FG063 Geothermie
Die Wärme aus der Tiefe als wichtiger Beitrag zur Energiewende
1 Stunde 56 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Mit der Geothermie will der Geologe Ingo Sass eine unerschöpfliche
und vor allem klimafreundliche Energiequelle für den
Alltagsgebrauch erkunden und erschließen. An seinem Lehrstuhl für
Angewandte Geowissenschaften an der TU Darmstadt verbindet er dafür
Ingenieurtechnik und Naturwissenschaften. Das Energiepotenzial ist
riesig: Unsere Erde ist im Kern 6.000 Grad Celsius heiß. Sie
erzeugt damit einen Wärmestrom bis hin zur Erdoberfläche. Diese
Geothermie ist eine mehr als nur alternative Energiequelle für die
Beheizung von Wohngebäuden, Büros und Produktionshallen. Allerdings
wird sie trotz vieler positiver Eigenschaften in Mitteleuropa noch
viel zu wenig eingesetzt. Ingo Sass will durch seine Lehr- und
Forschungstätigkeit dazu beitragen, die Akzeptanz der Geothermie
bei Immobilienbesitzern, Baubehörden, Energieanbietern und
Unternehmen zu steigern sowie für die notwendige Planung zu
sensibilisieren. Dafür sieht er drei Ansatzpunkte: fundiertes
Wissen über Geothermie vermitteln, technische Risiken bei deren
Nutzung minimieren, Deutschland trotz aller Widerstände zum
wissenschaftlichen Top-Player auf diesen Gebieten machen.
und vor allem klimafreundliche Energiequelle für den
Alltagsgebrauch erkunden und erschließen. An seinem Lehrstuhl für
Angewandte Geowissenschaften an der TU Darmstadt verbindet er dafür
Ingenieurtechnik und Naturwissenschaften. Das Energiepotenzial ist
riesig: Unsere Erde ist im Kern 6.000 Grad Celsius heiß. Sie
erzeugt damit einen Wärmestrom bis hin zur Erdoberfläche. Diese
Geothermie ist eine mehr als nur alternative Energiequelle für die
Beheizung von Wohngebäuden, Büros und Produktionshallen. Allerdings
wird sie trotz vieler positiver Eigenschaften in Mitteleuropa noch
viel zu wenig eingesetzt. Ingo Sass will durch seine Lehr- und
Forschungstätigkeit dazu beitragen, die Akzeptanz der Geothermie
bei Immobilienbesitzern, Baubehörden, Energieanbietern und
Unternehmen zu steigern sowie für die notwendige Planung zu
sensibilisieren. Dafür sieht er drei Ansatzpunkte: fundiertes
Wissen über Geothermie vermitteln, technische Risiken bei deren
Nutzung minimieren, Deutschland trotz aller Widerstände zum
wissenschaftlichen Top-Player auf diesen Gebieten machen.
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