"Gedenkarbeit in Europa" mit Dr. Martin Doerry | Hintergrundgespräch #33

"Gedenkarbeit in Europa" mit Dr. Martin Doerry | Hintergrundgespräch #33

24 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Die eigene Familiengeschichte erforschen als Form der Gedenkarbeit?
Kann das in Zeiten weniger werdender Zeitzeugen ein Weg sein, dass
ihre Schicksale nicht vergessen werden? Darüber sprachen der
Journalist Martin Doerry und Landtagspräsident Hendrik Hering in
dieser Folge von Hintergrundgespräch. Aufgenommen wurde die Folge
am Rande der Tagung des rheinland-pfälzischen Landtags „Erinnern
und Gedenken über Grenzen hinweg“. Im Fokus stand dabei das
internationale Gedenken an die Zeit des Nationalsozialismus in der
Großregion. Diese besteht aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland, der
Wallonie in Belgien, Luxemburg und Lothringen. Welche
Gemeinsamkeiten gibt es im Erinnern, aber auch welche Unterschiede
bestehen zwischen den Regionen? Nimmt der Antisemitismus
tatsächlich zu oder wird er vor den aktuellen Ereignissen nur
sichtbarer? Diese Fragen waren zentral für die Tagung sowie den
Podcast. Mehr Informationen zur Tagung sowie die Aufnahmen der
Podiumsdiskussionen gibt es
[hier](https://landtag-rlp.de/de/aktuelles/aktuelles-aus-dem-landtag/erinnern-und-gedenken-ueber-grenzen-hinweg--21736).
Das im Podcast besprochene Buch von Martin Doerry ist: „Mein
verwundetes Herz. Das Leben der Lilli Jahn 1900–1944.“ …und ab etwa
Minute 03:30 hört man im Hintergrund die Glocken des Trierer Doms.

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