Fünf Flure, eine Stunde | Luise Voigt
55 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Ein langes, eigenständiges Leben steht oft im Widerspruch zu dem,
was am Ende viele erwartet: die letzten Jahre im Altenheim. Hier
treffen Bewohner*innen mit wenig verbleibender Lebenszeit auf
Pflegekräfte, die unter hohem Zeitdruck arbeiten. Beide sind in den
Ablauf des Betriebs eingezwängt. Hinter alltäglichen Gesprächen
über das Wetter oder den Brotbelag offenbart sich die
unausweichliche Vergänglichkeit des Lebens, die unaufhaltsam
voranschreitet. „Fünf Flure, eine Stunde“ ist ein Wahrnehmungsspiel
von Luise Voigt; alles ist echt und nicht echt zugleich. Am 20. Mai
2019 wurden in fünf Altenheimen zwischen 8 und 9 Uhr O-Töne
aufgenommen. Diese wurden übereinandergelegt, transkribiert und von
jungen Schauspieler*innen nachgespielt. Die Aufnahme fand in einem
einzigen Take statt, ohne Schnitt und ohne vorproduzierte Musik
oder Geräusche. Das Stück spiegelt die Hektik und die
zwischenmenschliche Nähe im Pflegeheim wider und thematisiert die
Zeitlichkeit des Lebens als ununterbrochenen „Take“. Regie: Luise
Voigt Mit Lisa Charlotte Friederich, Philippe Ledun, Nele Niemeyer,
Pirmin Sedlmeir und Anna Sonnenschein hr/SWR/Dlf Kultur 2020 | 54
Min. (Audio verfügbar bis 13.10.2025) Unser Hörspieltipp: „Unsere
Seelen bei Nacht“. Eine einfühlsame Geschichte über das Älterwerden
nach dem Roman von Kent Haruf : https://1.ard.de/unsere-seelen
was am Ende viele erwartet: die letzten Jahre im Altenheim. Hier
treffen Bewohner*innen mit wenig verbleibender Lebenszeit auf
Pflegekräfte, die unter hohem Zeitdruck arbeiten. Beide sind in den
Ablauf des Betriebs eingezwängt. Hinter alltäglichen Gesprächen
über das Wetter oder den Brotbelag offenbart sich die
unausweichliche Vergänglichkeit des Lebens, die unaufhaltsam
voranschreitet. „Fünf Flure, eine Stunde“ ist ein Wahrnehmungsspiel
von Luise Voigt; alles ist echt und nicht echt zugleich. Am 20. Mai
2019 wurden in fünf Altenheimen zwischen 8 und 9 Uhr O-Töne
aufgenommen. Diese wurden übereinandergelegt, transkribiert und von
jungen Schauspieler*innen nachgespielt. Die Aufnahme fand in einem
einzigen Take statt, ohne Schnitt und ohne vorproduzierte Musik
oder Geräusche. Das Stück spiegelt die Hektik und die
zwischenmenschliche Nähe im Pflegeheim wider und thematisiert die
Zeitlichkeit des Lebens als ununterbrochenen „Take“. Regie: Luise
Voigt Mit Lisa Charlotte Friederich, Philippe Ledun, Nele Niemeyer,
Pirmin Sedlmeir und Anna Sonnenschein hr/SWR/Dlf Kultur 2020 | 54
Min. (Audio verfügbar bis 13.10.2025) Unser Hörspieltipp: „Unsere
Seelen bei Nacht“. Eine einfühlsame Geschichte über das Älterwerden
nach dem Roman von Kent Haruf : https://1.ard.de/unsere-seelen
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