Hans-Georg Gradl: Die Apostelgeschichte
Prof. Dr. Hans-Georg Gradl führte am 30.3.2021 in der Katholischen
Akademie in Bayern in die Apostelgeschichte ein.
18 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Die Apostelgeschichte hat es in sich. Wer sie liest, begibt sich
auf eine so spannende wie spektakuläre, so tröstende wie
aufwühlende Lese-Reise. Der Weg führt von Jerusalem nach Rom, herab
von zinnenbekränzten Stadtmauern über das sturmgepeitschte Meer,
heraus aus mehrstöckigen Kerkern und durch die öde Wildnis. Mit
viel erzählerischem Charme beschreibt die Apostelgeschichte das
Wachsen und Werden der jungen Kirche. Doch die Verkündigung der
ersten Christen findet nicht nur begeisterte Annahme; sie stößt auf
ebenso heftigen Widerstand. Zauberer und Handwerker fürchten um ihr
Auskommen. Religiöse Instanzen sehen sich in ihrem Einfluss
bedroht. Statthalter interessiert weniger die Botschaft als der
Profit. Immer wieder steht das Christentum vor Gericht. Die
Anfangszeit war eine von mannigfaltigen Krisen bestimmte Epoche.
Nicht zuletzt deshalb ist die Apostelgeschichte noch heute so
aktuell. Letztlich erzählt sie von einer nie endenden Geschichte
und Aufgabe. Damals wie heute geht es doch um die Verkündigung des
Evangeliums inmitten unterschiedlichster Kulturen und Kalküle,
Regionen und Religionen. Die diesjährigen Biblischen Tage laden zu
einer Reise in die bewegte und bewegende Welt des frühen
Christentums ein. Kundige Reisebegleiterinnen und -begleiter stehen
bereit. Die Route gibt der zweite Teil des lukanischen Doppelwerks
vor. Der Weg führt aus der Vergangenheit in die Gegenwart, aus der
heiligen Aura der Anfangszeit zu den alltäglichen Aufgaben der
Jetztzeit und geradewegs auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu.
Prof. Dr. Hans-Georg Gradl, Professor für Exegese des Neuen
Testaments an der Theologischen Fakultät Trier, führte am 30.3.2021
in der Katholischen Akademie in Bayern in die Apostelgeschichte
ein.
auf eine so spannende wie spektakuläre, so tröstende wie
aufwühlende Lese-Reise. Der Weg führt von Jerusalem nach Rom, herab
von zinnenbekränzten Stadtmauern über das sturmgepeitschte Meer,
heraus aus mehrstöckigen Kerkern und durch die öde Wildnis. Mit
viel erzählerischem Charme beschreibt die Apostelgeschichte das
Wachsen und Werden der jungen Kirche. Doch die Verkündigung der
ersten Christen findet nicht nur begeisterte Annahme; sie stößt auf
ebenso heftigen Widerstand. Zauberer und Handwerker fürchten um ihr
Auskommen. Religiöse Instanzen sehen sich in ihrem Einfluss
bedroht. Statthalter interessiert weniger die Botschaft als der
Profit. Immer wieder steht das Christentum vor Gericht. Die
Anfangszeit war eine von mannigfaltigen Krisen bestimmte Epoche.
Nicht zuletzt deshalb ist die Apostelgeschichte noch heute so
aktuell. Letztlich erzählt sie von einer nie endenden Geschichte
und Aufgabe. Damals wie heute geht es doch um die Verkündigung des
Evangeliums inmitten unterschiedlichster Kulturen und Kalküle,
Regionen und Religionen. Die diesjährigen Biblischen Tage laden zu
einer Reise in die bewegte und bewegende Welt des frühen
Christentums ein. Kundige Reisebegleiterinnen und -begleiter stehen
bereit. Die Route gibt der zweite Teil des lukanischen Doppelwerks
vor. Der Weg führt aus der Vergangenheit in die Gegenwart, aus der
heiligen Aura der Anfangszeit zu den alltäglichen Aufgaben der
Jetztzeit und geradewegs auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu.
Prof. Dr. Hans-Georg Gradl, Professor für Exegese des Neuen
Testaments an der Theologischen Fakultät Trier, führte am 30.3.2021
in der Katholischen Akademie in Bayern in die Apostelgeschichte
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