Potzmusig vom 12.10.2024
Das Restaurant Wasserfall in Engelberg ist seit über 100 Jahren
Treffpunkt für Ländlermusikerinnen und -musiker sowie Fans der
Volksmusik. Die Gründer und ehemaligen Wirten, Franz und Josef
Feierabend, waren selber grosse Volksmusiker und prägten mit ...
33 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Das Restaurant Wasserfall in Engelberg ist seit über 100 Jahren
Treffpunkt für Ländlermusikerinnen und -musiker sowie Fans der
Volksmusik. Die Gründer und ehemaligen Wirten, Franz und Josef
Feierabend, waren selber grosse Volksmusiker und prägten mit ihren
Kompositionen den Innerschweizer Stil mit. Der Tätschbach stürzt
sich über die Felsen in die Tiefe und fliesst später in die
Engelberger Aa, der Fluss, der durch das Engelberger-Tal fliesst.
Ringsum Wiesen, Wald und hohe Berge. Und inmitten des Tals steht
das Restaurant Wasserfall. Bekannt wurde es durch den Komponisten
Franz Feierabend, der im letzten Jahrhundert dort gelebt, gewirtet
und musiziert hat. Der Akkordeonist hat das Restaurant und wohl
auch sein musikalisches Talent seinem Sohn Josef Feierabend
vererbt, welcher ab Mitte der 1940er Jahren im Wasserfall gewirtet
hat. Das heutige Wirtenpaar Thomas und Verena Häcki sind nicht mit
Feierabends verwandt. Die Tradition mit der Volksmusik wird aber
fortgeführt. Grund genug für einen Besuch von Nicolas Senn mit
seiner Sendung «Potzmusig». Dabei geht es natürlich auch
musikalisch um den Wasserfall und dessen Geschichte. Nicolas Senn
hat sich dazu Altmeister und häufiger Gast im Restaurant Wasserfall
Willi Valotti eingeladen. Einige seiner ersten Stücke auf dem
Akkordeon hat er sich ab Schellackplatten von Franz Feierabend
angehört und nachgespielt. Und er hat auch Josef Feierabend im
Wasserfall live erlebt. Beide Feierabends sind für ihn grossartige
Komponisten und Musiker. Willi Valotti spielt mit seiner
Wyberkapelle eine Komposition von Franz Feierabend und mit einer
kleinen Zugabe sogar noch das wohl bekannteste Stück «Abschied vom
Wasserfall». Auch das Echo vom Stanserhorn spielt eine auf den
Wasserfall bezogene Komposition. Carlo Brunner komponierte einst
das Stück «Firabig im Wasserfall». Der Titel passt wunderbar in die
Sendung im Restaurant und zeigt den gepflegten Innerschweizer Stil.
Eine Premiere feiert die Kapella Piz Danis aus dem Bündnerland. Sie
dürften sich im Wasserfall und in Engelberg OW wohlfühlen. Auch sie
kommen aus einer ähnlichen Region mit Bergen und Tälern am Fusse
des Piz Danis. Mit der Eigenkomposition vom Klarinettisten Peter
von Weissenfluh «Gruss an Meilen» zeigen sie dem Publikum den
klassischen Bündner-Stil. Eliane Kayser und Janine Omlin-Kayser
sind Cousinen und im gleichen Haus aufgewachsen. In diesem wurde
schon immer viel gesungen. Das Jodeln haben die beiden aber im
Kinderjodelchor gelernt. Heute singen sie im Jodlerklub
Flüeli-Ranft und sind zusammen als Jodelduett Kayser Art unterwegs.
Für diese Sendung haben die beiden Nidwaldnerinnen Gastrecht im
Kanton Obwalden bekommen und singen den Hobiel-Juiz von Xaver
Ambauen. Das Wirtenpaar vom Restaurant Wasserfall ist selber nicht
musikalisch aktiv. Trotzdem wird die Tradition weitergeführt mit
regelmässigen Auftritten namhafter Volksmusik-Formationen. Die eine
kommt sogar aus der Familie. Ihre Töchter Ramona und Elina spielen
Schwyzerörgeli und treten mit ihren Freundinnen Anja und Joélle als
Tätschtbach Örgeler auf. Sie präsentieren den Ohrwurm «Uf hechä
Bärge». Bevor es zum Abschied vom Wasserfall kommt, spielen die
Staufberg-Musikanten aus dem Aargau mit einem beschwingten Lied auf
und eröffnen damit die Festigkeiten zu ihrem Jubiläum.
