwer vorstellen. Während Wolff dafür plädiert, den
Autoverkehr stark zu reduzieren und stattdessen den Fokus auf
Radfahrer und Fußgänger zu legen, fragt Pirzkall: “Ist das für alle
machbar?” Sie sieht die Notwendigkeit des Autos, gerade für Pendler
oder größere Einkäufe, und berichtet von rücksichtslosen Radfahrer.
Trotz der Meinungsverschiedenheiten gibt es auch überraschende
Übereinstimmungen – beide könnten sich Tempo 30 gut vorstellen,
allerdings mit der Einschränkung, dass sich alle an die Regeln
halten müssen. Ein Gespräch über schnelle Fahrräder und stauende
Autos, das letztlich zeigt, wie unterschiedlich man auf das Thema
Verkehr blicken kann. Wenn ihr auch eine Meinung dazu habt oder
selbst über eure Erfahrungen im Straßenverkehr sprechen wollt,
schreibt uns gerne an podcast@lvz.de! Falls euch das alles noch
nicht genug Debatte ist, findet ihr hier die anderen Episoden aus
diesem Format hier: Sollte Deutschland die Ukraine stärker
militärisch unterstützen? https://shorturl.at/4eC5y Hat Deutschland
zu viele Geflüchtete aufgenommen? https://shorturl.at/tVxUD Und:
Haben Ost- und Westdeutsche heute dieselben Chancen? XYZ.LINK.XYZ
Fast 300 LVZ-Leserinnen und -Leser haben sich für „Deutschland
spricht” registriert: Das Projekt bringt Menschen zueinander, die
völlig unterschiedlich denken.

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