Von der Wirklichkeit umzingelt
Wasserstoffbasierte Produktion in Deutschland wird nie
wettbewerbsfähig.
1 Stunde 17 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
bto#264 – Die deutsche Wirtschaft befindet sich
im zweiten Jahr der Rezession. Trotzdem hält die Regierung am
eingeschlagenen Kurs fest und ignoriert wissenschaftliche
Studien, die aufzeigen, dass die angestrebten Ziele nicht zu
erreichen sind. So rechnet das Potsdam Institut für
Klimafolgenforschung (PIK) vor, dass es immer deutlich günstiger
sein wird, Grundstoffe wie Stahl zu importieren, als hierzulande
mit Wasserstoff zu produzieren. Würden wir trotzdem versuchen,
eine solche Produktion hierzulande aufzubauen, dann arbeiten wir
sehenden Auges an Investitionsruinen.
Andere Studien zeigen obendrein auf, dass die Grundannahmen der
Energiewende nicht nur unrealistisch, sondern auch unfinanzierbar
sind. Statt einen maximalen Anteil Erneuerbarer Energien
anzustreben, sollte man auf einen Energiemix setzen, um
Versorgungssicherheit und wettbewerbsfähige Energiekosten zu
erreichen.
Im Gespräch dazu der Energieexperte Dr.-Ing. Markus J. Löffler,
emeritierter Professor der Westfälischen Hochschule in
Nordrhein-Westfalen.
Hörerservice
Die Fraunhofer-Studie finden Sie hier.
Die Studie des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung finden
Sie hier.
Die Studie des Westfälischen Energieinstituts finden Sie hier.
Den Kommentar von Ralf Fücks, Direktor des Zentrums Liberale
Moderne in Berlin, finden Sie hier.
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