Treffpunkt für Ländlermusikerinnen und -musiker sowie Fans der
Volksmusik. Die Gründer und ehemaligen Wirten, Franz und Josef
Feierabend, waren selber grosse Volksmusiker und prägten mit ihren
Kompositionen den Innerschweizer Stil mit. Der Tätschbach stürzt
sich über die Felsen in die Tiefe und fliesst später in die
Engelberger Aa, der Fluss, der durch das Engelberger-Tal fliesst.
Ringsum Wiesen, Wald und hohe Berge. Und inmitten des Tals steht
das Restaurant Wasserfall. Bekannt wurde es durch den Komponisten
Franz Feierabend, der im letzten Jahrhundert dort gelebt, gewirtet
und musiziert hat. Der Akkordeonist hat das Restaurant und wohl
auch sein musikalisches Talent seinem Sohn Josef Feierabend
vererbt, welcher ab Mitte der 1940er Jahren im Wasserfall gewirtet
hat. Das heutige Wirtenpaar Thomas und Verena Häcki sind nicht mit
Feierabends verwandt. Die Tradition mit der Volksmusik wird aber
fortgeführt. Grund genug für einen Besuch von Nicolas Senn mit
seiner Sendung «Potzmusig». Dabei geht es natürlich auch
musikalisch um den Wasserfall und dessen Geschichte. Nicolas Senn
hat sich dazu Altmeister und häufiger Gast im Restaurant Wasserfall
Willi Valotti eingeladen. Einige seiner ersten Stücke auf dem
Akkordeon hat er sich ab Schellackplatten von Franz Feierabend
angehört und nachgespielt. Und er hat auch Josef Feierabend im
Wasserfall live erlebt. Beide Feierabends sind für ihn grossartige
Komponisten und Musiker. Willi Valotti spielt mit seiner
Wyberkapelle eine Komposition von Franz Feierabend und mit einer
kleinen Zugabe sogar noch das wohl bekannteste Stück «Abschied vom
Wasserfall». Auch das Echo vom Stanserhorn spielt eine auf den
Wasserfall bezogene Komposition. Carlo Brunner komponierte einst
das Stück «Firabig im Wasserfall». Der Titel passt wunderbar in die
Sendung im Restaurant und zeigt den gepflegten Innerschweizer Stil.
Eine Premiere feiert die Kapella Piz Danis aus dem Bündnerland. Sie
dürften sich im Wasserfall und in Engelberg OW wohlfühlen. Auch sie
kommen aus einer ähnlichen Region mit Bergen und Tälern am Fusse
des Piz Danis. Mit der Eigenkomposition vom Klarinettisten Peter
von Weissenfluh «Gruss an Meilen» zeigen sie dem Publikum den
klassischen Bündner-Stil. Eliane Kayser und Janine Omlin-Kayser
sind Cousinen und im gleichen Haus aufgewachsen. In diesem wurde
schon immer viel gesungen. Das Jodeln haben die beiden aber im
Kinderjodelchor gelernt. Heute singen sie im Jodlerklub
Flüeli-Ranft und sind zusammen als Jodelduett Kayser Art unterwegs.
Für diese Sendung haben die beiden Nidwaldnerinnen Gastrecht im
Kanton Obwalden bekommen und singen den Hobiel-Juiz von Xaver
Ambauen. Das Wirtenpaar vom Restaurant Wasserfall ist selber nicht
musikalisch aktiv. Trotzdem wird die Tradition weitergeführt mit
regelmässigen Auftritten namhafter Volksmusik-Formationen. Die eine
kommt sogar aus der Familie. Ihre Töchter Ramona und Elina spielen
Schwyzerörgeli und treten mit ihren Freundinnen Anja und Joélle als
Tätschtbach Örgeler auf. Sie präsentieren den Ohrwurm «Uf hechä
Bärge». Bevor es zum Abschied vom Wasserfall kommt, spielen die
Staufberg-Musikanten aus dem Aargau mit einem beschwingten Lied auf
und eröffnen damit die Festigkeiten zu ihrem Jubiläum.
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