FG056 Die digitale Medizin
Apps und Big Data ändert Analysen, Diagnosen, Forschung und die
Rolle der Ärzte und Patienten
1 Stunde 31 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Das Projekt „Medizin im digitalen Zeitalter“ beschäftigt sich mit
der Frage, wie sich der Beruf des Arztes verändert und wie sich die
Ausbildung daran anpassen muss. Leiter dieses Projektes ist
Sebastian Kuhn, Oberarzt und Lehrbeauftragter am Zentrum für
Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz. Auch
in der Medizin ist der beschleunigte technologische Fortschritt
bemerkbar, denn in der medizinischen Praxis und Forschung kommen
bereits diverse digitale Techniken zum Einsatz. Dazu zählen sowohl
Daten- und Biobanken von Patienten, die mithilfe einer
leistungsstarken Informationstechnologie ausgewertet werden können,
als auch Bereiche wie eHealth oder mHealth (Mobile Health), also
Smart-Systeme für elektronische Lösungen der Gesundheitsfürsorge
auf mobilen Geräten. Durch Personalisierung, Robotik und
Digitalisierung erschließen sich neue Wege in Diagnostik und
Therapie. Die Telemedizin wird ein zunehmend wichtiger Lösungsweg,
um auch zukünftig den hohen Versorgungsstandard aufrechterhalten
und die Versorgung strukturschwacher Regionen gewährleisten zu
können. Das neue Mainzer Curriculum zeigt Wege auf, wie digitale
Kompetenzen in die Medizinerausbildung integriert werden können.
Inhaltlich bilden Themen wie mHealth, Telemedizin und Möglichkeiten
der digitalen Kommunikation die Schwerpunkte. Mittels innovativer
Studien- und Lernformen wie beispielsweise problembasiertem
kollaborativen Lernen oder Simulationstraining, entwickeln die
Studierenden Fähigkeiten zur Kommunikation im digitalen
Gesundheitswesen und für die digitale Arzt-Patienten-Beziehung,
lernen den sicheren Einsatz von Social Media, den Transfer und die
Befundung von telemedizinischen Bilddaten und mögliche Anwendungen
von mHealth. Zudem werden ihnen die Prinzipien der Telekonsultation
und deren Limitationen vermittelt und sie lernen das Potenzial und
die Gefahren von Big Data sowie die Chancen und Risiken der
Gesundheitskarte und kommerzieller Gesundheits-Apps kennen. Nicht
zuletzt erhalten sie Einblicke in rechtliche, ethische und
gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen der digitalen Medizin.
der Frage, wie sich der Beruf des Arztes verändert und wie sich die
Ausbildung daran anpassen muss. Leiter dieses Projektes ist
Sebastian Kuhn, Oberarzt und Lehrbeauftragter am Zentrum für
Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz. Auch
in der Medizin ist der beschleunigte technologische Fortschritt
bemerkbar, denn in der medizinischen Praxis und Forschung kommen
bereits diverse digitale Techniken zum Einsatz. Dazu zählen sowohl
Daten- und Biobanken von Patienten, die mithilfe einer
leistungsstarken Informationstechnologie ausgewertet werden können,
als auch Bereiche wie eHealth oder mHealth (Mobile Health), also
Smart-Systeme für elektronische Lösungen der Gesundheitsfürsorge
auf mobilen Geräten. Durch Personalisierung, Robotik und
Digitalisierung erschließen sich neue Wege in Diagnostik und
Therapie. Die Telemedizin wird ein zunehmend wichtiger Lösungsweg,
um auch zukünftig den hohen Versorgungsstandard aufrechterhalten
und die Versorgung strukturschwacher Regionen gewährleisten zu
können. Das neue Mainzer Curriculum zeigt Wege auf, wie digitale
Kompetenzen in die Medizinerausbildung integriert werden können.
Inhaltlich bilden Themen wie mHealth, Telemedizin und Möglichkeiten
der digitalen Kommunikation die Schwerpunkte. Mittels innovativer
Studien- und Lernformen wie beispielsweise problembasiertem
kollaborativen Lernen oder Simulationstraining, entwickeln die
Studierenden Fähigkeiten zur Kommunikation im digitalen
Gesundheitswesen und für die digitale Arzt-Patienten-Beziehung,
lernen den sicheren Einsatz von Social Media, den Transfer und die
Befundung von telemedizinischen Bilddaten und mögliche Anwendungen
von mHealth. Zudem werden ihnen die Prinzipien der Telekonsultation
und deren Limitationen vermittelt und sie lernen das Potenzial und
die Gefahren von Big Data sowie die Chancen und Risiken der
Gesundheitskarte und kommerzieller Gesundheits-Apps kennen. Nicht
zuletzt erhalten sie Einblicke in rechtliche, ethische und
gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen der digitalen Medizin.
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