FG091 Sprunginnovationen
Die Bundesagentur für Sprunginnovationen versucht neue Ideen
schnell Realität werden zu lassen
1 Stunde 30 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das Buch, das Auto, der Computer – alles Neuerungen, die die Welt
von Grund auf verändert haben. Doch solche Innovationen fallen
nicht einfach vom Himmel, sondern man kann sie in einer frühen
Phase hochpäppeln, damit am Ende eine neue Industrie entsteht –
womit das Geld, das man anfangs hineingesteckt hat, sich
schließlich um ein Vielfaches rentiert hätte. Solche
Sprunginnovationen will eine 2019 neugeschaffene Bundesagentur
namens SPRIND fördern. Rafael Laguna de la Vera ist ihr
Gründungsdirektor. Die Bundesrepublik hatte in den 1980ern noch
eine eigene Computerindustrie mit Firmen wie Nixdorf oder Siemens.
Doch sie wurde früh von den Amerikanern überrollt. Ein anderes
Beispiel: Der hiesigen Solarwirtschaft ging durch chinesisches
Preisdumping das Licht aus. Von den wegweisenden Erfindungen, die
hierzulande gemacht werden, profitieren zu oft andere. Fehlender
Zugang zu Kapital spielt dabei eine Rolle, ein wenig
innovationsfreundliches Mindset, ein regulatorischer Rahmen, der
Neues ausbremst. Die Agentur für Sprunginnovationen will solche
Fesseln abstreifen und disruptiven Fortschritt anschieben.
Gefördert wird keineswegs nur Digitales, auch Energie und Umwelt,
Biotechnologie und Medizin sind wichtige Felder. Das Tempo zählt:
Geld muss sehr schnell in Zukunftsträchtiges fließen, um vorne mit
dabei zu sein. Als Software-Unternehmer und Investor hat Laguna de
la Vera (Jahrgang 1964) den Aufstieg der IT-Branche direkt
miterlebt. Nun bringt er den Gründergeist und die Lust, etwas
verändern zu wollen, in die Leitung einer staatlichen Einrichtung
ein, die in ihrer behördenuntypisch agilen Art selbst schon eine
Innovation ist.
von Grund auf verändert haben. Doch solche Innovationen fallen
nicht einfach vom Himmel, sondern man kann sie in einer frühen
Phase hochpäppeln, damit am Ende eine neue Industrie entsteht –
womit das Geld, das man anfangs hineingesteckt hat, sich
schließlich um ein Vielfaches rentiert hätte. Solche
Sprunginnovationen will eine 2019 neugeschaffene Bundesagentur
namens SPRIND fördern. Rafael Laguna de la Vera ist ihr
Gründungsdirektor. Die Bundesrepublik hatte in den 1980ern noch
eine eigene Computerindustrie mit Firmen wie Nixdorf oder Siemens.
Doch sie wurde früh von den Amerikanern überrollt. Ein anderes
Beispiel: Der hiesigen Solarwirtschaft ging durch chinesisches
Preisdumping das Licht aus. Von den wegweisenden Erfindungen, die
hierzulande gemacht werden, profitieren zu oft andere. Fehlender
Zugang zu Kapital spielt dabei eine Rolle, ein wenig
innovationsfreundliches Mindset, ein regulatorischer Rahmen, der
Neues ausbremst. Die Agentur für Sprunginnovationen will solche
Fesseln abstreifen und disruptiven Fortschritt anschieben.
Gefördert wird keineswegs nur Digitales, auch Energie und Umwelt,
Biotechnologie und Medizin sind wichtige Felder. Das Tempo zählt:
Geld muss sehr schnell in Zukunftsträchtiges fließen, um vorne mit
dabei zu sein. Als Software-Unternehmer und Investor hat Laguna de
la Vera (Jahrgang 1964) den Aufstieg der IT-Branche direkt
miterlebt. Nun bringt er den Gründergeist und die Lust, etwas
verändern zu wollen, in die Leitung einer staatlichen Einrichtung
ein, die in ihrer behördenuntypisch agilen Art selbst schon eine
Innovation ist.
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