Die Hanfwurzel und ihr medizinisches Potenzial
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vor 1 Monat
https://www.hanf-magazin.com/medizin/cannabismedizin-allgemein/die-hanfwurzel-und-ihr-medizinisches-potenzial/
Während die Blütenknospen der Hanfpflanze für ihre Cannabinoide und
Terpene bekannt sind, wird die Wurzel oft übersehen. Dabei hat die
Hanfwurzel eine lange Geschichte in der traditionellen Medizin, die
bis ins alte China zurückreicht. Sie enthält einzigartige
Wirkstoffe, die in anderen Pflanzenteilen nicht vorkommen und ein
beachtliches medizinisches Potenzial aufweisen. Einer der
Hauptwirkstoffe in der Hanfwurzel ist Friedelin, ein Triterpen, das
entzündungshemmende, schmerzstillende und fiebersenkende
Eigenschaften besitzt – ähnlich wie Aspirin. Studien an Mäusen
haben gezeigt, dass Friedelin zudem antioxidativ und leberschützend
wirkt, indem es die Leber vor oxidativem Stress bewahrt und
entzündliche Lebererkrankungen lindert. Außerdem könnte es
Magen-Darm-Schleimhäute schützen und die Nebenwirkungen anderer
Medikamente verringern, was besonders für Schmerzpatienten von
Bedeutung sein könnte. Ein weiterer interessanter Wirkstoff der
Hanfwurzel ist Epifriedelanol. Forschungen zeigen, dass
Epifriedelanol in der Lage ist, die Wirkung bestimmter
Chemotherapeutika zu verstärken und sogar resistent gewordene
Krebszellen wieder empfänglich zu machen. Auch in der
Anti-Aging-Forschung wird Epifriedelanol untersucht, da es den
Alterungsprozess von Bindegewebszellen verlangsamen könnte. Carvon,
ein Monoterpen aus der Hanfwurzel, hat antibakterielle und
antimykotische Eigenschaften. Es wirkt gegen verschiedene
Bakterien- und Pilzarten, darunter Staphylokokken und Candida.
Carvon könnte auch bei der Behandlung von Arthritis helfen und
Entzündungen lindern. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass
es den Blutzuckerspiegel senken und die Insulinresistenz verringern
könnte, was es potenziell für die Diabetesbehandlung interessant
macht. Die Hanfwurzel birgt viele Wirkstoffe mit medizinischem
Potenzial, die in Zukunft eine Rolle bei der Behandlung von
Entzündungen, Lebererkrankungen, Krebs und Diabetes spielen
könnten.
Während die Blütenknospen der Hanfpflanze für ihre Cannabinoide und
Terpene bekannt sind, wird die Wurzel oft übersehen. Dabei hat die
Hanfwurzel eine lange Geschichte in der traditionellen Medizin, die
bis ins alte China zurückreicht. Sie enthält einzigartige
Wirkstoffe, die in anderen Pflanzenteilen nicht vorkommen und ein
beachtliches medizinisches Potenzial aufweisen. Einer der
Hauptwirkstoffe in der Hanfwurzel ist Friedelin, ein Triterpen, das
entzündungshemmende, schmerzstillende und fiebersenkende
Eigenschaften besitzt – ähnlich wie Aspirin. Studien an Mäusen
haben gezeigt, dass Friedelin zudem antioxidativ und leberschützend
wirkt, indem es die Leber vor oxidativem Stress bewahrt und
entzündliche Lebererkrankungen lindert. Außerdem könnte es
Magen-Darm-Schleimhäute schützen und die Nebenwirkungen anderer
Medikamente verringern, was besonders für Schmerzpatienten von
Bedeutung sein könnte. Ein weiterer interessanter Wirkstoff der
Hanfwurzel ist Epifriedelanol. Forschungen zeigen, dass
Epifriedelanol in der Lage ist, die Wirkung bestimmter
Chemotherapeutika zu verstärken und sogar resistent gewordene
Krebszellen wieder empfänglich zu machen. Auch in der
Anti-Aging-Forschung wird Epifriedelanol untersucht, da es den
Alterungsprozess von Bindegewebszellen verlangsamen könnte. Carvon,
ein Monoterpen aus der Hanfwurzel, hat antibakterielle und
antimykotische Eigenschaften. Es wirkt gegen verschiedene
Bakterien- und Pilzarten, darunter Staphylokokken und Candida.
Carvon könnte auch bei der Behandlung von Arthritis helfen und
Entzündungen lindern. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass
es den Blutzuckerspiegel senken und die Insulinresistenz verringern
könnte, was es potenziell für die Diabetesbehandlung interessant
macht. Die Hanfwurzel birgt viele Wirkstoffe mit medizinischem
Potenzial, die in Zukunft eine Rolle bei der Behandlung von
Entzündungen, Lebererkrankungen, Krebs und Diabetes spielen
könnten.
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