Seelenfutter 239: Von raschelndem Fallen und dem Glanz der leeren Felder. Gedichte von Friedrich Hebbel und John Keats
43 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Herbststimmungen. So schön, so tief, so melancholisch.
Lyrik-Podcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard
stellen die bezaubernde Miniatur "Herbstlied" des gebürtigen
Dithmarschers Friedrich Hebbel vor: Wenige Zeilen, die das ganze
Geheimnis des Geheimnisses von verschwenderischem Wachsen und
Reifen entfalten. Dazu erklingt "Ode an den Herbst" vom
englischen Dichter John Keats, Romantiker wie Hebbel, mit einem
opulenten Gemälde, ausladend und bilderreich, ein Fest der Sinne.
Mit tiefem Verstehen, das den Herbst nicht nur beschreibt,
sondern sinnhaft deutet. Beeindruckend! Auch wenn zum Ende etwas
Abschiedliches mitschwingt. Dazu gibt es Bibelworte aus dem 1.
und dem 3. Buch Mose. Ein Seelenfestmahl.
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