FG064 Ethik und Genetik
Ethische Fragen und Analysen hinterfragen und leiten eine durch
moderne genetische Verfahren voranschreitende Medizin
1 Stunde 47 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Die Gen-Schere (CRISPR/Cas) verspricht als neue „Wunderwaffe“ der
Lebenswissenschaften das Genom von Menschen, Tieren und Pflanzen
gezielt zu verändern. Mediziner hoffen, mit der neuen Methode
schwere Krankheiten zu heilen. Zwischen Hype und Hoffnung mischen
sich kritische Stimmen, zumal bei Keimbahneingriffen an Embryonen
auch zukünftige Generationen betroffen sind. Über ethische Fragen
zum Genome Editing macht sich vor allem die Forschungsstelle „Ethik
der Genomeditierung“ (EGE) an der Universität Tübingen Gedanken.
Dort haben wir den Leiter der Forschungsstelle, Robert Ranisch,
getroffen und mit ihm unter anderem über Genom-Editierung,
Embryonenselektion oder Gene-Drives gesprochen. Als Wissenschaftler
untersucht Ranisch normative Fragen an den Schnittstellen von
Technologie, Gesellschaft und Politik. Daneben arbeitet er im
Bereich Ethikberatung und unterstützt Organisationen beim Aufbau
guter Strukturen und erfolgreicher Wertekommunikation. Die EGE ist
eine Forschungsstelle am Institut für Ethik und Geschichte der
Medizin, die sich schwerpunktmäßig ethischen Fragen der
Genom-Editierung widmet. Sie dokumentiert als deutschlandweit
einzigartige Einrichtung über einen längeren Zeitraum die
technischen Entwicklungen in den Lebenswissenschaften sowie deren
Verarbeitung und Vermittlung in der Öffentlichkeit. Das Ziel der
EGE ist es ethische, rechtliche und soziale Herausforderungen der
Genom-Editierung zu identifizieren, normative Fragen in
institutionalisierter Form zu reflektieren und damit die
wissenschaftliche Grundlage für einen transdisziplinären Dialog
bereitzustellen.
Lebenswissenschaften das Genom von Menschen, Tieren und Pflanzen
gezielt zu verändern. Mediziner hoffen, mit der neuen Methode
schwere Krankheiten zu heilen. Zwischen Hype und Hoffnung mischen
sich kritische Stimmen, zumal bei Keimbahneingriffen an Embryonen
auch zukünftige Generationen betroffen sind. Über ethische Fragen
zum Genome Editing macht sich vor allem die Forschungsstelle „Ethik
der Genomeditierung“ (EGE) an der Universität Tübingen Gedanken.
Dort haben wir den Leiter der Forschungsstelle, Robert Ranisch,
getroffen und mit ihm unter anderem über Genom-Editierung,
Embryonenselektion oder Gene-Drives gesprochen. Als Wissenschaftler
untersucht Ranisch normative Fragen an den Schnittstellen von
Technologie, Gesellschaft und Politik. Daneben arbeitet er im
Bereich Ethikberatung und unterstützt Organisationen beim Aufbau
guter Strukturen und erfolgreicher Wertekommunikation. Die EGE ist
eine Forschungsstelle am Institut für Ethik und Geschichte der
Medizin, die sich schwerpunktmäßig ethischen Fragen der
Genom-Editierung widmet. Sie dokumentiert als deutschlandweit
einzigartige Einrichtung über einen längeren Zeitraum die
technischen Entwicklungen in den Lebenswissenschaften sowie deren
Verarbeitung und Vermittlung in der Öffentlichkeit. Das Ziel der
EGE ist es ethische, rechtliche und soziale Herausforderungen der
Genom-Editierung zu identifizieren, normative Fragen in
institutionalisierter Form zu reflektieren und damit die
wissenschaftliche Grundlage für einen transdisziplinären Dialog
bereitzustellen.
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