FG029 Meeresforschung und Tiefsee
Über die Bedeutung der Erforschung der Meere und der Tiefsee
1 Stunde 27 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Jahren
70 Prozent der Erde sind von Meer bedeckt, davon sind mehr als 90
Prozent Tiefsee. Es ist der größte Lebensraum, das größte Ökosystem
der Erde. Dennoch ist unser Wissen über dieses System immer noch
äußerst gering, sagt die Hamburger Meeresforscherin Angelika
Brandt. So sind deutlich weniger Meeresorganismen als Landlebewesen
bekannt. Ihre Aufmerksamkeit konzentriert sich deshalb auf die
marine Biodiversität und ihre Erforschung. Und so begeben wir uns
in dieser Folge gemeinsam mit Angelika Brandt auf eine Expedition:
Doch bevor wir mit ihr das Forschungsschiff „Sonne“ betreten,
erfahren wir von den oftmals jahrelangen Planungen und
Vorbereitungen einer solchen Expedition, von Forschungsanträgen und
minutiös zu planenden Logistik-Aufgaben: Schiffszeiten müssen
ausgerechnet, internationale Mannschaften zusammengestellt,
Container müssen verschifft, Gefahrgutdeklarationen gemacht werden
etc. Auch die Expedition selbst ist beileibe keine Kaffeefahrt:
Angelika Brandt erzählt von von anstrengenden 24-Stunden-Schichten,
dem Forscher-Stress bei anhaltend schlechtem Wetter, schwierigen
Tauchoperationen und der herausfordernden Aufgabe, multinationale
Forscherteams zu koordinieren. Aber wenn dann achtern ein
Buckelwahl kreuzt, zücken auch Tiefseeforscher beglückt ihre
Kameras.
Prozent Tiefsee. Es ist der größte Lebensraum, das größte Ökosystem
der Erde. Dennoch ist unser Wissen über dieses System immer noch
äußerst gering, sagt die Hamburger Meeresforscherin Angelika
Brandt. So sind deutlich weniger Meeresorganismen als Landlebewesen
bekannt. Ihre Aufmerksamkeit konzentriert sich deshalb auf die
marine Biodiversität und ihre Erforschung. Und so begeben wir uns
in dieser Folge gemeinsam mit Angelika Brandt auf eine Expedition:
Doch bevor wir mit ihr das Forschungsschiff „Sonne“ betreten,
erfahren wir von den oftmals jahrelangen Planungen und
Vorbereitungen einer solchen Expedition, von Forschungsanträgen und
minutiös zu planenden Logistik-Aufgaben: Schiffszeiten müssen
ausgerechnet, internationale Mannschaften zusammengestellt,
Container müssen verschifft, Gefahrgutdeklarationen gemacht werden
etc. Auch die Expedition selbst ist beileibe keine Kaffeefahrt:
Angelika Brandt erzählt von von anstrengenden 24-Stunden-Schichten,
dem Forscher-Stress bei anhaltend schlechtem Wetter, schwierigen
Tauchoperationen und der herausfordernden Aufgabe, multinationale
Forscherteams zu koordinieren. Aber wenn dann achtern ein
Buckelwahl kreuzt, zücken auch Tiefseeforscher beglückt ihre
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