#270 Die große Aktien-Lüge: So wirst Du als Kleinanleger nicht abgezockt!

#270 Die große Aktien-Lüge: So wirst Du als Kleinanleger nicht abgezockt!

Ich öffne ein Rabbit Hole für Dich und behaupte: “Es gibt Menschen, die profitieren davon, dass ‘Aktien nichts fürs Volk’ sind!” Wer das sein soll und warum unter der Bevölkerung gemeinhin der Tenor herrscht, Aktien seien schlecht und hoch...
19 Minuten

Beschreibung

vor 4 Tagen

Ich öffne ein Rabbit Hole für Dich und behaupte: “Es gibt
Menschen, die profitieren davon, dass ‘Aktien nichts fürs Volk’
sind!” Wer das sein soll und warum unter der Bevölkerung
gemeinhin der Tenor herrscht, Aktien seien schlecht und hoch
risikoreich, das schauen wir uns in dieser Folge an. Wer hält
Informationen zurück? Warum soll das Volk kein Interesse an
Aktien haben? Wie komme ich dazu, solch eine Behauptung
aufzustellen?


Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:


Warum ändert sich am Ruf der Aktie nichts?


Warum ist jetzt die Zeit für Aktien?


Doch warum ist Deutschland als Investor so unglaublich schlecht?


Was lässt die Menschen so sehr an Aktien zweifeln?


Was hat das Volk mit Aktien zu tun?
Warum ändert sich am Ruf der Aktie nichts?

Mit meiner mittlerweile über 30-jährigen Aktien-/Börsenerfahrung
kann ich Dir eines mit Sicherheit sagen: “Die Aktie hatte im Volk
immer einen schlechten Ruf und irgendwie wird es auch nicht
besser damit." Es gibt so viel Funk und Fernsehen, so viele
Berichte, doch nach wie vor haben wir nur um die 13 Mio.
Aktionäre in Deutschland - bei über 80 Mio. Einwohnern ein
ziemlich kleiner Anteil. Jetzt ist die große Frage, warum das
immer noch so ist. Meine Mission an der Stelle: Ich möchte das
Thema im DACH-Raum verbreiten und so vielen Menschen wie nur
möglich zeigen und beibringen, warum Aktien eben doch
funktionieren.


Doch warum solltest Du in Aktien einsteigen und warum ist es
aktuell schon fast zu spät? 


Man kann über Deutschland motzen. Fehlende Innovation, fehlende
Flexibilität (“Das haben wir immer schon so gemacht!”) und die
fehlende Bereitschaft, sich neuen Dingen zuzuwenden, sind
vollkommen berechtigte Kritikpunkte. Trotz allem muss man aber
sagen: “Eine langsame Veränderungsgeschwindigkeit bietet eine
gewisse Sicherheit. Deutschland steht in enorm vielen Themen für
Sicherheit und Garantie.”
Warum ist jetzt die Zeit für Aktien?

In den letzten Tagen sind mir immer wieder Berichte begegnet, aus
denen hervorging, dass Deutschland auf politischer Ebene
überlegt, Aktien zu fördern. Ohne jetzt zu tief in politische
Themen einzusteigen, kann somit gesichert gesagt werden: “Wenn
sogar die Politik anfängt, von Aktienrente und Aktienförderung zu
reden, dann hat auch der Letzte im Dorf gemerkt, dass man an
diesem Thema nicht vorbeikommt.”


Die Welt wächst, die Bevölkerung wächst, der technologische
Fortschritt sowieso - dementsprechend wachsen die Aktienkurse
immer weiter und weiter. Ich nenne es gerne die selbstzerstörende
Schöpfung, denn es werden neue Dinge entwickelt, dafür fallen
alte Sachen weg. Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern
die Schnellen fressen die Langsamen. 


Politisch betrachtet ist zu bezweifeln, ob die Aktienrente unter
Lindner überhaupt noch kommt, denn die Ampel ist ziemlich an die
Wand gefahren. Doch auch andere Parteien haben neue Ideen.
Angebliche Freibeträge sind im Gespräch, inklusive
Steuerersparnis und Zulagen vom Staat. Versteuert werden soll das
Ganze erst im Alter - und hier kommen wir zum Knackpunkt. Die
Berechnung läuft bis zu einem Alter von 65, das bedeutet, dass Du
vor 65 gar nicht darauf zugreifen kannst. 


Auch wenn man nicht genau sagen kann, was am Ende dabei
herauskommt, so bleibt doch gewiss: Die Politik bestätigt
deutlich, dass es eine Alternative geben muss und dass das
Umlageverfahren gescheitert ist. Die Rente reicht nicht. 
Doch warum ist Deutschland als Investor so unglaublich
schlecht?

Ich hatte gerade gestern ein Gespräch, welches die Problematik
einfach so gut zusammenfasst: Ein hochvermögender Mensch wollte
sein Vermögen anlegen und hat seinen Empfehlungsgeber geschickt.
Hinterher war der Tenor jedoch: “Achso, nee, dann brauche ich gar
nicht mit Herrn Müller zu sprechen. Ich habe vor vielen Jahren in
Aktien investiert, ohne Ahnung zu haben und sehr, sehr viel Geld
verloren.”


Der Herr möchte mich also vorerst gar nicht erst kennenlernen,
weil er sagt, Aktien seien nichts für ihn.


Geschichten wie diese begegnen mir zu Hauf in meinem täglichen
Geschäft. Die Masse der Menschen tickt genauso. Doch warum ist
das so?
Was lässt die Menschen so sehr an Aktien zweifeln?

