Unwort #1 bremst-Produktivität
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Wie oft hast Du Dir selbst schon gesagt:
- Wir versuchen mit allen Mitteln diesen Termin zu halten
- Dieses Buch versuche ich wirklich durchzulesen
- Meine Diät versuche ich dieses Mal wirklich durchzuhalten
Und wie oft hat es dann geklappt?
Unser Unterbewusstsein ist schon so ein lustiges Ding. Es
schnappt alles was wir denken und sagen auf und arbeitet damit.
Es versteht aber keinen Kontext und keine Negierungen.
Und so ist es wirklich äußerst wichtig, sein Unterbewusstsein mit
solchen Informationen und Worten zu füttern, die nützlich für das
sind was wir erreichen möchten.
Also zum Beispiel produktiver sein.
Nehmen wir mal das Beispiel mit einer Deadline:
Wie oft hast Du schon einen Versuch unternommen, eine Deadline zu
halten?
Und sie dann auch wirklich gehalten?
Das Wort, das uns selbst die Kapazität entzieht, das Ziel
wirklich zu erreichen ist: „versuchen“.
Denn mit dem Versuch geben wir unserem Gehirn unmittelbar auch
die Möglichkeit des Scheiterns. Bzw. machen es nicht so schlimm,
weil wir uns ja zuvor noch gar nicht voll festgelegt haben.
Dadurch, dass es einen Ausweg gibt, wird das Gehirn gar nicht so
unter Druck gesetzt, dass es sein volles Potential ausschöpft.
Deshalb funktioniert ja auch das Parkinsonsche Prinzip so gut: Am
letzten Abend vor der Prüfung lernt es sich doch immer am
produktivsten, oder?
(https://bitpuls.de/wissenswertes/wie-die-bearbeitung-wichtiger-aufgaben-ab-jetzt-unwiderstehlich-wird/)
In dieser Folge biete ich Dir einen ganz einfachen Praxistest an,
den Du selbst sofort testen kannst, um direkt zu merken, wie Dein
Gehirn auf dieses Wort falsch reagiert.
Bzw. meine ich damit: Wie die Unproduktivität unterstützt wird.
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