Magische Welten: Animes und ihr queerer Subtext

Magische Welten: Animes und ihr queerer Subtext

1 Stunde 20 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
In dieser Folge widmen wir uns der großen Welt der Anime Filme.
Losgelöst von den westlichen Formulierungen davon, wie wir
Geschichten erzählen und Charaktere anlegen, sind die
japanisch-stämmigen Animationen für unsere Sehgewohnheiten erstmal
ungewohnt. Und genau da liegt auch der Mehrwert für uns Queerlinge
versteckt: wo unsere tradierten Erzählmethoden queere Menschen nach
wie vor oft othern, ist Anime inklusiver. Männliche Personen können
sehr androgyn sein, ohne dass das thematisiert werden muss, ein
Einhorn kann Projektionsfläche für allerlei queere Traumata sein
und in der Abwesenheit einer Gut/Böse, Schwarz/Weiss Dualität
lassen sich Geschichten und Charaktere erfinden, die so viel mehr
Identifikationsfläche anbieten. So steigen wir in die Folge ein und
es geht gleich heiss her mit allerlei Shade und Gegackere. Dann
erzählt Tatjana vom Anime Meisterwerk „Chihiro im Zauberland“,
Barbie wird sehr emotional (und ein bisschen giftig) bei „das
letzte Einhorn“ und Paul taucht ein in eine Serie über das Finden
der eigenen künstlerischen Stimme mit „The Blue Period“. Dann reden
wir sehr brav und klug über Religion und sind eigentlich schon aus
der Folge raus, als es dann nochmal kurz komplett eskaliert.

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