Meine möglichen Begründungen dafür sind:




Durch die großen Weltkriege haben wir von unseren Vorfahren
gelernt: Das Allerwichtigste im Leben ist Sicherheit.
Sicherheit fürs eigene Leben und die Liebsten, Sicherheit,
die nächste Nacht zu überleben und Sicherheit, wieder Essen
zu finden. 




Wir haben drei Mächte in Deutschland: Die Judikative, die
Exekutive und die Legislative. Die unausgesprochene vierte
Gewalt ist die Presse. In den letzten Jahrzehnten gab es
zahlreiche (finanzielle) Krisen. Die Presse liebt es, über
Krisen zu berichten. Wie wir wissen werden negative
Nachrichten bis zu 7x häufiger weiterkommuniziert. 




Auch das Leben ist voller Krisen: Privat oder beruflich kann
immer mal etwas schiefgehen. Für die Börse bedeutet das:
Kenne den Unterschied zwischen Wert und Preis, und lege nur
das Geld dort an (und ich habe es so oft gesagt), was Du dort
auch mehrere Jahre liegen lassen kannst. NICHT den
Notgroschen! Wenn Du das verstanden hast, sind die
Börsenkrisen deutlich entspannter für Dich und Du kannst das
eine oder andere Problemchen einfach aussitzen.




Deutschland lebt für seine Banken und Versicherungen. Schau
Dir mal an, wem die exklusivsten Häuser des Landes gehören in
der Skyline: eben jenen, die vom Zinsdifferenzgeschäft leben.
Du bekommst einen lächerlichen Zins und der große Gewinn
bleibt bei der Bank/Versicherung. Für mich kann ein Banker,
aber kein Vermögen für Dich aufbauen. Außerdem gibst Du damit
auch Deine Selbstverantwortung ab. Und wie Du weißt - die
beste Person für Dein Geld bist Du selbst. Trotzdem wird Dir
von jeher erzählt, Du könntest das nicht alleine.




Die Stiftung Warentest hat uns Jahrzehnte lang erzählt:
Lebensversicherung ist toll, jeder braucht ein Eigenheim und
Bausparen. Doch woher kommt die Stiftung Warentest denn
eigentlich? Sie wurde 1964 vom Deutschen Bundestag gegründet.
Versicherer sind zudem einer der größten Aufkäufer von
Staatsanleihen, denn rechtlich dürfen sie nicht mehr als 30 %
in Aktien investieren. Die Politik gründet also eine Stiftung
Warentest, die dem Volk über ewige Zeiten erzählt, wie toll
Versicherungen sind und finanziert so über Umwege den Staat.




Die Reichen wissen Bescheid; doch die Reichen sind nur ein
Bruchteil der Menschheit. Ich bin mittlerweile mit so vielen
Menschen vernetzt, darunter auch mit Milliardären. Ein
Großteil dieser Leute hat massiv in Aktien investiert. Nicht,
weil sie reich sind. Tatsächlich ist der Großteil dieser
Menschen durch Aktien erst zum Reichtum gekommen. Eine Aktie
ist nichts anderes als ein Unternehmen und damit hast Du
gewisse Sicherheiten. Das ist das, was die Meisten nicht
verstehen. 


Was hat das Volk mit Aktien zu tun?

Der Großteil der Bevölkerung versteht gar nicht, wie der
Wirtschaftskreislauf mit den Aktien funktioniert. Er versteht
nicht, was Steuern und Sozialabgaben damit zu tun haben - und
auch nicht, was das Volk AKA Konsumgesellschaft damit zu tun hat.
Wenn wir als Volk morgen den gesamten Konsum (außer den
lebenserhaltenden Einkäufen wie Lebensmittel, Strom und Wasser)
einstellen, hätte Deutschland ein massives Problem. 


Dadurch haben die großen Aktienunternehmen die komfortable
Steuerposition. Sie sind riesengroße Arbeitgeber! Sie
beschäftigen unzählige Leute, schaffen also unzählige
Arbeitsplätze durch unseren Konsum. Damit schließt sich der
Kreis, und es ist eigentlich so einfach. Doch genau das ist, was
ganz viele Menschen nach wie vor nicht verstanden haben. Ein
weiterer Punkt:


Risiko entsteht, wenn Du nicht weißt, was Du tust.


Viele gehen an die Börse und kaufen einfach irgendwie irgendeine
Aktie. Die Bank hat sie empfohlen oder sie haben das irgendwo
aufgeschnappt. Diese Menschen setzen sich jedoch nicht hin und
recherchieren. Meines Erachtens ist Börse für jeden zu erlernen.
Die Aktie ist für mich die sicherste Geldanlage der Welt. Du
brauchst tatsächlich auch gar nicht viele Schritte, um Dein Geld
vernünftig an der Börse anzulegen.


Natürlich ist die Börse nur ein Bereich, um Vermögen aufzubauen.
Ich nenne an dieser Stelle immer gerne meine Erfolgsformel ESI
(Einkommen, Investieren, Sparen). Denn wir haben aktuell schon
wieder eine kleine Zinssenkung, more to come, und damit haben
sich dann Dinge wie Tagesgeldkonten schnell erledigt, weil die
mickrigen Zinsen dann nicht mal mehr die Inflation ausgleichen.
Und wenn ich Dir eines mit auf den Weg geben kann, dann ist das,
dass Du die Inflation nicht nur mit Deinem Vermögen besiegen
musst - Du musst sie zu Deinem Freund machen!


Wie machst Du die Inflation zu Deinem Freund? Indem Du in
Immobilien und Aktien investierst. 


Denn wenn Du immer auf sicher spielst wie der typische Deutsche,
mit Versicherungen etc., dann wirst Du im Alter auf sicher pleite
sein. 


Informier Dich und bilde Dich weiter, nur Wissen schützt vor
falschen Entscheidungen. 


---


Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite:


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