Im Angesicht des Todes – Wie lebt es sich mit dem Tod?
Der Tod ist nah und doch wird er in der westlichen Gesellschaft
weitestgehend ignoriert, bis er eben eintritt. Die Autorin Katja
Lewina musste sich nach dem Tod ihres Sohnes ihrer Trauer und ihren
Ängsten stellen. In ihrem neusten Buch plädiert sie de ...
59 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Der Tod ist nah und doch wird er in der westlichen Gesellschaft
weitestgehend ignoriert, bis er eben eintritt. Die Autorin Katja
Lewina musste sich nach dem Tod ihres Sohnes ihrer Trauer und ihren
Ängsten stellen. In ihrem neusten Buch plädiert sie deshalb für
schonungslose Offenheit. Es ist vielleicht das Schlimmste, was
Eltern passieren kann: der Tod des eigenen Kindes. Der Autorin
Katja Lewina geschah genau dies. Sie verlor ihren siebenjährigen
Sohn völlig unerwartet, von einem Tag auf den anderen. Seit drei
Jahren leben sie und ihre Familie mit dieser nicht kleiner
werdenden Trauer. Unmittelbar danach erhielt sie selbst eine
erschütternde Diagnose: Eine lebensbedrohliche und unheilbare
Herzerkrankung, die sie nur dank implantiertem Defibrillator
überlebt. In ihrem Buch «Was ist schon für immer – vom Leben mit
der Endlichkeit» erzählt die 40jährige Autorin wie es ist, wenn das
Leben plötzlich in den eigenen Händen zu zerfallen scheint, über
fehlende Trauerrituale und darüber, wie diese Schicksalsschläge sie
veränderten. Olivia Röllin spricht mit der Autorin über die
Tätigkeitswut angesichts unserer Endlichkeit,
Unsterblichkeitsphantasien und ob der Tod als Sinnstifter unseres
Lebens dienen kann.
weitestgehend ignoriert, bis er eben eintritt. Die Autorin Katja
Lewina musste sich nach dem Tod ihres Sohnes ihrer Trauer und ihren
Ängsten stellen. In ihrem neusten Buch plädiert sie deshalb für
schonungslose Offenheit. Es ist vielleicht das Schlimmste, was
Eltern passieren kann: der Tod des eigenen Kindes. Der Autorin
Katja Lewina geschah genau dies. Sie verlor ihren siebenjährigen
Sohn völlig unerwartet, von einem Tag auf den anderen. Seit drei
Jahren leben sie und ihre Familie mit dieser nicht kleiner
werdenden Trauer. Unmittelbar danach erhielt sie selbst eine
erschütternde Diagnose: Eine lebensbedrohliche und unheilbare
Herzerkrankung, die sie nur dank implantiertem Defibrillator
überlebt. In ihrem Buch «Was ist schon für immer – vom Leben mit
der Endlichkeit» erzählt die 40jährige Autorin wie es ist, wenn das
Leben plötzlich in den eigenen Händen zu zerfallen scheint, über
fehlende Trauerrituale und darüber, wie diese Schicksalsschläge sie
veränderten. Olivia Röllin spricht mit der Autorin über die
Tätigkeitswut angesichts unserer Endlichkeit,
Unsterblichkeitsphantasien und ob der Tod als Sinnstifter unseres
Lebens dienen kann.
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